[Finews] Friedenskreis: "Lieder der Verfolgten" Sonntag 12. November, 16 Uhr, Schul- und Gemeindebibliothek

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Do Nov 9 15:58:14 CET 2023


INFORMATIONEN DER FI NOTTULN

 

Liebe Freundinnen und Freunde,

 

gerne geben wir die Einladung zu einer berührenden Veranstaltung

unserer Freunde aus Havixbeck weiter.

 

Mit Empfehlung

Robert Hülsbusch 

 

 

Lieder als Gedächtnis der Geschichte

 

Ein Programm zwischen mutigem Aufbegehren, bitterer Verzweiflung und trotziger Heiterkeit.

 

Der Friedenskreis an der AFG lädt gemeinsam mit der VHS und der Schul- und Gemeindebibliothek zu Sonntag, den 12. November, 16 Uhr, zu einem besonderen Konzert unter dem Motto "Lieder der Verfolgten" ein.

 

Anlass für diese Veranstaltung ist der der 85. Jahrestag der Pogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938, als die Nazis mit organisierten Schlägertrupps Menschen jüdischen Glaubens misshandelten, verhafteten und Tausende töteten, Synagogen anzündeten, Geschäfte und Wohnungen zerstörten. Diese Nacht war der Startschuss zum größten Völkermord in der Geschichte.

 

Die beiden Künstler haben sich beim Studium in Münster kennengelernt: Tassilo Rinecker hat Soziologie und

Politikwissenschaft studiert. Derzeit promoviert er an der Universität Münster und kommt aus Schildgen. Er

singt, spielt Gitarre, Bass, Geige und Kazoo. Jonas Höltig ist Volljurist, gebürtig aus Braunschweig und heute

Kölner. An der Universität Münster studierte er Jura und Politikwissenschaft. Er singt, spielt Gitarre, Bass und

Cajon.

Es werden Lieder von Juden, Sinti und Roma, Jugendbewegungen, politisch Verfolgten, Zeugen Jehovas, sowie in Konzentrationslagern entstandene Lieder vorgetragen. Dabei wird ein Fokus darauf gelegt, was für eine Rolle Musik für Verfolgte gespielt hat. 

Jonas Höltig und Tassilo Rinecker erzählen die packenden, traurigen und hoffnungsvollen Geschichten der Lieder und ihrer Komponisten. Dadurch findet eine bewegende Auseinandersetzung mit der individuellen Verfolgung statt. Das facettenreiche Programm stellt die Totalität der nationalsozialistischen Verfolgung dar, ohne einen Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben.

Die beiden Künstler machen seit vielen Jahren gemeinsam programmatische Musik. Durch das Singen von Liedern von Verfolgten und das Erzählen ihrer Geschichte wollen sie der Opfer des Nationalsozialismus gedenken und ein Zeichen für eine positive Erinnerungskultur setzen.

Der Eintritt ist frei. Es wird jedoch um eine Spende für "Ärzte ohne Grenzen" gebeten.

 

 

 

 

 

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