[Finews] Meine Familie im Zweiten Weltkrieg Einladung zu zwei Gesprächsrunden in Havixbeck und Nottuln

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INFORMATIONEN DER FI NOTTULN

Liebe Freundinnen  und Freunde,

wir laden euch gerne ein:


  *Meine Familie im Zweiten Weltkrieg*

Persönliche Geschichten aus Nottuln, Havixbeck und wo auch immer. Der 
Krieg war überall.

*Zwei Gesprächsrunden: *

  * *in Havixbeck in der Schul- und Gemeindebibliothek am Donnerstag,
    den 8. Mai um 19 Uhr, *
  * *in Nottuln im Ladenlokal am Potthoff 24 am Montag, den 12. Mai um
    19.30 Uhr.*

*Dort haben dann alle, die möchten die Gelegenheit, ihre Texte 
vorzulesen oder einfach auch nur spontan von ihren Erlebnissen und 
Gedanken zu erzählen.
Oder einfach nur zuhören. Das geht natürlich auch.
*

Zum Hintergrund - siehe Text weiter unten.
Und im Anhang eine Übersicht über die Geschichten, die bisher 
geschrieben und uns zugeschickt wurden.

Mit freundlichem Gruß

Christa Degemann-Lickes (Havixbeck) und Robert Hülsbusch (Nottuln)

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Die persönlichen Erfahrungen mit dem Zweiten Weltkrieg

Havixbeck, Nottuln. Am 8. Mai vor genau 80 Jahren endete für Deutschland 
der Zweite Weltkrieg. Der Friedenskreis Havixbeck (FK) und die 
Friedensinitiative Nottuln (FI) erinnern daran und baten Bürgerinnen und 
Bürger, ihre Familiengeschichte zu diesem Krieg zu erzählen. Viele 
Berichte sind geschrieben worden. Auf den Seiten des Friedenskreises 
(www.friedenskreis.de <http://www.friedenskreis.de/>) und der 
Friedensinitiative (www.fi-nottuln.de <http://www.fi-nottuln.de/>) 
können diese gelesen werden. Zum Hintergrund:
Ein Krieg hört mit dem Schweigen der Waffen nicht auf. Das ist heute 
Stand der Wissenschaft: Krieg hinterlässt tiefe Spuren im individuellen 
und kollektiven Gedächtnis. Die Erlebnisse wirken bei allen, die Krieg 
erfuhren, nach, bleiben lebenslang in Erinnerung, prägen das Verhalten 
und Denken der Kriegsgeneration – bis hin zu schweren psychischen 
Traumata. Und mehr noch: Auch die Kinder der Kriegsgeneration „erben“ 
die Folgen des Krieges. Sie hören von ihrer Elterngeneration deren 
Kriegserlebnisse, spüren andererseits das Schweigen, erleben und 
erfahren die Folgen der Kriegserlebnisse bei den Eltern. Bis in die 
dritte und vierte Generation wirken so Krieg, Gewalt, Hunger und Tod nach.

Sehr wichtig ist dabei den Organisatoren:
„*Am Ende des Zweiten Weltkrieges lag Europa in Schutt und Asche.*
*50 Millionen Menschen waren tot. Noch viel mehr verletzt, verkrüppelt, 
traumatisiert, vertrieben, heimatlos. Dies gilt auch für die Menschen in 
Deutschland. Auch sie haben unter dem Krieg gelitten. Aber klar ist: Die 
Deutschen waren auch Täter, der Krieg ging von Deutschland aus. Wenn wir 
über das Leiden der Deutschen im Zweiten Weltkrieg sprechen, vergessen 
wir dies nicht – niemals.“*

*
*

*Hier schon mal ein Überblick über die schriftlichen Geschichten und 
Berichte -  siehe Anhang - pdf -
*

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