[Finews] Zumach - Vortrag: Nach dem Ende des INF-Vertrags. Nottuln

Fi Nottuln info at fi-nottuln.de
Di Mär 12 15:16:06 CET 2019


INFORMATIONEN DER FI NOTTULN

 

Liebe Freudinnen und Freunde,

 

gerne erinnern wir euch noch mal an den Vortrag  mit Andreas Zumach 

 

Mit freundlichem Gruß

Robert Hülsbusch 

 

„Neues atomares Wettrüsten?“ Vortrag mit Andreas Zumach

 

Nottuln. Mittwoch, den 13.3.2019 kommt um 19.30 Uhr der Experte für
internationale Politik, Andreas Zumach, nach Nottuln in die Alte Amtmannei.
Sein Vortag: „Nach der Kündigung des INF-Vertrages – Folgt ein neues atomare
Wettrüsten?“ Zumach wird die Hintergründe und die Folgen referieren, die ein
Aus des INF-Vertrags hätten. Neben der Friedensinitiative Nottuln (FI) laden
auch weitere Friedensgruppen aus dem Kreis Coesfeld alle Interessenten zu
dieser Veranstaltung ein. Der Eintritt ist frei.  www.fi-nottuln.de  

 

Mit freundlichem Gruß

Robert Hülsbusch  

 

 

 

„Nach dem Ende des INF-Vertrags…

… neues atomares Wettrüsten – in Europa und global?“

Vortrags- und Diskussionsabend mit Andreas Zumach, UNO/Genf

 

Nottuln. Das voraussichtliche Ende des INF-Vertrags, des Vertrags, der
landgestützte atomare Mittelstreckenraketen in Europa verbietet, beschäftigt
die Friedensinitiative Nottuln (FI). Eine weitere Eskalation der neuen
Ost-West-Konfrontation werde die Folge sein, eine Situation, die an die
Stationierung von Mittelstreckenraketen in den frühen 1980er Jahren
erinnere. Gleich mit mehreren Veranstaltungen will die FI die Diskussion
über die neue Lage europäischer und internationaler Sicherheitspolitik
führen. 

Am Mittwoch, den 13.3.2019 kommt um 19.30 Uhr aus Genf Andreas Zumach, als
freier Journalist bei der UNO akkreditiert und ein ausgewiesener Experte für
internationale Politik, nach Nottuln in die Alte Amtmannei. Zumach wird die
Hintergründe der gegenwärtigen Spannungen zwischen Ost und West referieren.
Sein These: „Das endgütige Ende des INF-Vertrages wird nicht nur zu einem
neuen gefährlichen atomaren Rüstungswettlauf der USA und Russlands in Europa
führen, sondern auch global. Die Chance, dass sich Washington und Moskau
dann noch auf ein Nachfolgeabkommen für den 2021 auslaufenden START-Vertrag
mit zahlenmäßigen Obergrenzen für strategische Atomsprengköpfe und ihre
Trägersysteme (Interkontinentalraketen, U-Boote, Langstreckenbomber) einigen
können, werden von Rüstungskontrollexperten als minimal beurteilt.“  

Zumach wird die Hintergründe referieren, die zum Aus des INF-Vertrags
führten, dabei auch die Interessen der Beteiligten skizzieren – was sind
Absichten der USA, Russlands, der europäischen Staaten, hier besonders auch
des Baltikums und Polens. Wie verhält sich die Nato? Wie wird die Diskussion
um eine sogenannte „Nachrüstung“ in der Bundesrepublik geführt? Gibt es noch
Hoffnungen, den INF-Vertrag zu retten, gibt es Perspektiven die Spaltung in
Ost und West wieder zu überwinden, eine neue Entspannungspolitik
einzuleiten? Oder ist ein neues Wettrüsten unvermeidbar geworden? Werden
Ambitionen, eine europäische Atommacht mit Beteiligung Deutschlands
aufzubauen, oder gar Vorschläge für eine nationale deutsche Verfügung über
Atomwaffen  nachhaltig verfolgt? Fragen, auf die Andreas Zumach Antworten
geben wird, Antworten, die zur Diskussion gestellt werden. Und natürlich
wird zum Schluss des Abends darüber nachgedacht werden, wie die
Friedensbewegung heute darauf reagieren kann?  Machen die alten Argumente,
die alten Aktionsformen aus den 1980er Jahren wieder Sinn? Kann die
Friedensbewegung wieder Massen bewegen? Über eine Millionen Menschen
demonstrierten damals gegen die Stationierung von atomaren
Mittelstreckenraketen. Auch ein Faktor – so die FI, der zum Abschluss des
INF-Vertrags 1987 führte.  Die Moderation des Abends übernimmt Dr. Rainer
Möllenkamp, FI Nottuln. 

 

www.fi-nottuln.de

 

Mit freundlichem Gruß

Robert Hülsbusch  

 

 

-------------- nächster Teil --------------
Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt...
URL: <https://listi.jpberlin.de/pipermail/finews/attachments/20190312/eb5c5909/attachment.html>


Mehr Informationen über die Mailingliste Finews