[FoME] n-ost-Reportagepreis 2009: Osteuropa sichtbar machen

n-ost n-ost at n-ost.de
Fr Dez 5 14:21:44 CET 2008


Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,

zum dritten Mal schreibt das Netzwerk für Osteuropa-Berichterstattung
den n-ost Reportagepreis aus. Verliehen wird der Preis für Reportagen
über ein mittel-, ost- oder südosteuropäisches Thema, die von einer
starken Authentizität leben, in Sprache, Stil und Form herausstechen und
sich durch gründliche Recherche auszeichnen.

Der Preis ist mit 2.500 Euro (1. Preis), 1000 Euro (2. Preis) und 500
Euro (3. Preis) dotiert. Teilnehmen können Journalistinnen und
Journalisten mit Texten, die zwischen dem 1. April 2008 und dem 31. März
2009 in deutschsprachigen Zeitungen oder Magazinen veröffentlicht
wurden. Erstmals gibt es auch die Möglichkeit, Reportagen zu nominieren.
Einsendeschluss ist der 15. April 2008 (Datum des Poststempels).

Die ausführliche Ausschreibung für den n-ost Reportagepreis 2009 finden
Sie im Anhang. Bitte leiten Sie die Ausschreibung an interessierte
Kollegen weiter oder hängen Sie sie in Ihrer Redaktion aus.

Wenn Sie weitere Fragen haben, können Sie sich gerne an uns wenden:

n-ost - Netzwerk für Osteuropa-Berichterstattung e.V.
Neuenburgerstraße 17
10969 Berlin
reportagepreis at n-ost.de

Matthias Echterhagen, Tel. 030/259 32 83 - 18
Ulrike Gruska, Tel. 030/259 32 83 - 19

Mit freundlichen Grüßen,
Matthias Echterhagen, Ulrike Gruska

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AUSSCHREIBUNG: n-ost-Reportagepreis 2009
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gründlich recherchieren - mutig schreiben - Osteuropa sichtbar machen


OSTEUROPA SICHTBAR MACHEN

n-ost schreibt zum dritten Mal den n-ost Reportagepreis aus.

Mit der Auszeichnung möchte n-ost den Ländern und Menschen des östlichen
Europas in der deutschsprachigen Berichterstattung ein stärkeres Forum
geben. Dabei will der Verein insbesondere dem Genre Reportage ein
größeres Gewicht verleihen und Räum schaffen für aufwändige Recherche
und journalistisch genaue Arbeit. Talentierte Autorinnen und Autoren
werden ermutigt, sich für eine grenzüberschreitende Berichterstattung
einzusetzen.


HINTERGRUND

Das Internet sowie neue Medienformate machen die Berichterstattung immer
schnelllebiger. Viele Innovationen stellen eine große Bereicherung dar,
doch zu einer aufwändigen Recherche fehlt es Journalistinnen und
Journalisten zunehmend an Zeit und Geld. Eine qualitativ hochwertige
Berichterstattung, die vor Ort recherchiert ist, die aufrüttelt und
Problembewusstsein schafft, die Menschen genau, einfühlend und mit der
nötigen Distanz beschreibt, wird immer seltener. Ganze Ortschaften und
Regionen des östlichen Europas geraten auf diese Weise trotz
EU-Erweiterung in Vergessenheit.


DIE AUSSCHREIBUNG

Der n-ost Reportagepreis 2009 wendet sich an Journalistinnen und
Journalisten, die durch ihre engagierte Arbeit die öffentliche
Wahrnehmung von Mittel-, Ost- oder Südosteuropa erhöhen. Prämiert werden
Texte, in denen ein mittel-, ost- oder südosteuropäisches Thema
gründlich recherchiert und in Form einer klassischen Reportage
dargestellt wurde: Die Reportage lebt von der Authentizität, die den
Leser miterleben lässt. Ihr Thema ist genau beobachtet und detailliert
beschrieben, der Text ist in Sprache und Stil herausstechend.

Die Ausschreibung des Preises endet am 15. April 2009. Die Gewinner
werden im Oktober 2009 bekannt gegeben.


PREISE

Dotiert ist der n-ost-Reportagepreis mit 2.500 Euro (1. Preis), 1.000
Euro (2. Preis) und 500 Euro (3. Preis). Die drei Prämierten nehmen
außerdem an der n-ost Medienkonferenz im Herbst 2009 teil. Dort wird der
Preis in feierlichem Rahmen verliehen.


TEILNAHMEBEDINGUNGEN

Bewerben können sich Redakteurinnen und Redakteure aller Ressorts, freie
Journalistinnen und Journalisten, Volontärinnen und Volontäre sowie
Schülerinnen und Schüler an Journalistenschulen. Außerdem können
Reportagen nominiert werden. Die eingereichten Arbeiten müssen zwischen
dem 1. April 2008 und dem 31. März 2009 erschienen sein. An den
vorgelegten Reportagen sollten nicht mehr als zwei Autoren beteiligt
sein. Neben Beiträgen aus deutschsprachigen Tages- und Wochenzeitungen
werden auch Reportagen aus Online-Medien und Artikel aus Zeitschriften
berücksichtigt. Ausgeschlossen sind Arbeiten aus Mitarbeiter-, Verbands-
oder Kundenblättern ebenso wie Radioreportagen.

Eine Liste der Länder, aus denen für den n-ost Reportagepreis berichtet
werden kann, finden Sie unter www.n-ost.de/reportagepreis. Die Reportage
kann zum Teil in Deutschland, Österreich oder der Schweiz spielen. Im
Zentrum muss jedoch ein Land Mittel-, Ost- oder Südosteuropas bzw. ein
mit diesem Land verbundenes Thema stehen und eine weitergehende
Recherche in Osteuropa stattgefunden haben.

Eigenbewerbung:
Jede Bewerberin/jeder Bewerber kann einen Artikel einreichen. Gewertet
werden nur solche Beiträge, die jeweils in siebenfacher Ausfertigung
(DIN A4-Kopien) als Manuskript (siehe www.n-ost.de/reportagepreis) OHNE
ANGABE VON AUTOR/IN UND MEDIUM, aber mit Erscheinungsdatum und einmal
als Originalabdruck, bei Internetbeitrag mit Verweis auf die Fundstelle,
eingereicht werden. Die Bewerbung muss neben einem kurzen Anschreiben
(max. eine halbe DIN A4 Seite) mit den Gründen für die Bewerbung einen
tabellarischen Lebenslauf sowie das ausgefüllte Teilnahmeformular der/s
Bewerbers/in enthalten.

Nominierung:
Es können auch Reportagen nominiert werden. Gewertet werden nur solche
Beiträge, die jeweils in siebenfacher Ausfertigung (DIN A4-Kopien) als
Manuskript (siehe www.nost.de/reportagepreis) OHNE ANGABE VON AUTOR/IN
UND MEDIUM, aber mit Erscheinungsdatum und einmal als Originalabdruck,
bei Internetbeitrag mit Verweis auf die Fundstelle, eingereicht werden.
Jeder Vorschlag muss eine kurze Begründung (max. eine halbe DIN A4
Seite) für die Nominierung sowie das ausgefüllte Kontaktformular der/s
Einreichenden enthalten.

Nur in dieser Form eingereichte Arbeiten werden berücksichtigt. Die
Unterlagen sind lose (ohne Klammern und Folien) an folgende Adresse zu
schicken:

n-ost - Netzwerk für Osteuropa-Berichterstattung
Stichwort n-ost Reportagepreis
Neuenburger Str. 17
10969 Berlin

EINSENDESCHLUSS: 15. April 2009, ES GILT DAS DATUM DES POSTSTEMPELS.

Das Urheberrecht liegt bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern. n-ost
ist im Falle einer Prämierung zur Veröffentlichung des Beitrags
berechtigt. Falschangaben führen zum Ausschluss und zur Aberkennung
eventuell verliehener Preise. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Mitglieder des Vorstands und der Geschäftsstelle sind von der Teilnahme
ausgeschlossen.


DIE JURY

Sabine Adler (Leiterin des Hauptstadtstudios DeutschlandRadio)
Christian Böhme (Chefredakteur Jüdische Allgemeine)
Werner D'Inka (Herausgeber Frankfurter Allgemeine Zeitung)
Tomasz Dąbrowski (Direktor des Polnischen Instituts in Berlin)
Markus Hipp (Geschäftsführender Vorstand der BMW Stiftung Herbert Quandt)
Henrik Kaufholz (stellvertr. Politikressortleiter bei Politiken in
Kopenhagen, Vorstand
Scoop - Netzwerk für investigativen Journalismus in Ost- und Südosteuropa)
Uwe Leuschner (Unternehmer)
Sonja Margolina (freie Publizistin)
Uwe Neumärker (Geschäftsführer der Stiftung Denkmal für die ermordeten
Juden Europas)
Prof. Horst Pöttker (Institut für Journalistik, Universität Dortmund)
Ludmila Rakusanova (Leiterin des VLP-Instituts für regionale
Journalistik, Prag)


FÖRDERER

Polnisches Institut in Berlin
www.polnischekultur.de

KONTAKT

Wenn Sie weitere Fragen haben, können Sie sich gerne an uns wenden:
n-ost - Netzwerk für Osteuropa-Berichterstattung
Neuenburger Straße 17
D-10969 Berlin
Tel. + 49 (0)30/259 32 83 - 0
reportagepreis at n-ost.de

Ansprechpartner:
Christina Hebel, Vorstandsvorsitzende
Matthias Echterhagen, Geschäftsführer
Ulrike Gruska, Redakteurin

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