<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.0 Transitional//EN">
<HTML><HEAD>
<META content="text/html; charset=UTF-8" http-equiv=Content-Type>
<META name=GENERATOR content="MSHTML 9.00.8112.16457"></HEAD>
<BODY style="FONT-FAMILY: Arial; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 10pt" id=role_body
bottomMargin=7 leftMargin=7 rightMargin=7 topMargin=7><FONT id=role_document
color=#000000 size=2 face=Arial>
<DIV>Weitergereicht von Klaus Jürgen Schmidt / Radiobridge Overseas</DIV>
<DIV>
<DIV><FONT lang=2 color=#133064 face=Arial FAMILY="SANSSERIF"
PTSIZE="12"><U>www.radiobridge.net</U></FONT></DIV><BR>Subject: Verbot des Films
"Water Makes Money" droht!!!! <BR>Date: 08.02.2013 09:02:10 Mitteleuropäische
Zeit <BR>From: <A href="mailto:heike.herzog@verdi.de">heike.herzog@verdi.de</A>
</DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV>Noch eine Woche bis zum Prozess gegen den Film „Water Makes Money“ am
14.2.2013 im Pariser Justizpalast. Der Konzern Veolia klagt, weil er sich durch
die Verwendung des Begriffs „Korruption" verleumdet fühlt. Nicht die im Film
gezeigten Fakten werden bestritten, nur „Korruption" hätte man sie nicht nennen
dürfen! <BR>Gerade in diesen Tagen versucht die EU-Kommission, alle Kommunen zur
Ausschreibung der Wasserversorgung zu zwingen. Dadurch werde das Trink- und
Abwasser günstiger, urteilte die sog. Stearing Kommission. Sie hat den
entsprechenden Gesetzentwurf ausgearbeitet, und das ARD-Magazin „Monitor“ hat
aufgedeckt, dass dort fast alle privaten Wasserkonzerne der Welt vertreten sind.
Diese arbeiteten ein Gesetz aus, das der Privatisierung der Wasserversorgung Tür
und Tor öffnet. Derartige Verquickung von Öffentlichem und Privaten stellt der
Film „Water Makes Money“ in den vielen Varianten der Wirklichkeit dar. Nein, das
ist nicht einfach Korruption, das ist „strukturelle Korruption“ auf Kosten von
Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. An dieser Bewertung werden wir auf jeden
Fall festhalten! </DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV>Man wolle den Film nicht verbieten, hatte der Pressechef von Veolia Wasser
Matthias Kolbeck seit zwei Jahren stets in öffentlichen Veranstaltungen
beteuert. Aber sollte Veolia in einer Woche den Prozess gewinnen, wird man
erfahrungsgemäß die Zensur der Filmstellen fordern, die der Konzern als
Verleumdung ansieht! Darauf werden und können wir uns nicht einlassen. Und dann
ist das Verbot des Films zu befürchten.</DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV>Dies ist ein ernsthafter Anschlag auf die Pressefreiheit.</DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV>Neben dem Verbot des Films drohen dem französischen Verleih „La Mare aux
Canards“ und dem Protagonisten Jean-Luc Touly Geldstrafen, Anwaltskostenkosten
bzw. die Bezahlung von Widerrufsanzeigen in fünf- bis sechsstelliger Höhe.
Bisher haben die französischen Freunde schon 9.600€ für diesen Prozess
ausgelegt.</DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV>Zu dieser drohenden Knebelung der Wahrheit darf die Öffentlichkeit nicht
schweigen!</DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV>Bitte sammeln Sie bei Ihren Veranstaltungen mit dem Film Spenden und
überweisen Sie diese zeitnah auf das „Water Makes Money“ Konto unter dem </DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV>Stichwort „ Spenden für Prozesskosten WMM“, Hamburger Sparkasse, Konto:
1230131474, BLZ 20050550, IBAN DE03200505501230131474, BIC HASPDEHHXXX</DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV>Kann ein Weltkonzern einen Dokumentarfilm vernichten? Nur die
Öffentlichkeit kann dies verhindern!</DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV>ARTE zeigt den Film aus Solidarität zwei Tage vor dem Prozess, am
12.02.2013 um 22h. In Deutschland, Frankreich, der Schweiz, Italien und
Österreich wird „Water Makes Money“ in den Tagen um den Prozess in vielen
Veranstaltungen aufgeführt.</DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV>Das „Water Makes Money-Team“ Leslie Franke, Herdolor Lorenz , Lissi
Dobbler<BR></DIV></FONT></BODY></HTML>