[Finews] FI wirbt für Klimaschutz durch CO2-Kompensation

Fi Nottuln info at fi-nottuln.de
Mi Jun 26 09:08:26 CEST 2019


INFORMATIONEN DER FI NOTTULN

 

Liebe Freundinnen und Freunde, 

 

eine Empfehlung von uns für den Sommer und darüber hinaus!

 

Mit freundlichem Gruß

Robert Hülsbusch 

 

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FI wirbt für Klimaschutz durch CO2-Kompensation

„Jeder kann was tun!“

 

 

Nottuln. Urlaub, Reisen und CO2-Emissionen! Was ist zu tun?  Die
Friedensinitiative Nottuln (FI) wirbt dafür, dass man die zusätzlichen
Reisen in den Urlaub kompensiert. Mit einem Rundbrief an die
Newsletter-Bezieher der FI und in einer Presseerklärung empfiehlt die FI,
zusätzlichen CO2-Ausstoß mit der Organisation Atmosfair auszugleichen. 

 

Schon viele Jahre setzt sich die FI dafür ein, dass der wahre Preis von
Produkten und Unternehmungen bezahlt wird, dass der reale ökologische
Fußabdruck mitberechnet wird. Das schließt selbstverständlich – so die FI in
vielen Veranstaltungen und Seminaren – eine Bepreisung der CO2-Emissionen
mit ein. Leider wäre die Politik in den vergangenen Jahren nicht dazu bereit
gewesen.  Darauf könne man nicht warten. 

 

Schon jetzt – so Norbert Wienke, Geschäftsführer der FI – kann jeder für
sich selbst entscheiden, diesen wichtigen Schritt des Klimaschutzes zu tun.
Wie das geht, beschreibt die FI: Die Organisation Atmosfair ist eine
Klimaschutzorganisation mit dem Schwerpunkt Reisen. Sie betreibt aktiven
Klimaschutz, u.a. mit der Kompensation von Treibhausgasen durch erneuerbare
Energien. Auf der Internetplattform von Atmosfair gibt man seinen Flug oder
seine Kreuzschifffahrt ein und kann genau berechnen lassen, wie viel CO2 man
mit dieser Reise verursacht hat. Dies wird in einen Geldbetrag umgerechnet,
der der Organisation gespendet wird.  Das gespendete Geld wird in
regenerative Energieprojekte investiert – häufig in den Ländern auf der
südlichen Halbkugel. Kleinbiogasanlagen im Nepal, Windkraftparks in
Nicaragua oder Solarthermische Heizungsanlagen in Südafrika werden so
finanziert. So wird in diesen Ländern CO2 eingespart und es wird nachhaltige
Entwicklung durch Technologietransfer und Armutsbekämpfung gefördert.  

 

Um wie viel Geld es geht, zeigen Beispielrechnungen: So verursacht ein Flug
von Münster nach Mallorca pro Person einen Ausstoß von 638 kg CO2. Zum
Vergleich: Die Pro-Kopf-Jahresemission eines Inders beträgt 1660 kg, die
eines Deutschen ca. 11.000 kg. Das klimaverträgliche Jahresbudget eines
Menschen liegt – nach Atmosfair – bei 2300 kg.  Kompensiert nun der Urlauber
nach Mallorca seinen CO2-Ausstoß zu 100 Prozent durch eine Spende für ein
regeneratives Projekt, würde er 15 Euro überweisen.  Diese Spende kann zudem
noch steuerlich geltend gemacht werden. Eine sechstägige Kreuzfahrt würde
pro Person 1462 kg CO2 pro Person verursachen, macht eine Spende von 34
Euro.  Auch für eine Autoreise lässt sich die Kompensation ausrechnen.  Eine
5000 km lange Urlaubsreise mit einem Mittelklassewagen verursacht ca. 800 kg
CO2 und könnte mit 18 Euro kompensiert werden. 

 

„Natürlich ist diese Art der CO2-Kompensation langfristig nicht ausreichend
und zielführend, um die Katastrophe abzuwehren!“, räumt Norbert Wienke ein.
Dafür bedürfte es drastische weitreichende politische Maßnahmen, die alle
aber auch kurzfristig umsetzbar wären: Tempolimit, Besteuerung von
Flugbenzin, CO2-Steuer, Programme für Wärmedämmung usw.   Wienke: „Aber wir
können nicht auf den großen Wurf warten. Wir müssen jetzt schon handeln. Mit
der CO2-Kompensation hat jede Bürgerin, jeder Bürger nun schon eine kleine
Handlungsmöglichkeit. Dafür wollen wir werben.“ Und natürlich gelte die
Regel: Möglichst wenig CO2 verursachen, das ist der beste Klimaschutz!  

 

www.atmosfair.de    (Schirmherr der Aktion Atmosfair ist unter anderem Klaus
Töpfer, CDU, früherer Bundesumweltminister und ehemaliger Exekutiv-Direktor
des Umweltprogramms der Vereinten Nationen)

 

 

Mit freundlichem Gruß

Robert Hülsbusch  

 

 

 

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