[Finews] FI macht Habeck einen konkreten Vorschlag: So kann sich jeder eine Wärmepumpe leisten

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Do Mär 30 22:16:16 CEST 2023


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FI macht Habeck einen konkreten Vorschlag:  So kann sich jeder eine
Wärmepumpe leisten.

 

Förderung der Wirtschaftlichkeit von Wärmepumpen durch indirekte Kombination
mit Solaranlagen

 

Nottuln. Einen wirtschaftspolitischen und energiewirtschaftlichen Vorschlag
dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz einreichen – als kleine
Organisation aus dem Münsterland?  Die Friedensinitiative Nottuln (FI)
traute sich nun und schickte eine Idee zur Förderung von Wärmepumpen an
Wirtschaftsminister Robert Habeck. Norbert Wienke, Geschäftsführer der FI:
„Aus vielen Gesprächen mit Menschen haben wir wegen der immer noch sehr
hohen Investitionskosten bei der Umrüstung auf Wärmepumpe eine große
Zurückhaltung und Skepsis festgestellt.“ Hinzu komme, dass beim derzeitigen
Strommix ungefähr die Hälfte des dafür verbrauchten Stroms fossil erzeugt
werde. Die Idee, den Strom für die Wärmepumpe weitgehend durch eine eigene
Solaranlage zu erzeugen, klappe nicht, weil der Solarstrom überwiegend zu
Zeiten gewonnen wird, an denen kein Wärmebedarf ist. Und dann macht Wienke
Habeck diesen Vorschlag: „Die Solaranlage auf dem Dach wird demnächst massiv
gefördert durch ein anderes sehr einfaches Abrechnungssystem.
Eigenverbrauch, Einspeisung und Bezug werden zusammengedacht und beim
Stromlieferanten verrechnet. Das kann passieren durch einen Zähler, der bei
überschüssiger Stromerzeugung und dann Einspeisung ins öffentliche Netz
rückwärtsläuft.  Alternativ könnte auch eine getrennte Messung erfolgen, die
dann saldiert berechnet wird. 

Bei diesem System wäre es möglich, mit einer großen Solaranlage auf dem Dach
große Teile seines eigenen Stromverbrauches einschließlich des
Wärmepumpenstroms zumindest rechnerisch selbst zu erzeugen und zu
verbrauchen.“ Die psychologische Wirkung sei dabei nicht zu unterschätzen.
Das könnte einen großen Schub sowohl für neue Solaranlagen wie auch für die
Umstellung der Heizung auf eine Wärmepumpe geben. Das Abrechnungssystem
könnte man auch für bestehende Solaranlagen anwenden. Nach einer groben
Wirtschaftlichkeitsberechnung könnte sich die Investition nach 15-20 Jahren
amortisiert haben. Wienke: „Dann müsste sich kein Hausbesitzer mehr über die
hohen Investitionskosten Gedanken machen und eventuell sogar in Erwägung
ziehen, jetzt schnell noch eine kostengünstige Gastherme zu kaufen.“  Nun
hofft Wienke, dass man sich im Ministerium ernsthaft mit dem Vorschlag
beschäftigt und die Voraussetzung für eine Umsetzung schafft.  Der
komplette Brief ist im Anhang 

 

Mit freundlichen Grüßen

Robert Hülsbusch

 

Robert Hülsbusch

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Dateiname   : Brief an Habeck - NW - Förderung von Wärmepumpen mit solarer Unterstützung -PM.pdf
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