[Finews] Freitag 7. Mai Landesweite Friedens-Demonstration in Dülmen Auch FI Nottuln und FK Havixbeck rufen auf

Fi Nottuln info at fi-nottuln.de
Di Mai 4 09:57:20 CEST 2021


INFORMATIONEN DER FI NOTTULN

 

Liebe Freundinnen und Freunde,

 

am Freitag demonstrieren wir in Dülmen gegen das US-Waffenlager und gegen
das Großmanöver mit 20.000 US-Soldaten (Defender 21), die üben, Waffen und
Fahrzeuge möglichst schnell Richtung Russland zu bringen.

Wir setzen auf eine neue Entspannungspolitik.

 

Seid Ihr mit dabei?   Alles steht in der PM unten.

 

Mit freundlichem Gruß

Robert Hülsbusch 

 

Landesweite Friedens-Demonstration in Dülmen

 

Friedensgruppen aus NRW, aus dem Kreis Coesfeld, aus Nottuln und Havixbeck
fordern ein Ende der militärischen Eskalation zwischen Ost und West.

 

Auch die FI Nottuln und Friedenskreis Havixbeck beteiligen sich an dieser
Aktion.

 

Nottuln. "Ukraine Konflikt deeskalieren - Defender 2021 stoppen!" Mit diesem
Motto rufen landesweit Friedensorganisationen zu einer Demonstration am
Freitag, den 7. Mai in Dülmen auf.  Mit dabei auch die Friedensinitiative
Nottuln (FI) und der Friedenskreis Havixbeck (FK).  Der Auftakt der
Demonstration findet um 14.45 Uhr am Charleville-Mezieres-Platz in Dülmen
statt. Dort wird Joachim Schramm als Landesgeschäftsführer der DFG-VK die
Demonstranten begrüßen. Nach einer kurzen Kundgebung gehen die Demonstranten
zum US-Waffenlager Tower Barracks. Dort findet eine Kundgebung statt sowie
eine halbstündige Blockade des Waffendepots der Amerikaner.

Die Deutsche Friedensgesellschaft (DFG-VK), Landesverband NRW, rechnet als
Veranstalterin mit bis zu 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Die
Demonstration wendet sich gegen eine weitere Eskalation der Spannungen
zwischen Ost und West, gegen die zu Ende gehenden russischen Manöver an der
ukrainischen Grenze genauso wie gegen das zurzeit stattfindende Manöver der
US-Streitkäfte in Deutschland mit dem Namen „Defender 21“ – ein Großmanöver,
das den schnellen Transport schwerer Waffen aus den USA nach Europa und quer
durch Europa mit eingebetteten sieben Gefechtsübungen dient -  mit dem
diesjährigen Schwerpunkt in Südosteuropa bis zur Grenze mit der Ukraine.
Wie 2020 werden 20.000 US-Soldaten über den Atlantik verlegt, die mit 10.000
weiteren NATO-Soldaten im Manövergebiet den Einsatz schwerer Waffen üben,
berichtet Dr. Michael Stiels-Glenn von den Dülmener Friedensfreunden. Auch
die Bundeswehr sei beteiligt, aus Deutschland würden hier stationierte
US-Truppen nach Osten verlegt. In NRW ist auch das US-Waffendepot Dülmen
beteiligt. Robert Hülsbusch (FI): „Wir wenden uns entschieden gegen eine
zunehmende Aufrüstung und gegen eine Politik, die internationale Spannungen
erhöht und Krieg einkalkuliert. Wir wollen auf keinen Fall, dass – wie der
US-Außenminister vor kurzem es sagte – in Europa Soldaten kämpfen und
siegen.“  Das würde die Zerstörung Mitteleuropas bedeuten.  In ihrem Aufruf
zur Demonstration fordern die Friedensgruppen den sofortigen Stopp des
„Defender“-Manövers und den Ausstieg Deutschlands an der Manöverbeteiligung.
Gefordert werden eine Erneuerung der vertragsbasierten Rüstungskontrolle und
Entspannungspolitik in Europa und die Bildung eines gesamteuropäischen
Sicherheitssystems unter Einschluss Russlands.

Die Demonstration wird absolut unter Beachtung der Corona-Bedingungen
durchgeführt. Die Veranstalter haben dazu umfangreiche Gespräche mit dem
Ordnungs- und Gesundheitsamt und mit der Polizei geführt und Vereinbarungen
getroffen. Pflicht ist während der ganzen Zeit für die Demonstranten das
Tragen einer Maske und das Einhalten der üblichen Mindestabstände.  Darauf
werden die Organisatoren peinlich genau achten.

 

3.300 Zeichen

 

Mit freundlichem Gruß

Robert Hülsbusch 

 

Foto (FI Nottuln):  Immer wieder nehmen auch Mitglieder der FI Nottuln an
den wöchentlich stattfindenden Freitagsmahnwachen am US-Waffenlager Dülmen
teil.

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