<HTML><HEAD></HEAD>
<BODY dir=ltr>
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<DIV style="FONT-SIZE: 12pt; FONT-FAMILY: 'Calibri'; COLOR: #000000">
<DIV><STRONG><EM></EM></STRONG> </DIV>
<DIV>Liebe FoMe-Mitglieder,</DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV>am vergangenen Freitag hat der Leiter des Mexiko Büros von Article 19,
Dario Ramirez, in einem anonymen Brief eine Morddrohung an sich persönlich
und
an seine Mitarbeiter erhalten. (s.<A
href="http://www.article19.org/resources.php/resource/3708/en/)">http://www.article19.org/resources.php/resource/3708/en/)</A>
</DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV>Article 19 Mexiko dokumentiert seit Jahren Angriffe auf Journalisten in
Mexiko und Zentralamerika, unterstützt bedrohte Reporter und ist eine der
führenden Organisationen auf diesem Gebiet.</DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV>Auch wenn Mexiko eines der gefährlichsten Länder für Journalisten ist,
in
dem tagtäglich Reporter oder Medienhäuser bedroht und attackiert werden, ist
diese direkte Drohung an eine NRO eine neue und sehr gefährliche
Entwicklung.
</DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV>Article 19 hat den Fall am Freitag den zuständigen mexikanischen
Behörden
gemeldet und ist zurzeit in Verhandlung über die nötigen Schutzmechanismen,
die
ihnen gewährleistet werden sollen. Dennoch ist es wichtig, dass sich andere
Organisationen, die im Bereich Meinungsfreiheit arbeiten, solidarisch zeigen
und
an die Behörden für eine schnelle Aufklärung des Falles appellieren, damit
nicht
noch weitere NROs bedroht werden und sich die Situation in Mexiko noch
weiter
verschlechtert. </DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV>Falls Ihr einen Apell o.Ä. verfasst, bitte immer mit Kopie an Article
19
Mexiko, <A href="mailto:mexico@article19.org">mexico@article19.org</A>. Bei
weiteren Fragen könnt Ihr mir auch gerne schreiben.</DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV>Vielen Dank und herzliche Grüße,</DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV>Nadine Jurrat</DIV>
<DIV><STRONG><EM>Beraterin, Medien und Entwicklung</EM></STRONG></DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV>Mörikestraße 24</DIV>
<DIV>70178 Stuttgart</DIV>
<DIV>Germany</DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV>Tel: +49 (0)711- 91271846</DIV>
<DIV>Mobil: +49-(0)176 3049 9284</DIV>
<DIV>Skype: nadinejk</DIV>
<DIV>-----Original Message----- </DIV>
<DIV>From: Christian Mihr | Reporter ohne Grenzen </DIV>
<DIV>Sent: Tuesday, April 23, 2013 10:28 AM </DIV>
<DIV>To: fome@listi.jpberlin.de </DIV>
<DIV>Subject: [FoME] Einladung: Generación Y - Ein Gespräch mit der
kubanischen
Bloggerin Yoani Sánchez über Kubas Gegenwart und Zukunft </DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV>Liebe FoME-Mitglieder,</DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV>zu untenstehender Veranstaltung laden wir Sie ganz herzlich ein!</DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV>Beste Grüße</DIV>
<DIV>Christian Mihr</DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV>-----Ursprüngliche Nachricht-----</DIV>
<DIV>Von: presse@reporter-ohne-grenzen.de
[mailto:presse@reporter-ohne-grenzen.de] </DIV>
<DIV>Gesendet: Dienstag, 23. April 2013 10:25</DIV>
<DIV>An: Christian Mihr | Reporter ohne Grenzen</DIV>
<DIV>Betreff: Einladung: Generación Y - Ein Gespräch mit der kubanischen
Bloggerin Yoani Sánchez über Kubas Gegenwart und Zukunft</DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV>EINLADUNG:</DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV>Generación Y - Ein Gespräch mit der kubanischen Bloggerin Yoani Sánchez
über Kubas Gegenwart und Zukunft </DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV>23.04.13 - Die Kubanerin Yoani Sánchez ist innerhalb weniger Jahre zur
international bekanntesten unabhängigen Stimme ihres Lands geworden. Auf
ihrem
Blog Generación Y (http://www.desdecuba.com/generaciony/) beschreibt sie
seit
2007 ungeschönt den Alltag im Reich Fidel und Raúl Castros - einschließlich
Versorgungsengpässen, Verkehrschaos und Perspektivlosigkeit. Gerade weil
diese
Skizzen subjektiv ausfallen, fängt Sánchez mit ihnen die Probleme und
Gefühle
vieler Kubaner ein. Zugleich scheut sie sich nicht, politische Missstände zu
benennen oder die Regierung mit Aktionen wie einem Online-Interview mit
US-Präsident Barack Obama zu provozieren. </DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV>Auf diese Weise ist Sánchez schnell zu einer führenden Dissidentin
geworden. Dabei propagiert sie gar kein grundlegend anderes System, besteht
aber
umso hartnäckiger darauf, dass die Vielfalt der Meinungen in Kuba gehört
wird
und geäußert werden kann. Die kubanische Regierung versuchte anfangs,
Sánchez'
Blog für Leser im eigenen Land zu sperren. Doch angesichts Dutzender
Übersetzungen, einer nach Millionen zählenden Leserschaft im Ausland,
Dutzender
Auszeichnungen und Gastbeiträgen in Zeitungen rund um den Globus erwies sich
diese Strategie als nicht haltbar. Mittlerweile setzt die Regierung
bevorzugt
darauf, die Bloggerin als Söldnerin des Auslands darzustellen, die Lügen
über
die Situation im Land verbreite.</DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV>Nach rund 20 vergeblichen Ausreiseversuchen in fünf Jahren erhielt
Yoani
Sánchez Anfang dieses Jahres infolge gelockerter Reisebestimmungen einen
Pass.
Mitte Februar 2013 hat sie daraufhin ihre erste Auslandsreise seit fast zehn
Jahren angetreten und besucht nun knapp drei Monate lang zwölf Länder.
</DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV>Anlässlich ihres Aufenthalts in Berlin laden Reporter ohne Grenzen ,
die
tageszeitung und das Instituto Cervantes Berlin ein zu einem </DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV>Gespräch mit Yoani Sánchez über Kubas Gegenwart und Zukunft</DIV>
<DIV>am Mittwoch, 8. Mai 2013 um 19.30 Uhr,</DIV>
<DIV>moderiert von Bernd Pickert (Auslandsredakteur, die tageszeitung)</DIV>
<DIV>im Instituto Cervantes Berlin, Rosenstr. 18-19, 10117 Berlin.</DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV>Die Veranstaltung findet auf Spanisch mit deutscher Übersetzung statt.
Wegen der begrenzten Zahl verfügbarer Plätze wird um Anmeldung an
rog@reporter-ohne-grenzen.de gebeten.</DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV>Pressekontakt: </DIV>
<DIV>Reporter ohne Grenzen </DIV>
<DIV>Ulrike Gruska / Christoph Dreyer</DIV>
<DIV>presse@reporter-ohne-grenzen.de </DIV>
<DIV>www.reporter-ohne-grenzen.de</DIV>
<DIV>T: +49 (0)30 60 98 95 33-55</DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV>_______________________________________________</DIV>
<DIV>FoME Mailingliste</DIV>
<DIV>JPBerlin - Politischer Provider</DIV>
<DIV>FoME@listi.jpberlin.de</DIV>
<DIV>https://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/fome</DIV></DIV></DIV></BODY></HTML>