[Finews] Friedenskundgebung am Sa. 04.06.2022 von 12-13 Uhr „Nein zum Krieg! Nein zur Aufrüstung! Frieden schaffen ohne Waffen!“ - Protest gegen das 100-Mrd.-Aufrüstungsprogramm vor dem Saal des Westfälischen Friedens des Rathauses am Prinzipalmarkt in Münster
Fi Nottuln
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Fr Jun 3 09:47:10 CEST 2022
INFORMATIONEN DER FI NOTTULN
Liebe Freundinnen und Freunde,
heute Abend um 18.30 Uhr findet das 13. Friedensgedenken im Ortskern am Brunnen statt.
Diesmal gestaltet vom Chor Anchora.
Der Chor wird Ausschnitte aus dem tollen Benefiz-Konzert vortragen, das am Sonntag in der Ev. Kirche stattfand - vor vollem Haus und mit einer riesigen Resonanz.
Wer will, kann mal in das Konzert reinschauen. https://www.youtube.com/watch?v=xwvSNVSE0_U
All we are saying, please give peace a chance, singt die ganze Kirche zum Schluss.
Die FI verkauft wieder Pace-Fahnen.
Auch Menschen aus der Ukraine werden wieder da sein. Die Texte sind schon übersetzt.
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Und am Samstag findet dann in Münster eine Kundgebung statt. Dies gerne als Info. Die Münsteraner freuen sich auf Unterstützung.
Eine gute Möglichkeit, ein politisches Zeichen zu setzen.
Mit freundlichem Gruß
Robert Hülsbusch
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Die Pressemitteilung: Friedenskundgebung „Nein zum Krieg! Nein zur Aufrüstung! Frieden schaffen ohne Waffen!“ - Protest gegen das 100-Mrd.-Aufrüstungsprogramm vor dem Saal des Westfälischen Friedens des Rathauses am Prinzipalmarkt in Münster am Sa. 04.06.2022 von 12-13 Uhr
Wir protestieren gegen das 100-Mrd.-Aufrüstungsprogramm!
Nein zum Krieg! Nein zur Aufrüstung! Frieden schaffen ohne Waffen!
Seit mehr als 3 Monaten tobt in der Ukraine ein Krieg, der Leid, Elend und Tod bringt. Die Opferzahlen auf beiden Seiten nehmen zu. Ein Waffenstillstand, ein Ende des Krieges, geschweige denn eine Friedensperspektive sind nicht in Sicht.
Der von Russland begonnene völkerrechtswidrige Aggressionskrieg wird als Vorwand genommen, eine noch nie dagewesene Aufrüstung durchzusetzen. Die Ampelkoalition im Bunde mit der Fraktion von CDU/CSU beschließen im Eilverfahren ohne die Chance auf eine breite gesellschaftliche Debatte eine Änderung des Grundgesetzes. Ein 100 Milliarden Euro schweres "Sondervermögen" dient der Aufrüstung der Bundeswehr in den nächsten Jahren. Der Verteidigungshaushalt steigt um 7% auf 50,3 Mrd. € in diesem Jahr, auf Dauer soll er sich auf 2% des BIP belaufen. Das sind ca. 20 Milliarden mehr in den nächsten Jahren, jedes Jahr also über 70 Milliarden Euro für die Kriegsvorbereitung und den Krieg. Dem Frieden dient dieses Programm nicht, es ist aber eine willkommene Finanzspritze für die Rüstungskonzerne.
Die zuvor versprochenen ambitionierten Projekte der Ampelkoalition stehen damit vor Finanzierungsproblemen: 20 Milliarden Euro mehr für den Pflegebereich, für Bildung, für Soziales oder die Infrastruktur finden sich nicht im Programm.
Auf der anderen Seite hat im Schatten des Ukraine-Krieges, für die Öffentlichkeit fast unbemerkt, der NATO-Staat Türkei die kurdische Bevölkerung in Nord-Syrien und im Nord-Irak mit offensichtlicher Billigung der anderen NATO-Staaten militärisch angegriffen.
Gibt es dagegen auch nur einen Protest der Bundesregierung und des Bundestages?
Deswegen rufen die Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Münster, die Friedenskooperative
(Friko) Münster, pax christi (Diözesanverband Münster) u.a. zur Friedenskundgebung „Nein zum Krieg! Nein zur Aufrüstung! Frieden schaffen ohne Waffen!“ vor dem Saal des Westfälischen Friedens des Rathauses am Prinzipalmarkt in Münster am Sa. 4.06.22 von 12-13 Uhr auf, um ihren Positionen gegen Krieg, Hochrüstung und Kriegspropaganda, für eine Politik der Friedenslogik und der zivilen Konfliktlösung Gehör zu verschaffen.
Mehr Informationen sehen Sie unter http://dfgvk.blog.muenster.org.
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