[Finews] Kreis Coesfeld. DGB und Friedensgruppen rufen auf: Zum Anti-Kriegstag 2020 nach Nottuln

Robert Hülsbusch robert at huels-busch.de
Fr Aug 28 10:42:31 CEST 2020


INFORMATIONEN DER FI NOTTULN

 

Liebe Freundinnen und Freunde,

 

wir laden euch herzlich ein nach Nottuln zu kommen:

Donnerstag, 3.9.20  16.30 Uhr  vor dem Rathaus am Marktplatz.

Gerne die Info mit Anhang weiterleiten.

 

Wir weisen auf die Corona-Abstands- und Hygeniebestimmungen hin. Bringt
bitte Masken mit. 

 

Mit freundlichem Gruß

Robert Hülsbusch 

 

Kreis Coesfeld. DGB und Friedensgruppen rufen auf:

Zum Anti-Kriegstag 2020 nach Nottuln. 3.9.   16.30 Uhr

„Sicherheit neu denken!“


Kreis Coesfeld/Nottuln.  75 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges
rufen der Deutsche Gewerkschaftsbund, Attac Kreis Coesfeld, IG Bau und
Friedensgruppen aus Dülmen, Havixbeck und Nottuln zu einer
Anti-Kriegskundgebung mit der Forderung „Sicherheit neu denken!“ nach
Nottuln auf. Traditionell wird der Anti-Kriegstag am 1. September begangen.
Die Kundgebung für den Kreis Coesfeld ist  jedoch am Donnerstag, den 3.
September um 16.30 Uhr am Rathaus in Nottuln. Dort wird Bürgermeisterin
Manuela Mahnke als „Mayor for Peace“ auch die Friedensflagge hissen und die
Teilnehmer der Kundgebung mit einer Ansprache begrüßen. Für den DGB Kreis
Coesfeld wird dessen Vorsitzender Ortwin Bickhove-Swiderski sprechen. Die
Friedensgruppen vertritt Robert Hülsbusch von der Friedensinitiative
Nottuln. Er wird für die Kampagne „Sicherheit neu denken!“ werben. 


In einem gemeinsame Aufruf heißt es: „75 Jahre nach Kriegsende liegt es an
uns, die Erinnerung an diese zahllosen Toten wachzuhalten und der Millionen
von Holocaust-Opfern zu gedenken. Und wir müssen die Erinnerung daran
wachhalten, dass Deutschland angesichts der Menschheitsverbrechen der Nazis
besondere Verantwortung für den Frieden trägt.“  Die besondere Verantwortung
sehen die Veranstalter darin, dass Geld in Gesundheit und Bildung statt in
die Rüstung investiert wird. Es sei höchste Zeit, Sicherheit neu zu denken:
„Die Pandemie, der Klimawandel, die Digitalisierung – all diese gewaltigen
Herausforderungen bedrohen den gesellschaftlichen Zusammenhalt und
vergrößern die soziale Ungleichheit. Wir müssen gegensteuern! Dafür sind
immense öffentliche Investitionen nötig – in Gesundheit und Pflege, in unser
Bildungssystem, in eine sozial-ökologische Gestaltung der Energie- und
Verkehrswende, in die kommunale und digitale Infrastruktur und in den
sozialen Wohnungsbau.“ Die Forderung an die Bundesregierung sie deshalb,
sich endgültig von der Zwei-Prozent-Vorgabe der NATO zu lösen und die für
Rüstungsausgaben vorgesehenen Mittel in ein sozial gerechtes Deutschland und
Europa mit nachhaltigen Zukunftsperspektiven zu investieren. Am Ende des
Aufrufs weisen die Organisatoren auf zwei Aktionen hin, die im Internet zu
finden sind: „Abrüsten statt Aufrüsten!“ und „Sicherheit neu denken!“ Alle
Bürgerinnen und Bürger im Kreis Coesfeld sind zu dieser Veranstaltung
eingeladen.


Mit freundlichem Gruß

Robert Hülsbusch 

 

Foto: DGB-Kreisverbandsvorsitzender Ortwin Bickhove-Swiderski wird bei der
Anti-Kriegstag-Kundgebung in Nottuln die Hauptansprache halten.

 

 

 

 

 

 

 

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