[FoME] Zu viele Mails auf der FoME-Liste
Christoph Dietz
christoph.dietz at CAMECO.ORG
Mi Sep 19 13:01:29 CEST 2007
Liebe Kolleginnen und Kollegen auf der FoME-Liste,
diese Liste ist mittlerweile auf 273 Mitglieder angewachsen. Da mag es
an der Zeit sein, noch einmal die Grundprinzipien einer solchen Liste in
Erinnerung zu rufen. Hier also einige Anmerkungen aus meiner Sicht als
Administrator:
1. Was gehört auf die FoME-Liste?
Veranstaltungshinweise, Ankündigungen von neuen Publikationen,
Stellenausschreibungen, Vorstellungen von Mitgliedern,
Rerchercheanfragen, Calls for Papers etc. Es macht gerade den Vorteil
einer Diskussionsliste aus, dass darin auch Dinge angesprochen werden,
für die es anderweitig keine Foren gibt (Beispiel von gestern:
Liberia-Kontakte).
2. Was gehört nicht auf die FoME-Liste?
- eindeutig persönliche Nachrichten ("wann kann ich dich anrufen?",
"Sind Sie an einem Artikel von mir interessiert?"),
- Abmeldungen von der Liste (bitte selbst abmelden über die Listenseite
http://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/fome oder kurze 'private'
Mail an mich).
- Alles, was nichts mit "Medien und Entwicklung" zu tun hat.
3. Wieso kam es in den letzten Tagen überhaupt zu den vielen
"Privatmails"?
Weil einzelne Mitglieder der Liste sich privat an den Sender einer
FoME-Nachricht wenden wollten und dabei auf "Antwort an Sender" geklickt
haben. "Antwort an Sender" wird aber automatisch an die ganze Liste
verschickt! Also bitte: nicht auf "Antwort an Sender" klicken, sondern
die spezifische Mailadresse notieren (oder kopieren) und dann an diese
schreiben! Bis auf die Ausreißer der letzten Tage hat das ja bisher auch
gut geklappt.
[Vielleicht hilft ja auch schon eine automatische Warnung am Anfang
jedes Mails (etwa "Bitte nicht 'antworten an Sender', wenn Sie den
Urheber dieses Mails nur persönlich kontaktieren wollen). Eine Anfrage
beim Provider läuft gerade].
4. Der "Verkehr" auf der FoME-Liste war bisher sehr überschaubar:
monatlich 13 bis 23 Mails inklusive der "Irrläufer" in den Monaten Juni
bis August. (Im Archiv können Sie sich übrigens die alten Mails nochmal
anschauen: http://listi.jpberlin.de/pipermail/fome/). Aus meiner Sicht
kann es daher "mit etwas Disziplin" (ich zitiere Tilllmann Elliessen von
E+Z) zunächst so weitergehen wie bisher. Sollten es künftig so viele
Mails werden wie in den letzten Tagen, hielte ich den Vorschlag von
Herrn Peth für eine gute Lösung: bei speziellen Anfragen nur antworten
an die individuelle Adresse der fragenden Person. Diese sammelt die
Antworten und schickt sie - soweit für andere potentiell interessant -
zusammengefasst in einer Mail an die Liste.
5. Abwesenheitsmeldungen, soweit sie im "Betreff" erscheinen, werden
herausgefiltert. Aber das "ß" ("außer Haus") wird nicht erkannt, weil
das Mailprogramm aus Amerika kommt und es im Englischen kein "ß" gibt.
Der Provider hat Abhilfe versprochen, ich hoffe, das klappt.
6. Sollten dauerhaft zu viele "Privatmails" unterwegs sein, müsste
diese Liste künftig moderiert werden, d.h. jedes einzelne Mail müsste
erst genehmigt werden. Dadurch entsteht deutlich mehr Arbeit, und nicht
immer ist eindeutig, ob eine Antwort "privat" oder für einen größeren
Kreis von Interesse ist. Eine Umstellung nur wegen der Ausreißer der
letzten Tage wäre sicherlich übertrieben.
Beste Grüße aus Aachen
Christoph Dietz
CAMECO
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