[Finews] Mi. 13.03.24 20h Vortrag/Diskussion: Erfahrungen mit gewaltfreiem, zivilem Widerstand. Eine wissenschaftliche Studie wird vorgestellt. „Und es lohnt sich doch!“

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Di Mär 12 09:46:19 CET 2024


INFORMATIONEN DER FI NOTTULN

Liebe Freundinnen und Freunde,

wir leiten gerne die Einladung zu einem Vortrag in MS weiter.
Die Referentin Eva Cohaus ist Mitglied der FI Nottuln und hat den Vortrag schon in Nottuln gehalten. Münsteraner, die dabei waren, fragten, ob sie den Vortrag nicht auf in MS halten könne.
Kann sie und macht sie.
Ihr seid herzlich eingeladen.

Mit freundlichen Grüßen 
Robert Hülsbusch  

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Vortrag/Diskussion am Mi. 13.03.24 20 Uhr: Erfahrungen mit gewaltfreiem, zivilem Widerstand. Eine wissenschaftliche Studie wird vorgestellt. „Und es lohnt sich doch!“

Zu einem Vortrag mit anschließender Diskussion über die Wirkung von und die positiven Erfahrungen mit gewaltfreiem, zivilem Widerstand laden die Zukunftswerkstatt Kreuzviertel e.V. und die Münsteraner Gruppe der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte Kriegsdienstgegner:innen
(DFG-VK) für Mittwoch, den 13. März 2024, um 20 Uhr in die Zukunftswerkstatt, Schulstraße 45, 48149 Münster ein.

Eva Cohaus, Mitglied der Friedensinitiative (FI) Nottuln, wird dazu eine wissenschaftliche Studie aus den USA vorstellen, die im Moment sehr große Beachtung findet und diskutiert wird.

Eva Cohaus: „Ziviler, gewaltfreier Widerstand ist erheblich erfolgreicher, als die meisten denken. Und deutlich erfolgreicher als gewaltsame Auseinandersetzungen oder Kriege.“ Zu diesem überraschenden Ergebnis kommt Professorin Erica Chenoweth von der Harvard Kennedy School, USA, in ihrer großangelegten Studie, die den Zeitraum von 1900 bis 2019 umspannt.

Eva Cohaus wird die Grundzüge des Buches „Civil Resistance“ von Professorin Erica Chenoweth referieren und dabei Grafiken, Strukturen und Bilder per PowerPoint präsentieren.

Seit Beginn des Ukraine-Kriegs wird immer wieder diskutiert, ob es nicht Alternativen zur militärischen Verteidigung gibt. Dass eine Verteidigung mit Militär viele Tote, Zerstörungen eines Landes und viel Leid mit sich bringt, kann im Moment u.a. in der Ukraine sowie in Israel und Palästina beobachtet werden. Gibt es dazu wirklich keine Alternative? Eva Cohaus machte sich auf die Suche.

Der Eintritt ist frei.



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