[Finews] Waffenhandel - tödliche Folgen und Flucht - Vortrag mit Jürgen Grässlin, Experte und Buchautor, in Nottuln

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Sa Aug 18 11:53:09 CEST 2018


INFORMATIONEN DER FI NOTTULN

 

Liebe Freunde,

 

viele Kriege toben und bringen großes Leid.  Und der Waffenhandel floriert.
Das kann nicht sein!

Wir laden Euch herzlich ein zu einem Vortragsabend.

 

Mit freundlichem Gruß

Robert Hülsbusch 

 

 

 

Waffenhandel – tödliche Folgen und Flucht

 

Vortrag mit Jürgen Grässlin, Experte und Buchautor, in Nottuln

 

 

 

Nottuln. „Fluchtgrund Waffenhandel – Humanität statt Rüstungsprofite“ Mit
diesem Thema lädt die Friedensinitiative Nottuln (FI) zu einem
Informationsabend über Waffenexporte und deren Wirkungen ein. Am Montag, den
3. 9.2018 wird um 19.30 Uhr Jürgen Grässlin im Katholischen Pfarrheim in
Nottuln Hintergründe und Auswirkungen des weltweiten und des deutschen
Waffenhandels referieren. Auch die beiden Kirchen in Nottuln, die
evangelische Friedens-Kirchengemeinde und die Katholische Pfarrgemeinde St.
Martin, laden zu diesem Abend ein. Robert Hülsbusch, FI: „Beide Kirchen in
der Bundesrepublik sind scharfe Kritiker des internationalen Waffenhandels
und auch besonders der deutschen Waffenexporte.“  

 

Jürgen Grässlin ist u.a. Sprecher der Kampagne “Aktion Aufschrei – Stoppt
den Waffenhandel!” und Bundessprecher der Deutschen Friedensgesellschaft -
Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK). Er ist Autor zahlreicher
Sachbücher über Rüstungsexporte sowie Militär- und Wirtschaftspolitik
(“Schwarzbuch Waffenhandel. Wie Deutschland am Krieg verdient”, “Netzwerk
des Todes. Die kriminellen Verflechtungen von Waffenindustrie und
Behörden”). Grässlin wurde mit bislang zehn Preisen ausgezeichnet, zuletzt
mit dem “Grimme-Medienpreis” und dem “Marler Medienpreis Menschenrechte” von
Amnesty International.

„Zurzeit toben weltweit mehr als 30 Kriege und bewaffnete
Auseinandersetzungen“, schreibt die FI in ihrer Einladung zu dieser
Veranstaltung. „Millionen Menschen befinden sich auf der Flucht. Von Kriegen
und Bürgerkriegen profitierten allen voran die Rüstungsproduzenten und
-exporteure in den USA, Russland, China, Frankreich und Deutschland.
Deutschland trägt massiv Mitverantwortung an der Massenflucht.“  Mit
Waffenlieferungen werde Öl ins Feuer von Kriegen und Bürgerkriegen gegossen.
Das Ergebnis sei augenscheinlich, so die FI: „Wer Waffen sät, wird
Flüchtlinge ernten.“

Der Referent des Abends wird Licht ins Dunkel des weltweiten Waffenhandels
und er beantwortet die zentralen Fragen: Wie werden Kriege durch
Waffenhandel angeheizt und verlängert? Wer sind die Opfer, wer die Täter?
Welche deutschen Waffen gelangen auf welchem Weg – legal wie illegal – in
Krisen- und Kriegsgebiete? Inwiefern trägt der Einsatz dieser Kriegswaffen
zu Menschenrechtsverletzungen in den Empfängerländern bei und fördert somit
die Flucht von Millionen Menschen? Und welche konkreten Handlungsansätze
bieten die Kampagnen wie „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!“?

www.fi-nottuln.de

 

 

Mit freundlichem Gruß

Robert Hülsbusch

 

 

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