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<DIV><FONT lang=2 size=3 face=Arial FAMILY="SANSSERIF" PTSIZE="12"><FONT
style="BACKGROUND-COLOR: transparent" size=2 face=Arial><U>Hier kommt ein
Papier, das ich gerne Teilnehmern der Veranstaltung </U>FoME Jour Fixe 2013 /
Berlin / 10.04.2013 <U>vorab zur Verfügung stellen
möchte.</U></FONT></FONT></DIV>
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size=2></FONT></U></FONT></DIV>
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<DIV><FONT lang=2 size=3 face=Arial FAMILY="SANSSERIF" PTSIZE="12"><FONT
size=2>Klaus Jürgen Schmidt</FONT></FONT></DIV><FONT lang=2 size=3 face=Arial
FAMILY="SANSSERIF" PTSIZE="12"><FONT size=2>
<DIV><BR>Papier zum FoME Jour Fixe 2013 / Berlin / 10.04.2013</DIV>
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<DIV><FONT lang=2 size=3 face=Arial FAMILY="SANSSERIF" PTSIZE="12"><FONT
size=2>Anmerkungen zur Medienförderung<BR>aus Strukturen von Nordkulturen<BR>in
Strukturen von Südkulturen</FONT></FONT></DIV>
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<DIV><FONT lang=2 size=3 face=Arial FAMILY="SANSSERIF" PTSIZE="12"><FONT
size=2>oder:</FONT></FONT></DIV>
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<DIV><FONT lang=2 size=3 face=Arial FAMILY="SANSSERIF" PTSIZE="12"><FONT
size=2>Anmerkungen zur Medienförderung<BR>von Agenten der Nordstrukturen<BR>in
Strukturen von Südkulturen</FONT></FONT></DIV>
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<DIV><FONT lang=2 size=3 face=Arial FAMILY="SANSSERIF" PTSIZE="12"><FONT
size=2>oder:</FONT></FONT></DIV>
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<DIV><FONT lang=2 size=3 face=Arial FAMILY="SANSSERIF" PTSIZE="12"><FONT
size=2>Weshalb Geschäftsmodelle von Nordlichtern dem Süden noch immer kein Licht
bringen.</FONT></FONT></DIV>
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<DIV><FONT lang=2 size=3 face=Arial FAMILY="SANSSERIF" PTSIZE="12"><FONT
size=2>Aus einer Bestandsaufnahme vor 23 Jahren (!):</FONT></FONT></DIV>
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<DIV><FONT lang=2 size=3 face=Arial FAMILY="SANSSERIF" PTSIZE="12"><FONT
size=2><EM>(© 1990 Klaus Jürgen Schmidt, “Der Weg nach Zimbabwe“ -
Ergebnisse-Verlag, Hamburg)</EM></FONT></FONT></DIV>
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<DIV><FONT lang=2 size=3 face=Arial FAMILY="SANSSERIF" PTSIZE="12"><FONT
size=2><EM>Ist also im nachkolonialen Zimbabwe das Fernsehen zur Fortschreibung
technologischer und inhaltlicher Abhängigkeit schwarzer Medienmanager und ihres
Publikums von den Metropolen der Industrieländer verkommen?<BR>Für den
technischen Bereich hat einer der nachdenklichsten ZBC-Mitarbeiter, Victor
Maunde, darauf schon im September 1984 bei einer Konferenz von Medien-Fachleuten
in Bonn eine deprimierende Antwort gegeben.<BR>"... Multinationale Konzerne, die
über die besten Forscher in der Kommunikationstechnologie verfügen, konkurrieren
natürlich untereinander, um das Allerneueste auf den Markt zu bringen. Das
heißt, sie müssen diese neuesten Produkte auch an den Mann bringen. Sie
verkaufen sie an Empfänger in der Dritten Welt. Das Motiv zum Verkauf dieser
neuesten Technologie mag variieren, ich würde aber meinen, das Hauptmotiv ist,
Profit zu machen, Geld zu verdienen, egal, welche sozio-ökonomische Folgen diese
Technologie hat...<BR>Nun, wer ist die Zielgruppe, wer ist u n s e r e
Zielgruppe?<BR>Der Norden in seiner Beziehung zur Dritten Welt sagt ständig:
'Ihr müßt mehr produzieren, ihr müßt euch selber versorgen, ihr müßt für euch
selber etwas tun.'<BR>Wer ist es, der für sich selber etwas tun kann, wenn nicht
der Bauer, der arme Bauer im Dorf?<BR>Nicht die politischen Bürokraten bilden
den größten Teil der Bevölkerung, sondern die Bauern - und die Technologie, über
die wir reden, sollte in der Lage sein, diese Bauern zu stimulieren, die
Arbeiter, alle Menschen mit unzureichender Ausbildung, etwas für sich selber zu
tun.<BR>Was ich sagen will: Da haben wir auf der anderen Seite die
multinationalen Konzerne, die über Fachleute und Finanzen verfügen, um die
neueste Technologie zu produzieren, bei kompletter Ignoranz der
sozio-ökonomischen Folgen dieser Technologie.<BR>Das ist der Punkt.<BR>Der
andere Punkt: Der Norden hat seine Medienfachleute, seine Sozialwissenschaftler,
die sich durchaus mit diesen Folgen für ihre eigene Gesellschaft
beschäftigen.<BR>Das ist das Dilemma, dem wir ausgegesetzt sind. Ganz gleich,
wieviel Mühe wir uns geben, wir bleiben abhängig von der Gnade der
multinationalen Konzerne, wir in den Entwicklungsländern werden den Hasen weiter
jagen, ohne ihn je zu fangen. Wir werden uns ewig anpassen müssen. Nehmen wir
heute ein Satelliten-System in Gebrauch, haben sie drei Jahre später ein neues
eingeführt.<BR>Und der Bauer im Dorf bei uns weiß nichts über die Realität
dieses Wettrennens. Es ist im Grunde wie das Wettrüsten. Es ist, als ob jemand
behaupten würde, Zimbabwe könnte allen Ernstes beim Wettrüsten zwischen
Amerikanern und Russen mithalten...<BR>Ich habe keine Lösung - ich habe nur
versucht, meine Meinung auszudrücken." …</EM></FONT></FONT></DIV>
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<DIV><FONT lang=2 size=3 face=Arial FAMILY="SANSSERIF" PTSIZE="12"><FONT
size=2><EM>… 1984 war ZBC-Radio 4 auf Sendung gegangen - als Ergebnis eines
längeren Planungsprozesses und mit der Unterstützung durch die in Sachen
Medienentwicklung erfahrene Bonner Friedrich Ebert Stiftung.<BR>Die hatte 1982
mit der "Zimbabwe Broadcasting Corporation" einen Kooperationsvertrag
abgeschlossen, nachdem sich ZBC von der "British Broad-casting Corporation" und
vom Informationsministerium zur Einrichtung eines neuen Bildungskanals hatte
überreden lassen. Eine BBC-Studie zur Überprüfung der elektronischen Medienlage
im gerade unabhängig gewordenen Zimbabwe hatte es sich 1980 einfach gemacht:
Neben den schon existierenden 3 Radiokanälen - so empfahlen die britischen
Experten - solle ZBC einen vierten Kanal zur Versorgung der Landbevölkerung
einrichten, der neben dem bisher von Radio 2 ausgestrahlten formalen Schulfunk
zusätzlich nichtformale Bildungsprogramme produzieren und senden
sollte.<BR>Victor Maunde war Chef von Radio 4, als der neue Kanal vom
ZBC-Studiokomplex im Industrieviertel Mbare zu senden
begann.</EM></FONT></FONT></DIV>
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<DIV><FONT lang=2 size=3 face=Arial FAMILY="SANSSERIF" PTSIZE="12"><FONT
size=2><EM>"Die Pioniere mußten sich neue Ideen einfallen lassen," erinnert sich
Maunde.<BR>"Sie mußten herausfinden, was ein Bildungskanal überhaupt sein soll.
Am Anfang kam das Personal von Radio 2 und aus der Nachrichten-Abteilung, denn
dort gab es Leute mit Rundfunkerfahrung, oder wenigstens hatten sie eine
Vorstellung davon, wie man anfangen könnte."</EM></FONT></FONT></DIV>
<DIV><EM></EM></DIV>
<DIV><FONT lang=2 size=3 face=Arial FAMILY="SANSSERIF" PTSIZE="12"><FONT
size=2><EM>Bis heute existiert kein verbindliches Dokument der
Rundfunkorganisation oder der Regierung, in dem die Aufgabenstellung des Senders
klargestellt wäre. Ein inoffizielles Tondokument von einem Seminar der
Radio-4-Mitarbeiter im Herbst 1985 gibt immerhin ungefähre Auskunft.
ZBC-Generaldirektor Kangai gab damals die grobe Richtung an:<BR>Debatten wolle
man hören auf Radio 4, sagte der Generaldirektor, aus den ländlichen Gebieten,
20 Minuten, 30 Minuten oder sogar eine Stunde, wenn es um wichtige Dinge gehe!
Es gebe keinen Zeitdruck durch Werbeeinblendungen - dafür sei Radio 4
da.</EM></FONT></FONT></DIV>
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<DIV><FONT lang=2 size=3 face=Arial FAMILY="SANSSERIF" PTSIZE="12"><FONT
size=2><EM>Das war zwar sehr generell, aber es klang gut. Der Haken an der Sache
ist aber eben die fehlende Werbung! Anders als alle anderen ZBC-Dienste - mit
Ausnahme des Zweiten TV-Kanals, der seit Mitte 1986 ebenfalls Bildungsprogramme
ausstrahlt, muß Radio 4 nicht mit Werbeeinblendungen Geld verdienen. Die
Betriebskosten - zunächst von der öffentlich-rechtlichen ZBC aus eigenen Mitteln
vorgestreckt - werden mit einer jährlichen Parlamentsgenehmigung aus dem Etat
des Informations-ministeriums bezahlt. Alle technischen Einrichtungen sowie
Trainingsmaßnahmen trägt für die Dauer des Kooperationsvertrages, die Friedrich
Ebert Stiftung - das waren bis Ende 1988 runde 1,3 Millionen Mark.<BR>Die
großzügige Hilfe aus der Bundesrepublik hat bei Radio 4 einen technischen
Standard geschaffen, der nach einem Abzug der Stiftung mit eigenen Mitteln
schwer zu halten sein wird. Und: Je attraktiver Radio 4 seine Programme
gestaltet, um so mehr Hörer werden von den anderen 3 Hörfunksendern weggezogen.
Die aber sind wegen ihrer Werbebotschaften angewiesen auf hohe Einschaltquoten.
…</EM></FONT></FONT></DIV>
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<DIV><FONT lang=2 size=3 face=Arial FAMILY="SANSSERIF" PTSIZE="12"><FONT
size=2><EM>… "Nicht-direktives, klient-zentriertes Beratungsgespräch nach CARL
ROGERS."</EM></FONT></FONT></DIV>
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size=2><EM><BR>Der Guru für Dritte-Welt-Manager aus dem Abendland hat seine
Philosophie in Geboten zusammengefaßt:</EM></FONT></FONT></DIV>
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<DIV><FONT lang=2 size=3 face=Arial FAMILY="SANSSERIF" PTSIZE="12"><FONT
size=2><EM>FÜNF IMPERATIVE FÜR VERSTEHENDES ZUHÖREN</EM></FONT></FONT></DIV>
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<DIV><FONT lang=2 size=3 face=Arial FAMILY="SANSSERIF" PTSIZE="12"><FONT
size=2><EM>1. Annahme des Klienten, und nicht die Initiative <BR>2. Zentrierung
auf sein Erleben und nicht auf äußere Tatsachen<BR>3. Respektierung seiner
Persönlichkeit und echte Wertschätzung, anstelle einer Demonstration unseres
Scharfsinns oder unserer Überlegenheit<BR>4. Zentrierung auf die Person des
Klienten und nicht auf sein Problem<BR>5. Suche nach besserer Verständigung und
nicht nach Deutungen</EM></FONT></FONT></DIV>
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<DIV><FONT lang=2 size=3 face=Arial FAMILY="SANSSERIF" PTSIZE="12"><FONT
size=2><EM>Rogers: "Der Ratsuchende hat Selbststeuerungsmöglichkeiten und ein
latentes Problemlösungspotential, das es nur freizusetzen gilt. Er braucht
Hilfen, sein Problem zu sehen, nicht aber sein Problem zu
lösen."</EM></FONT></FONT></DIV>
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<DIV><EM></EM></DIV>
<DIV><FONT lang=2 size=3 face=Arial FAMILY="SANSSERIF" PTSIZE="12"><FONT
size=2><EM>Problemlösungen benötigen jedoch nicht bloß analytisches Vermögen,
Reflektions-bereitschaft, Einsichten dieser oder jener Art, Problemlösungen
bleiben Kopferfahrungen solange sie nicht materiell umgesetzt werden. Die
materielle Umsetzung in einem Medienprojekt ist die Anschaffung und der Gebrauch
von elektronischen Geräten: Kameras, Tonbandgeräte,
Mischpulte.</EM></FONT></FONT></DIV>
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<DIV><FONT lang=2 size=3 face=Arial FAMILY="SANSSERIF" PTSIZE="12"><FONT
size=2><EM>"Das große Sprecherstudio, der Regieraum. Der Direktor der
Rundfunkanstalt führt die Gäste herum und stellt die Einrichtung vor: die
Tonbandmaschinen aus Deutschland, der Plattenspieler aus Frankreich, die Konsole
mit den Pegelreglern aus Großbritannien. Die Tonbänder aus der Sowjetunion, das
Studiomikrofon aus Kuba. Die große elektrische Uhr im Regieraum kommt aus der
Tschechoslowakei. Der Tontechniker und der Produzent wurden von der britischen
Rundfunkgesellschaft BBC ausgebildet. Die Muttersprache des Ansagers ist
Kisuaheli, aber sein Englisch ist beinahe akzentfrei. 'This is the Voice of
African Brotherhood, the Voice of the African Revolution. Good morning. Here are
the latest news...'"<BR>(ICH VERSTEHE DIE TROMMELN NICHT MEHR, dtv, München,
1984, S. 100)</EM></FONT></FONT></DIV>
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<DIV><EM></EM></DIV>
<DIV><FONT lang=2 size=3 face=Arial FAMILY="SANSSERIF" PTSIZE="12"><FONT
size=2><EM>Das Taschenbuch schenkte ein Freund in Bremen während unserer
Vorbereitungs-zeit auf Afrika. Bei einer Konferenz der Rundfunkchefs aus den
Ländern des südlichen Afrika (SADCC) in Harare werde ich um einen Beitrag
gebeten. Ich übersetze diesen Ausschnitt ins Englische, er steht am Anfang
meines Vortrags. Das paßt natürlich nicht ins Konzept der Medienmanager, die auf
dieser Konferenz einmal mehr die Trommel rühren wollen für materielle Hilfe. Die
Unruhe wird größer als ich unter dem Stichwort "Phantasie statt Abhängigkeit"
von meinen Erfahrungen in Vietnam berichte:<BR>Seit den Fünfziger Jahren hatten
die Nordvietnamesen ein bescheidenes Schwarz-Weiß-Fernsehprogramm betrieben. Als
die Amerikaner im Frühjahr 1975 Südvietnam verlassen mußten, zerstörten sie all
ihre technischen Installationen, nur eine Einrichtung hinterließen sie
betriebsbereit: Das Farbfernsehstudio, das die Propaganda-Abteilung der
US-Streitkräfte (AFN) benutzt hatte - als Speck in der Falle des
Mediengeschäfts.<BR>Doch die Vietnamesen motteten das Studio ein - so fand ich
es noch 1980 vor. Sie weiteten stattdessen ihr Schwarz-Weiß-Netz auf den Süden
aus und vermieden auf diese Weise, für Wartung und Betrieb der neuen Technologie
Devisen ausgeben zu müssen. Es wäre dabei ja auf Dauer nicht bloß um das kleine
Saigoner Studio gegangen - eine Farbfernseh-Insel im wiedervereinigten Vietnam,
die Medienplaner hätten sich gezwungen gesehen, umgekehrt - das Farb-TV-Netz
früher als die eigene Bedarfsplanung zuließ - nach Norden
auszuweiten.</EM></FONT></FONT></DIV>
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<DIV><FONT lang=2 size=3 face=Arial FAMILY="SANSSERIF" PTSIZE="12"><FONT
size=2><EM>Im Konferenzraum herrscht verlegenes Schweigen. Endlich meldet sich
der Generalmanager des malawischen Rundfunks zu Wort, einer der erfahrensten
afrikanischen Medien-Manager.<BR>Malawi, nördlicher Nachbar Zimbabwes, hat
bislang standhaft auf die Einführung von Fernsehen verzichtet, verfügt dafür
aber über eine große Erfahrung in der Produktion von
Radio-Programmen.<BR>"Unsere vietnamesischen Freunde können sich glücklich
schätzen," sagt Toni Kandiero. <BR>"Wenn ich mich so umsehe, frage ich mich
aber, wer von uns nicht im W e s t e n studiert hat - mit den zwangsläufigen
Folgen. Wann kommen wir denn einmal zusammen - ich meine, außerhalb solcher
Konferenzen, die in der Regel von fremden Organisationen finanziert werden? Zwei
oder drei von uns, die ihre Probleme 'mal unter sich besprechen, nach eigenen
Lösungen suchen? Wir haben uns daran gewöhnt, Hilfe von außen zu suchen - mit
den entsprechenden Folgen!"<BR>Es blieb der einzige - zugegeben ungewöhnliche -
Diskussionsbeitrag, die Anmerkung fand sich später nicht im
Protokoll.</EM></FONT></FONT></DIV>
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<DIV><FONT lang=2 size=3 face=Arial FAMILY="SANSSERIF" PTSIZE="12"><FONT
size=2>Es ist ein Vierteljahrhundert vergangen seit diesen
Aufzeichnungen.</FONT></FONT></DIV>
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<DIV><FONT lang=2 size=3 face=Arial FAMILY="SANSSERIF" PTSIZE="12"><FONT
size=2>Hat sich die Planführung von Nordlichtern beim Einsatz in Südkulturen
geändert? …</FONT></FONT></DIV>
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<DIV><FONT lang=2 size=3 face=Arial FAMILY="SANSSERIF" PTSIZE="12"><FONT
size=2>… fragt Klaus Jürgen Schmidt</FONT></DIV></FONT></DIV>
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PTSIZE="12"><U></U></FONT> </DIV></FONT></BODY></HTML>