<html><body bgcolor='#ffffff' style='margin-left:0px; margin:0px; margin-left:0px; margin-right:0px; margin-top:0px; margin-bottom:0px; font-family: Verdana' ><TABLE cellSpacing=0 cellPadding=0 width="100%" border=0><TBODY><TR><TD class=b><P><FONT face=Arial size=3></FONT></P><P><SPAN style="FONT-SIZE: 10pt; FONT-FAMILY: 'Arial','sans-serif'"><FONT size=3>Medien, Politik und Religion in der Türkei - Reise im März 2009</FONT></SPAN></P><P><SPAN style="FONT-SIZE: 10pt; FONT-FAMILY: 'Arial','sans-serif'"><FONT size=3>"Die Türkei hat das Potential eines Brückenstaates zwischen der vom Islam und der vom christlichen Glauben geprägten Welt. Aber auch der innere Ausgleich ist von höchster Brisanz. </FONT></SPAN><SPAN style="FONT-FAMILY: 'Arial','sans-serif'"><FONT size=3>Ein hohes Wirtschaftswachstum bei Zurückdrängung des staatlichen Einflusses auf die Wirtschaft wird der Regierung von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan von vielen sehr positiv angerechnet. Auch die Lage der religiösen und ethnischen Minderheiten ist auf dem Wege der Verbesserung. </FONT></SPAN><SPAN style="FONT-FAMILY: 'Arial','sans-serif'"><FONT size=3>Politische Reformen schaffen mehr Bürgerfreiheit, eine neue Definition der Rolle des Islams hingegen auch viel Unsicherheit unter Laizisten. Dass sich die Eliten des Landes in zwei sich scharf voneinander absetzende politisch-religiöse Lager trennen, macht das Land allerdings zu einem schwierigen, instabil wirkenden Partner. </FONT></SPAN></P><P></P><P></P><P><FONT face=Arial size=3></FONT></P><P><FONT face=Arial size=3></FONT></P><P><FONT face=Arial size=3></FONT></P><P class=MsoNormal style="MARGIN: 0cm 0cm 0pt"><FONT face=Arial size=3></FONT><SPAN style="FONT-FAMILY: 'Arial','sans-serif'"><P><FONT size=3></FONT></P><P></P></SPAN><FONT size=3><SPAN style="FONT-FAMILY: 'Arial','sans-serif'">Wir wollen Istanbul und Ankara bereisen und dabei mit einem breiten Spektrum von Vertretern aus Politik, Religion und Medien ins Gespräch kommen. Dabei wollen wir das Verhältnis von religiöser zu laizistischer Orientierung ausloten. Wir fragen uns und unsere Gesprächspartner, ob die Türkei wirklich noch auf dem Weg nach Europa ist? Und wir sind gespannt auf Antworten auf die Frage, ob die Türkei in ihrem politischen, sozialen und ökonomischen Aufbruch auch Vorbild für andere Länder der Region sein kann?"</SPAN><BR><FONT face=Arial></FONT></FONT><P></P><P></P><P></P><P><FONT face=Arial size=3>Dabei sind diese Besuche, auch eine Fortsetzung der verschiedenen Dialoge (Medien, Politik, Kultur, Religion) in die die Teilnehmer dieser Reisen involviert sind. Mancher Kontakt, der erst in Deutschland zustande gekommen ist, kann in Istanbul oder Ankara weiterverfolgt und nach der Rückkehr in Deutschland fruchtbar gemacht werden. Z. B.: Aus dem Besuch der Reisegruppe vom Oktober 2007 des "Haus am Dom" im Religionsdirektorat (Diyanet) in Ankara ist der Studientag "Benedikt und der Islam" erwachsen, der direkt nach dem katholisch-muslimischen Spitzentreffen im November im Vatikan in der Katholischen Stadtakademie Frankfurts (Haus am Dom) u.a. mit Pater Troll durchgeführt wurde, der am Treffen in Rom teilgenommen hatte. Besonders erfolgreich ist in den letzten 18 Monaten der von mir koordinierte deutsch-türkische Mediendialog im Rhein-Main-Raum, der bereits als ein sehr gelungenes Modellprojekt im Bereich des Mediendialoges gilt. Besuche führender türkischer Medienhäuser sind auch 2009 ein wichtiger Teil des Besuchsprogramms.</FONT></P><P><FONT face=Arial size=3>Herzliche Grüße</FONT></P></TD></TR></TBODY></TABLE><P>Erhard Brunn<BR></P><P><A href="mailto:erhardbrunn@web.de">erhardbrunn@web.de</A> </P></body></html>