[Finews] Corona bringt Familien in Gefahr. FI Nottuln wirbt für eine Spende für das afghanische Dorf Shina

Fi Nottuln info at fi-nottuln.de
Sa Jun 27 21:50:43 CEST 2020


INFORMATIONEN DER FI NOTTULN

Liebe Freundinnen und Freunde,

lange Jahren haben wir mit Spenden – die FI und viele weitere Menschen – das
kleine afgh. Dorf Shina unterstützt.

Jetzt – in Zeiten von Corona – brauchen die Menschen wieder Hilfe. Jetzt
geht es auch ums Überleben.

Wir bitten Euch sehr: Wir sind noch einigermaßen davon gekommen. Andere
Menschen brauchen unsere Hilfe.

Mit freundlichem Gruß

Robert Hülsbusch 

 

Corona bringt Familien in Gefahr.

FI Nottuln wirbt für eine Spende für das afghanische Dorf Shina

Lange Jahre unterstützte die FI die Entwicklung dieses Dorfes – raus aus dem
Krieg in eine Zukunft mit Perspektive. 

 

Nottuln. Viele Jahre hat die  Friedensinitiative Nottuln (FI) das kleine
afghanische Dorf Shina – ganz in der Nähe von Kabul – finanziell
unterstützt. Auch mit dem Geld der Nottulner Bürgerinnen und Bürger – nach
Auskunft von Norbert Wienke, Geschäftsführer der FI: rund 28.000 Euro –
konnte dieses kleine Dorf nach zwei Jahrzehnten Krieg wieder auf die Beine
kommen und zum Schluss eigenständig ohne fremde Hilfe existieren. Nun ist
die Not wieder groß. Die Corona-Krise bringt viele Familien in dem Dorf in
Gefahr. Die FI wirbt deshalb noch einmal für eine Spende, die an die Private
Hilfe Afghanistan in Münster und dann direkt an den Verein "Moshtameh Refahe
Shina" im Dorf Shina geht. Sabine Tecklenburg-Khorosh und Mahmoud Khorosh,
der aus dem Dorf Shina stammt, bürgen für diese Hilfe. Sie waren oft in
Nottuln bei der FI in der Alten Amtmannei und haben über Fortschritte in der
Entwicklung diesen kleinen Dorfes berichtet.  Die Spende geht also direkt an
Bewohner des Dorfes Shina. Sabine Tecklenburg-Khorosh berichtet:  „In Shina
leben viele Pendler, die jeden Tag nach Kabul fahren, um dort als
Straßenverkäufer etwas zu verdienen und ihren Familien das Leben zu
ermöglichen. Sie sind Landlose und haben keine Möglichkeit zur
Eigenversorgung, obwohl sie in einem Dorf wohnen. Wegen der Corona-Pandemie
gibt es jedoch auch dort Ausgangssperren und sie können nicht zur Arbeit.
Dadurch ist das Überleben dieser Familien in Gefahr, denn sie können sich
keine Lebensmittel mehr leisten.“

Mit jedem Spendenbetrag könne man vor Ort helfen. 92 Familien hätten im
April durch Spenden schon Unterstützung erhalten. Mehl, Reis, Linsen, Öl,
Zucker und Seife wurden von den Vereinsmitgliedern vor Ort eingekauft und
gerecht verteilt. Die Friedensinitiative Nottuln geht mit gutem Beispiel
voran und spendete schon 400 Euro aus der Vereinskasse. 

Mehr über das Dorf und vergangene Projekte unter diesem Link
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/jugend-schreibt/hilfe-fuer-afghanis
tan-15885436.html 

 

Das Spendenkonto: 

Private Hilfe Afghanistan-Initiativgruppe, Sitz: Heekweg 99 . 48161 Münster,
Sparkasse Münsterland Ost, IBAN DE89 4005 0150 0136 3044 09, BIC WELADED1MST

Foto: Eine Familie vor der Krise. Die Mutter versorgt ihre Kinder mit den
Einnahmen durch ihre Nähprojekte. Rechts im Bild ist eine Kochstelle zu
sehen. 

 

 

Robert Hülsbusch

 

Rudolf-Harbig-Str. 49

48301 Nottuln

 

Tel. 02502-9754

Mail:  <mailto:robert at huels-busch.de> robert at huels-busch.de

 

Friedensinitiative Nottuln:                www.fi-nottuln.de
<http://www.fi-nottuln.de/> 

Komitee für Städtepartnerschaft:   www.chodziez.de <http://www.chodziez.de/>


Rockforum Nottuln:                           www.rockforum-nottuln.de
<http://www.rockforum-nottuln.de/> 

 

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