[Finews] FI stellt Strafanzeige Fluch und Segen der Nutzung der neuen Medien. Folgt der FI Nottuln
FI Nottuln Info
info at fi-nottuln.de
Mi Aug 7 17:15:11 CEST 2024
INFORMATIONEN DER FI NOTTULN
Liebe Freundinnen und Freunde,
seit 2 Jahren sind wir auch in den sozialen Medien unterwegs.
Facebook, Instagram, Youtube, bald Tiktok
Nicht alles so einfach. Gut wäre es, wenn Ihr uns dort folgt. Der
ermöglicht eine schnelle Kommunikation.
Und wichtig ist, dass wir ein gutes Gegengewicht gegen die KrakelerInnen in
diesen Netzwerken schaffen.
Warum sollten diese hier den Ton angeben.
Unsere Adresse – siehe unten.
Robert Hülsbusch
FI stellt Strafanzeige
Fluch und Segen der Nutzung der neuen Medien. FI Nottuln ist mit dabei.
Nottuln. Beleidigungen und Hasstriaden im Internet. Es scheint ein großes
Problem zu geben mit den sozialen Medien. Auch die Friedensinitiative
Nottuln (FI) weiß davon ein Lied zu singen. Immer wieder erhält sie
Beleidigungen und respektlose Kommentare. Einige der User gingen der FI nun
zu weit. Sie erstattete Anzeige.
Seit etwa zwei Jahren nutzt die FI auch die sozialen Medien Facebook und
Instagram. Der Einstieg in Tiktok steht unmittelbar bevor. Vorausgegangen
war innerhalb der FI eine sehr gründliche und zum Teil kontroverse
Diskussion. Die Nachteile der sozialen Medien wurden diskutiert. Gerade
diese sind es – so die FI, die emotionale Diskussionen zu allen möglichen
Themen anheizen. Viele User fühlen sich unbemerkt und lassen ihren negativen
Gefühlen und Hassausbrüchen freien Lauf. Zu einer sachlichen Gesprächskultur
scheinen diese Medien nicht beizutragen. Eher im Gegenteil: Unfriede,
Spaltung der Gesellschaft und Kriminalität – das sind oft die Folgen. Und
nicht zu vergessen: Die freie Presse – als „vierte Gewalt“ im Staate – wird
umschifft, verliert an Bedeutung. Der professionelle Qualitätsjournalismus
von Zeitungen und TV- und Radio-Magazinen gerät ins Hintertreffen. Dennoch
entschied sich die FI, bei Facebook und Instagram einzusteigen. Die Gefahr
abgehängt zu werden, keine weit verbreitete Öffentlichkeitsarbeit mehr
machen zu können, ist zu groß. Die Politik und auch die Arbeit der FI sind
davon abhängig, dass die Arbeit, die Veranstaltungen, die Aktionen von der
Öffentlichkeit notiert werden können. Nicht nur bei den jungen Leuten – die
Printmedien und die gängigen TV-Formate verlieren an Bedeutung. Viele
informieren sich nur noch über die Internetmedien. Will die FI notiert
werden, muss sie diesen Weg mitgehen. Dies gilt auch für das junge Format
Tiktok. Viele Menschen unter 27 Jahre informieren sich fast nur noch über
Tiktok und gerade Parteien wie die AfD wissen dies zu nutzen. Soll man
diesen Kanal nur diesen Parteien überlassen? Nein, meint die FI. Robert
Hülsbusch, FI: „Wir sollten da mithalten und auch ein demokratisches
Gegengewicht aufbauen. Dabei werden wir unsere Beiträge nüchtern und
sachlich formulieren, keine Beleidigungen, keine respektlosen Botschaften.
Wir wollen Vorbild sein. Und auch von den persönlichen Beleidigungen und
Hassbotschaften lassen wir uns nicht provozieren. Wir bleiben freundlich,
friedlich und gewaltfrei.“ Zu ganzen Wahrheit gehöre aber auch, dass das
Internet kein rechtsfreier Raum ist. Werden strafbare Posts abgesetzt, wird
die FI rechtlich dagegen vorgehen. So erstattete Robert Hülsbusch nun zwei
Strafanzeigen. User – mit vollem Klarnamen – hatten Mitglieder FI, die an
Aktionen der Letzten Generation teilnahmen, als „Terroristen“ beschimpft.
Die FI holte Rechtsauskunft ein und diese war klar und eindeutig: Hier ist
die Straftatbestand „Verleumdung“ erfüllt – nach dem Strafgesetzbuch (StGB)
§ 187. Dort heißt es: „Wer wider besseres Wissen in Beziehung auf einen
anderen eine unwahre Tatsache behauptet oder verbreitet, welche denselben
verächtlich zu machen oder in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen oder
dessen Kredit zu gefährden geeignet ist, wird mit Freiheitsstrafe bis zu
zwei Jahren oder mit Geldstrafe und, wenn die Tat öffentlich, in einer
Versammlung oder durch Verbreiten eines Inhalts (§ 11 Absatz 3) begangen
ist, mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.“
Die Polizei hat die beiden Anzeigen nun an die Staatsanwaltschaft
weitergegeben. Die FI hofft, dass diese erfolgreich ermitteln kann und dies
dann vor ein Gericht bringt. Die FI kann aber auch von vielen positiven
Reaktionen und Diskussionen im Netz berichten – eine echte Bereicherung der
weitreichenden Politikkultur. Wer der FI folgen will, kann dies tun:
www.facebook.com/FriedensinitiativeNottuln
<http://www.facebook.com/FriedensinitiativeNottuln>
www.instagram.com/friedensinitiative_nottuln/
<http://www.instagram.com/friedensinitiative_nottuln/>
www.youtube.com/channel/UC0xXTSPB3p9402_aIhDStWw
<http://www.youtube.com/channel/UC0xXTSPB3p9402_aIhDStWw>
Nach wie vor verschickt die FI regelmäßig an 300 Adressen Newsletter per
Mail. Wer in dem Verteiler aufgenommen werden möchte, kann sich an
info at fi-nottuln.de <mailto:info at fi-nottuln.de> wenden.
Und natürlich stehen alle wichtigen Infos über die FI in der Tageszeitung
Westfälische Nachrichten. Zudem kann jeder ganz normal und unkompliziert
Mitglieder der FI ansprechen. Wie früher. Der Kontakt steht auf der Seite
der FI www.fi-nottuln.de <http://www.fi-nottuln.de>
Robert Hülsbusch
Robert Hülsbusch
Rudolf-Harbig-Str. 49
48301 Nottuln
Tel. 02502-9754
Mobil 0151 26383610
www.fi-nottuln.de <http://www.fi-nottuln.de>
www.rockforum-nottuln.de <http://www.rockforum-nottuln.de>
www.baumberge-energie.de <http://www.baumberge-energie.de>
www.friedenskreis.de <http://www.friedenskreis.de>
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