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Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br>
<div class="moz-cite-prefix"> <br>
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in unserer Serie zu Community Radios ist beim Nachrichtenpool
Lateinamerika jetzt auch das Infoblatt El Salvador erschienen.<br>
Außerdem hörenswert: Audiobeiträge über Community Radios in Peru und
Brasilien.<br>
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Viel Spass beim Lesen und Hören<br>
Kristin Gebhardt<br>
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href="http://www.npla.de/images/Community_Medien/Infobl%C3%A4tter_2013/Infoblatt_Community_Radios_El_Salvador_neu.pdf"><b>Infoblatt
Community Radios El Salvador</b></a><br>
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<a
href="http://www.npla.de/images/Community_Medien/Infobl%C3%A4tter_2013/Infoblatt_Community_Radios_El_Salvador_neu.pdf"><img
src="cid:part2.06070401.07010502@npla.de" alt="Infoblatt El
Salvador" width="116" align="left" border="0" height="165"></a><b>Community
Radios aktiv gegen Umweltzerstörung</b><b><br>
</b><br>
Für Community Radios gibt es in El Salvador keine gesetzliche
Grundlage. Die bestehenden 23 partizipativen Sender mussten ihre
Lizenzen unter Marktbedingungen ersteigern. Sie stehen somit in
direkter Konkurrenz zu finanzstarken Medienkonglomeraten, die die
veröffentlichte Meinung im Land dominieren. Da die privaten,
kommerziellen Medien fast ausnahmslos mit der Oligarchie und der
politischen Rechten des Landes verbunden sind, gehören die Community
Radios zu den wenigen Medien, die die Entwicklung der Gemeinden in
den Vordergrund stellen. Der Wahlsieg der linken FMLN (Frente
Farabundo Martí para la Liberación Nacional) im Jahr 2009 hat den
Basisradios zumindest politische Anerkennung gebracht. Eine Reform
des Telekommunikationsgesetzes soll nun neben der Lizenzierung
öffentlich-rechtlicher Medien auch die Anerkennung von Community
Radios garantieren. <a
href="http://www.npla.de/images/Community_Medien/Infobl%C3%A4tter_2013/Infoblatt_Community_Radios_El_Salvador_neu.pdf">PDF</a><br>
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<b><a
href="http://www.npla.de/files/onda/20131101-brasilien__community_radios_auf-01305.mp3?acm=686_222">Brasilien
- Community Radios auf dem Land und in traditionellen
Gemeinschaften</a></b><br>
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<img alt="Encuentro AMARC" src="cid:part6.07050806.06050006@npla.de"
width="114" align="left" height="85">Sechs von zehn Brasilianern
und Brasilianerinnen leben auf dem Land. Es ist ein vielfältiger
Alltag, abseits der gängigen Klischees. Doch die Dörfer im Amazonas
oder die Felder der Landbevölkerung sind nur selten Thema in den
landesweiten oder gar internationale Medien. Und partizipative
elektronische Medien sind im ländlichen Brasilien Mangelware. Dabei
ist vor allem das Interesse am Radiomachen ungebrochen groß. Um zu
verstehen, warum es gerade Indigenen und Landlosen so schwer fällt
eigene Sender zu gründen, organisierte der Weltverband der Community
Radios AMARC im September 2013 ein Seminar, in der Amazonasmetropole
Belém. Mit dabei waren über 200 Radiomacher und -macherinnen - und
auch solche die es noch werden wollen. Und alle hatten sie viel zu
erzählen......<a
href="http://www.npla.de/files/onda/20131101-brasilien__community_radios_auf-01305.mp3?acm=686_222">Beitrag
hören</a><br>
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</b><a
href="http://www.npla.de/files/onda/20131016-schein_und_sein__community-01298.mp3?acm=686_222"><b>Sein
und Schein - Community Radios in Peru</b></a><br>
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<img alt="Community Radio Peru"
src="cid:part9.05010004.01030909@npla.de" width="114" align="left"
height="76"> Es gibt sie (fast) nicht, die Community-Radios in
Peru. Jedenfalls auf dem Papier. Obwohl 2004 ein Gesetz
verabschiedet wurde, das auch Community-Radios vorsieht, wurde
gerade einmal eine einzige Lizenz vergeben. Das Antragsprozedere ist
schwierig und langwierig. Doch, wer schaut schon aufs Papier? So
senden unter kommerziellen Lizenzen oder der eines Bildungsradios
viele Stationen, die sich als Community-Medien verstehen und auch so
agieren. Dieser Status Quo ist jedoch für viele PeruanerInnen keine
zufriedenstellende Lösung.<a
href="http://www.npla.de/files/onda/20131016-schein_und_sein__community-01298.mp3?acm=686_222">
Reinhören</a><br>
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