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<BODY style="FONT: 10pt Tahoma; MARGIN: 4px 4px 1px"><SPAN style="COLOR: #000000; FONT: 10pt Tahoma">Dagmar Wöhrl: „Werde meine Unabhängigkeit bewahren"<BR>CSU-Politikerin leitet weiter den Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung</SPAN><SPAN style="COLOR: #000000; FONT: 10pt Tahoma"> (AWZ)</SPAN><SPAN style="COLOR: #000000; FONT: 10pt Tahoma"><BR><BR></SPAN><SPAN style="COLOR: #000000; FONT: 10pt Tahoma">Von Marina Zapf<BR><BR></SPAN><SPAN style="COLOR: #000000; FONT: 10pt Tahoma">aus welt-sichten, 3-2014<BR></SPAN><SPAN style="TEXT-DECORATION: underline; COLOR: #0000ff; FONT: 10pt Tahoma"><A href="http://www.welt-sichten.org/artikel/20930/dagmar-woehrl-werde-meine-unabhaengigkeit-bewahren">http://www.welt-sichten.org/artikel/20930/dagmar-woehrl-werde-meine-unabhaengigkeit-bewahren</A></SPAN><SPAN style="COLOR: #000000; FONT: 10pt Tahoma"> <BR><BR></SPAN><SPAN style="COLOR: #000000; FONT: 10pt Tahoma">Darin u.a.:<BR><BR>"Einen ihrer „ganz anderen Schwerpunkte setzt Wöhrl im Bereich der neuen Medien. Noch im November hatte sie per Twitter-Nachricht bedauert, dass eine ihr wichtige Passage aus dem Koalitionsvertrag herausgefallen war. „Ein Fokus soll auch auf die entwicklungsorientierte Nutzung neuer Medien durch die Menschen in Entwicklungsländern gelegt werden", war noch im Entwurf im entsprechenden Kapitel zu lesen. Nun legt die CSU-Politikerin nach: Ihr sei wichtig, in der Entwicklungszusammenarbeit „gegebenenfalls auch neue Wege" zu gehen: "Ich denke da ganz speziell an die verstärkte Integration der Digitalisierung in unsere Projekte vor Ort."<BR><BR>Privatwirtschaft, Zivilgesellschaft und Politik könnten sich ein Beispiel daran nehmen, wie in Afrika „lokale Lösungen auf lokale Probleme entwickelt werden, sei es im Mobile Banking oder Mobile Health" und sich besser abstimmen.<BR><BR>Die Potenziale von Handy und Internet besser nutzen<BR><BR>„Bei derzeit 800 Millionen genutzten Handys in Afrika, die beim Bezahlen von Rechnungen, bei der Übermittlung von Marktpreisen und bei der überregionalen Warnung vor Krankheiten oder für die Aids-Prävention zum Einsatz kommen können, müssen wir die Potenziale von Handy, Internet und Co. für unsere Projekte vor Ort unbedingt noch stärker nutzen", sagt Wöhrl. Die Ausschussvorsitzende will das Thema bei den Beratungen der Industrieländergruppe G8 platzieren, in der Deutschland 2015 den Vorsitz führt. Wöhrl möchte, dass Entwicklungspolitik ganz oben auf der G8-Agenda steht.<BR></SPAN><SPAN style="COLOR: #000000; FONT: 10pt Tahoma"><BR></SPAN></BODY></HTML>