[FoME] Einladung Türkei-Diskussion mit Can Dündar und Vorstellung E-Book

[Andrea Nuesse]

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir laden sie herzlich ein zur Diskussionsveranstaltung mit dem türkischen 
Journalisten Can Dündar und der Soziologin Dr. Nil Mutluer von der 
Humboldt-Universität Berlin. Aus Anlass der vorgezogenen Parlaments- und 
Präsidentschaftswahlen in der Türkei am 24. Juni sollen Rolle und Chancen 
der Opposition ausgeleuchtet werden. 

Aufhänger der Veranstaltung ist die Vorstellung des E-Books "Türkei im 
Wandel:  Ein Land am Scheideweg - Beobachtungen aus Medien, Wirtschaft und 
Politik", das die türkische Nachrichtenplattform Özgürüz, das 
Rechercheplattform Correctiv und die Friedrich Naumann Stiftung für die 
Freiheit in Kooperation herausgeben. Hier schreiben türkische 
Exiljournalisten und Wissenschaftler sowie Journalisten von Correctiv über 
Entwicklungen in der Türkei und Aspekte der deutsch-türkischen 
Beziehungen. 
Das freie Wort ist hohes Gut, das tolerante und liberale Gesellschaften 
auszeichnet. Es ist in vielen, auch europäischen,  Ländern unter Druck. 
Doch die Entwicklungen in der Türkei sind ungleich dramatischer. Hier 
werden unabhängige und kritische Stimmen von Regierung und staatlichen 
Stellen mundtot gemacht. Professionelle und unabhängige Journalisten, 
Akademiker, Schriftsteller und Intellektuelle sitzen entweder im Gefängnis 
oder sind im Exil – viele davon in Deutschland und in Berlin.

 Can Dündar und die Redaktion des Online-Magazins Özgürüz in Berlin 
arbeiten in Kooperation mit Journalisten des Recherchezentrum Correctiv 
daran, den unabhängigen Stimmen von Deutschland aus Gehör zu verschaffen. 
Sie wollen Öffentlichkeit weiterhin mit unabhängigen Informationen und 
unterschiedlichen Meinungen zur Entwicklung in der Türkei und den 
deutsch-türkischen Beziehungen versorgen.  

Die Friedrich Naumann Stiftung für die Freiheit unterstützt weltweit 
Organisationen und Personen, welche die Presse- und Meinungsfreiheit sowie 
die Informationsfreiheit  in ihren Ländern verteidigen. Die Arbeit mit 
Exil-Journalisten in Deutschland dient auch diesem Ziel. Denn diese 
Grundrechte sind lebenswichtig für jede freiheitich-demokratische 
Gesellschaft und Ordnung. Dieses zweisprachige E-Book soll einen Beitrag 
dazu leisten.


Termin 

12. Juni 2017, Einlass um 18.30 Uhr 

Veranstaltungsort 

Correctiv
Singerstraße 109
10179 Berlin

18:30 Uhr Begrüßung und Vorstellung des E-Books: "Türkei im Wandel: Ein 
Land am Scheideweg - Beobachtungen aus Medien, Wirtschaft und Politik"

David Schraven, Geschäftsführer "Correctiv"　 
Andrea Nüsse, Leiterin des Internationalen Journalisten- und 
Mediendialogprogramm sder Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit

Diskussion: Wahlen in der Türkei: Welche Rolle kann die Opposition 
spielen?　 

Mit:

Can Dündar, Journalist, Buchautor und Chefredakteur des Online-Magazins 
"Özgürüz" 
Dr. Nil Mutluer, Assist. Prof. am Institut für Sozialwissenschaften der 
Humboldt- Universität Berlin und ehemalige Leiterin des Instituts für 
Soziologie an der Nisantasi-Universität in Istanbul

Moderation: David Schraven　

20:00 Uhr Ausklang mit Getränken

Die Diskussion findet auf Englisch statt.　


Das vollständige Programm finden Sie im PDF-Anhang.　

Anmeldung:　 

https://shop.freiheit.org/#!/Veranstaltung/2KFBJ

oder 　　

E-Mail: service at freiheit.org 


Telefax: 0 30.69 08 81 02 

Telefon: 0 30.22 01 26 34 (Mo–Fr von 8–18 Uhr) 　　

Teilnahmebedingungen:

https://www.freiheit.org/content/teilnahmebedingungen 　 
 
Mit freundlichen Grüßen 　　

Andrea Nüsse 　

Referatsleiterin 
Internationales Journalisten- und Mediendialogprogramm
Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit 
Fachbereich Internationales 
Karl-Marx-Straße 2 
14482 Potsdam 

http://www.freiheit.org 

facebook.com/FriedrichNaumannStiftungFreiheit 

twitter.com/FNFreiheit 　　

Andrea Nüsse
Referatsleiterin
Internationales Journalisten- und Mediendialogprogramm

Friedrich Naumann Stiftung für die Freiheit
Fachbereich Internationales
Karl-Marx-Str.2
14482 Potsdam-Babelsberg

+49 331-7019 213
andrea.nuesse at freiheit.org
Mobile 0175 433 79 50


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