[Finews] Hiroshima-Gedenken am Freitag in Nottuln

[Robert Hülsbusch]

INFORMATIONEN DER FI Nottuln

 

Liebe Freundinnen und Freunde,

 

wir laden euch herzlich ein!

 

Mit freundlichem Gruß

Robert Hülsbusch

 

 

 

Gedenken an die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki am 6. und 9.
August 1945

Bürgermeister und FI laden ein:  Freitag, 6.8.   21.30 Uhr  Brunnen an der
Stiftsstraße

 

Nottuln. „Die Opfer der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki mahnen
uns, für eine Welt frei von Atomwaffen einzutreten!“ Zu einem Gedenken am
Hiroshimatag, am Freitag, den 6. August um 21.30 Uhr laden Bürgermeister Dr.
Dietmar Thönnes und die Friedensinitiative Nottuln (FI) alle Bürgerinnen und
Bürger zum Brunnen an der Stiftsstraße ein. Die Teilnehmer werden gebeten,
Kerzen mitzubringen, die auf den Rand des Brunnens aufgestellt oder zu
Wasser gelassen werden. Heinz Böer wird für die FI das Gedenken eröffnen,
nachdem die Glocken der katholischen Kirche verstummt sind. Bürgermeister
Dr. Dietmar Thönnes wird als „Bürgermeister für den Frieden“ (Mayor for
Peace) an die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki vor 76 Jahren
erinnern. Thönnes: „Auch nach 76 Jahren ist die Bereitschaft, Atomwaffen
abschaffen zu wollen, trotz aller Mahnungen immer noch nicht in Sicht.
Weltweit existieren mehr als 13.000 dieser Massenvernichtungswaffen, deren
Einsatz katastrophale, weitreichende und langanhaltende Folgen für Mensch
und Umwelt nach sich ziehen würden.“ Die Hauptansprache wird Regine
Vogtmann, Pfarrerin der Ev. Friedens-Kirchengemeinde Nottuln, halten. Im
Anschluss wird Leonie Glanemann, Schülerin am Rupert-Neudeck-Gymnasium,
reden. Jutta Schmalenbach spielt auf der Querflöte zwischen den Ansprachen
und sorgt so für einen würdigen kulturellen Rahmen. Worum es bei dieser
Gedenkfeier auch geht, machen die Einlader mit einem Zitat aus einer Predigt
des Bischofs Kohlgraf, Präsens der kath. Friedensbewegung Pax Christi,
deutlich: „Gerade in den letzten Monaten in der Pandemiezeit wird uns der
Widersinn vor Augen geführt: Die Situation in den armen Ländern ist
verheerend, das Virus ist grenzüberschreitend vernichtend, die
Klimaveränderungen sind für viele Menschen existenzzerstörend, Menschen
fliehen, um sich und ihre Familien zu retten, der Hunger nimmt zu – aber die
Menschheit rüstet ihre Waffensysteme auf.“ 

 

Natürlich werden bei dieser Gedenkveranstaltung die Corona-Auflagen
eingehalten. Alle Teilnehmer werden gebeten, Masken mitzubringen und den
Sicherheitsabstand einzuhalten. Darüber hinaus soll die Nachverfolgbarkeit
sichergestellt werden. Alle Teilnehmer müssen sich in eine Liste eintragen
oder melden sich vor Ort per QR-Code und Luca-App an.

 

Mfg

 

RH

 

Foto:  Ich fänd gut, wenn ein Foto von Frau Vogtmann mitgenommen werden
kann. Sie ist die Hauptrednerin.  Das könnte so deutlich werden. 

 

 

 

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