[FoME] Februar 2023 EJO Digest

Schönbächler, Viviane viviane.schoenbaechler at tu-dortmund.de
Mi Mär 1 12:21:30 CET 2023


Liebe Leser:innen,

Es freut uns, Ihnen die neuste Ausgabe des Monthly Digest des European Journalism Observatory (EJO)<https://de.ejo-online.eu/> zukommen zu lassen.

Auch im Februar hat das EJO wieder Journalismus-Trends und -Kulturen in Europa verglichen und u. a. einige spannende Beiträge über aktuelle Studien der Medienbranche veröffentlicht. Es will so einen Beitrag zur Qualitätssicherung im Journalismus leisten. Das EJO arbeitet praxisnah und orientiert sich an den Bedürfnissen von Journalisten, Redaktionsleitern und Medienmanagern. Es will dazu beitragen, die Kluft zwischen der Medien-, Kommunikations- und Journalismusforschung und der Medienpraxis zu verringern.

Falls Sie noch keine Zeit gefunden haben sich die neuesten Artikel anzuschauen, gibt es hier die aktuellen Beiträge aus dem Februar.

Am 13. Februar, zum Welttag des Radios, erhielten wir Einblicke aus Westafrika und Myanmar.

Zum Welttag des Radios: Westafrika – Große Vielfalt steht vor digitalen Hürden<https://de.ejo-online.eu/top/welttag-des-radios-westafrika-grosse-vielfalt-steht-vor-digitalen-huerden> <https://de.ejo-online.eu/top/welttag-des-radios-westafrika-grosse-vielfalt-steht-vor-digitalen-huerden>
[https://de.ejo-online.eu/wp-content/uploads/radio-gd67c769c9_1920.jpg]<https://de.ejo-online.eu/top/welttag-des-radios-westafrika-grosse-vielfalt-steht-vor-digitalen-huerden>

Welttag des Radios: Westafrika – Große Vielfalt steht vor digitalen Hürden<https://de.ejo-online.eu/top/welttag-des-radios-westafrika-grosse-vielfalt-steht-vor-digitalen-huerden>
In Westafrika ist das Radio weiterhin das Kommunikationsmittel Nummer Eins. Die wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen sowie die Infrastruktur haben dazu geführt, dass Lokalradios in vielfältiger Weise öffentliche Dienstleistungen übernehmen. Obwohl die technologischen Transformationen der letzten Jahre auch viele Chancen für die Radios in Westafrika bieten, gibt es auch sehr wichtige Bedenken in Bezug auf die Digitalisierung. Mehr dazu lesen Sie im Beitrag von Etienne Damome. Radio ist in Afrika immer noch das am weitesten verbreitete klassische Kommunikationsmittel. Wohl auch weil es am besten an die soziokulturellen Realitäten Afrikas angepasst ist. Dies erklärt auch, warum das Radio das vielfältigste Medium auf
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Radio, aber kein Frieden: Kann das Radio Myanmars Zugang zu Informationen retten?<https://de.ejo-online.eu/pressefreiheit/radio-aber-kein-frieden-kann-das-radio-myanmars-zugang-zu-informationen-retten>
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Radio, aber kein Frieden: Kann das Radio Myanmars Zugang zu Informationen retten?<https://de.ejo-online.eu/pressefreiheit/radio-aber-kein-frieden-kann-das-radio-myanmars-zugang-zu-informationen-retten>
In Myanmar, einem südostasiatischen Land, in dem sich der Putsch zum zweiten Mal jährt, herrscht Angst unter der Zivilbevölkerung. Angst, den Zugang zu Informationen ganz zu verlieren. Die Menschen kämpfen hart um ihr Recht, zu erfahren, was im Lande geschieht. Auch am zweiten Jahrestag des Staatsstreichs in Myanmar setzt sich die Bevölkerung tagtäglich dafür ein, ihr Recht auf Information geltend zu machen – das Recht, zu erfahren, was in ihrem Land vor sich geht. Grund dafür ist der Putsch vom 1. Februar 2021. Seitdem ist Myanmar in Chaos und Gewalt versunken, während das Militär mit allen Mitteln versucht, den Informationsfluss
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Podcast und Journalismus: Chancen für gut recherchierte Geschichten – Über ein Format, das mit seiner Vielseitigkeit besticht.<https://de.ejo-online.eu/qualitaet-ethik/podcast-und-journalismus-chancen-fuer-gut-recherchierte-geschichten>

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Podcast und Journalismus: Chancen für gut recherchierte Geschichten<https://de.ejo-online.eu/qualitaet-ethik/podcast-und-journalismus-chancen-fuer-gut-recherchierte-geschichten>
Der neue Sammelband «Podcast» geht der Entstehungsgeschichte und dem aktuellen Forschungsstand des trendigen Medienformats auf den Grund. Ein Format, das durch seine Vielseitigkeit besticht und für den Qualitätsjournalismus viel zu bieten hat. Der neue Sammelband «Podcast: Perspektiven und Potenziale eines digitalen Mediums» herausgegeben von Vera Katzenberger, Jana Keil und Michael Wild im Springer Verlag macht eine Bestandesaufnahme der Forschung und Praxis im Deutschsprachigen Raum.  «Mit Podcasts stand es allen offen, selbst Radio zu machen bzw. die eigene Show über das Internet zu verbreiten – und allen war es möglich, bei Interesse zuzuhören» S. 1 Podcast werden hier als ein Format
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Roadmap für einen unabhängigen Presserat in Polen von Expertin Isabella Kurkowski <https://de.ejo-online.eu/pressefreiheit/roadmap-fuer-einen-unabhaengigen-presserat-in-polen>
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Roadmap für einen unabhängigen Presserat in Polen<https://de.ejo-online.eu/pressefreiheit/roadmap-fuer-einen-unabhaengigen-presserat-in-polen>
In Polen wehren sich Medien derzeit, gegen die politische Einflussnahme auf unabhängige Medien. Doch in der fragmentierten Medienlandschaft fehlt bisher ein unabhängiger Presserat. Wie etabliert man ein solch wirkungsvolles Selbstregulierungsorgan und welche Rolle spielt die EU-Regulierung? Ende Dezember 2022 leitete der Nationale Rundfunkrat (KRRiT) in Polen ein Verfahren ein gegen den Nachrichtensender TVN und TVN 24 und unterband die Ausstrahlung eines investigativen Berichtes 'Czarno na białym: Siła kłamstwa' (Übers.: “Schwarz auf Weiß: Die Macht der Lüge”). Polnische Medien wollten diese Einmischung jedoch nicht hinnehmen. Sie haben sich mit der preisegekrönten Sendung solidarisiert und den Bericht auf all ihren offiziellen Seiten
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Neue Publikation unterstreicht die Bedeutung der Schwarzen Presse im Vereinigten Königreich über die Erscheinung des Buches „The Voice, 40 Years of Black British Lives“<https://de.ejo-online.eu/medienpolitik/neue-publikation-unterstreicht-die-bedeutung-der-schwarzen-presse-im-vereinigten-koenigreich>
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Neue Publikation unterstreicht die Bedeutung der Schwarzen Presse im Vereinigten Königreich<https://de.ejo-online.eu/medienpolitik/neue-publikation-unterstreicht-die-bedeutung-der-schwarzen-presse-im-vereinigten-koenigreich>
Zeitgleich mit der Einführung des ersten nicht-weißen Premierministers des Vereinigten Königreichs durch König Charles, erschien die bahnbrechende Publikation zum 40-jährigen Jubiläum der aufsteigenden Schwarzen Presse im Land. Die Ernennung von Rishi Sunak zum Premierminister – in den USA als „Großbritanniens Obama-Moment“ bezeichnet – fiel zusammen mit dem Erscheinen des Buches „The Voice, 40 Years of Black British Lives“ herausgegeben von The Voice Newspaper. Dies war nur möglich Dank der jahrzehntelangen harten Arbeit, Schweiß und der Tränen von Aktivist:innen, Politiker:innen und Journalist:innen. Für viele von ihnen ist das Buch von The Voice die einzige Chronik ihrer Geschichte. Die Publikation wurde in
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 Der getrübte Rückblick – Wenn in Jahresrückblicken drei Viertel der Welt vergessen wird<https://de.ejo-online.eu/qualitaet-ethik/der-getruebte-rueckblick-wenn-in-jahresrueckblicken-drei-viertel-der-welt-vergessen-wird>
[https://de.ejo-online.eu/wp-content/uploads/Bild-ARD-Jahresrueckblick-2022.png]<https://de.ejo-online.eu/qualitaet-ethik/der-getruebte-rueckblick-wenn-in-jahresrueckblicken-drei-viertel-der-welt-vergessen-wird>

Der getrübte Rückblick – Wenn in Jahresrückblicken drei Viertel der Welt vergessen wird<https://de.ejo-online.eu/qualitaet-ethik/der-getruebte-rueckblick-wenn-in-jahresrueckblicken-drei-viertel-der-welt-vergessen-wird>
Das Jahr 2022 wurde in der Öffentlichkeit als außergewöhnlich ereignisreich wahrgenommen. Medien griffen häufig den Begriff der „Zeitenwende“ auf, um das dominierende Thema des Jahres, den Ukraine-Krieg und seine Auswirkungen, zu beschreiben. Wenig bis keine Beachtung fanden dagegen zahlreiche Krisen und Katastrophen, die sich im Globalen Süden ereigneten. Während ca. 85 Prozent der Weltbevölkerung in den Ländern des Globalen Südens leben, entfielen auf sie in den hier untersuchten Jahresrückblicken im Durchschnitt lediglich etwa 11 Prozent des Gesamtumfangs der Beiträge. 2022 als außergewöhnliches Jahr in der öffentlichen Wahrnehmung Das Jahr 2022 war wie die beiden vorhergehenden „Corona-Jahre“ in der öffentlichen
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Beste Grüße,

 Viviane Schönbächler


Redaktionsleitung
European Journalism Observatory (EJO)
Erich-Brost-Institut Dortmund
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