[Finews] Dienstag, 9.11.2019, 17 Uhr Gedenktafel an der Aschebergschen Kurie Nottuln Erinnerung an die Pogromnacht

Fi Nottuln info at fi-nottuln.de
So Nov 7 07:33:33 CET 2021


INFORMATIONEN DER FI NOTTULN

 

Liebe Freundinnen und Freunde,

 

wie jedes Jahr gedenken wir der Opfer des NS in Nottuln, wenn sich am 9. Nov
die Reichspogromnacht von 1938 jährt.

Uns ist es gelungen, auch junge Menschen mit in diese wichtige Arbeit
einzubinden.

Beide Schule vor Ort leisten hier wertvolle und wichtige Friedensarbeit.

 

Wir laden Euch alle herzlich ein. Jung und alt – gemeinsam für eine
menschenwürdige Zukunft. Hand in Hand.

 

Besucht mal unsere neue Internetseite:  www.fi-nottuln.de    

Auch auf Facebook und Instagram sind wir unterwegs.  Einfach der
Friedensinitiative Nottuln folgen. Danke

 

Mit freundlichem Gruß

Robert Hülsbusch 

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Liebfrauenschule und FI laden ein. 

 

Dienstag, 9.11.2019, 17 Uhr

Gedenktafel an der Aschebergschen Kurie Nottuln

Erinnerung an die Pogromnacht

 

Nottuln. Zu einer Gedenkviertelstunde und zur Erinnerung an die
Reichspogromnacht 1938 laden im Rahmen der Nottulner Novembertage die
Liebfrauenschule und die Friedensinitiative Nottuln (FI) alle Bürgerinnen
und Bürger ein. Das Gedenken findet statt am Dienstag, den 9.11.2021 um 17
Uhr an der Tafel an der Aschenbergschen Kurie.  Dort soll an die Pogromnacht
vom 9. November 1938 und an die Nottulner Opfer der nationalsozialistischen
Gewalt erinnert werden. Gleichzeitig  soll von Nottuln aus ein deutliches
Zeichen gegen Antisemitismus und Gewalt ausgehen. Schulleiter Heinrich
Willenborg wird mit Schülerinnen und Schülern seiner Schule an das jüdische
Leben in Nottuln erinnern und noch einmal auf die Veranstaltung der Schule
im September eingehen, als die Liebfrauenschule im Rahmen der Woche „1700
Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ selbst gestaltete Steine an der
Aschenbergschen Kurie auslegten. Schulleiter Willenborg: „Die
Liebfrauenschule pflegt das Gedenken an die Opfer der NS-Zeit und besucht
regelmäßig die Stätten jüdischen Lebens in Nottuln, auch die Stolpersteine
am Kirchplatz.“ 

Die gewaltsamen Ausschreitungen der Nationalsozialisten gegen jüdische
Bürgerinnen und Bürger im gesamten Reichsgebiet in der Nacht vom 9. auf den
10. November 1938 markieren den Anfang der Judenverfolgung, die in den
Holocaust mündete. Menschen wurden ermordet oder in den Suizid getrieben.
Über 1.400 Synagogen, Betstuben und sonstige Versammlungsräume sowie
unzählige Geschäfte, Wohnungen und jüdische Friedhöfe wurden zerstört.
Unmittelbar nach diesem Geschehen wurden etwa 30.000 Juden in
Konzentrationslagern inhaftiert. Viele von ihnen wurden dort ermordet oder
starben an den Haftfolgen. Auch in Nottuln fand 1938 der Reichspogrom statt.

 

 

Mit freundlichem Gruß

Robert Hülsbusch 

 

Foto: 

 

Tafel an der Aschenbergschen Kurie  oder von der Aktion der Liebfrauenschule
an der Aschenbergschen Kurie. 

 

 



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