[Finews] Weihnachtsspendenaktion 2017 der FI Nottuln Gegen Hunger am Horn von Afrika – Für das Leben!

Do Nov 30 15:14:54 CET 2017

INFORMATIONEN DER FI NOTTULN

Liebe Freunde, 

zu Weihnachten und zur Jahreswende empfehlen wir euch diese Spendenaktion.

Es wäre schön, wenn wieder viele sich beteiligen!

Die FI verfolgt die Arbeit von Tierärzte ohne Grenzen seit einigen Jahren und ist von deren Effektivität überzeugt und begeistert. Zweimal war die Bundesgeschäftsführerin Friederike Schulze Hülshorst in Nottuln und berichtete über ihr Engagement im Südsudan. Die FI kennt Friederike Schulze Hülshorst seit über 20 Jahren. Viele Jahre lebte die Bundesgeschäftsführerin zwischen Appelhülsen und Senden und arbeitete aktiv in der FI Nottuln mit. Diese enge persönliche Bindung ist auch die Grundlage für ein absolutes Vertrauen in die Arbeit der Bundesgeschäftsführerin und deren Organisation. 

So können wir mit gutem Wissen und Gewissen eine Spende für die Tierärzte ohne Grenzen empfehlen und werben dafür. 

Mit freundlichem Gruß und Frohe Weihnachtstage

Norbert Wienke

Weihnachtsspendenaktion 2017  der FI Nottuln 

Gegen Hunger am Horn von Afrika – Für das Leben!    

Nottuln. Im Rahmen einer Weihnachtsspendenaktion bittet die Friedensinitiative Nottuln (FI) wieder um Spenden für Menschen, deren Lebensbedingung katastrophal sind, die unter Hunger und vom Hungertod massenhaft bedroht sind. In diesem Jahr bittet die FI um Unterstützung für die Organisation „Tierärzte ohne Grenzen“  (ToG). Die relativ kleine Organisation leistet in den Ländern Nordsudan, Südsudan, Äthiopien, Kenia und Somalia wichtige und sehr effektive Arbeit im Kampf gegen den Hunger. Norbert Wienke, Geschäftsführer der FI: „Dass heute noch Menschen auf der Welt sterben müssen, weil sie zu wenig oder nichts zu essen haben, ist ein Skandal.“ Aktuell seien über zwei Millionen Menschen im Südsudan von Hungersnot und Hungertod bedroht. Wenn nicht sofort Hilfe komme, sei 2018 eine Hungerkatastrophe in dieser Region Afrikas nicht mehr abzuwenden. Rund 5,5 Millionen Menschen – etwa die Hälfte der Menschen im Südsudan – litten bereits unter Nahrungsmittelknappheit. Das berichteten die Vereinten Nationen. Und das Elend – so die FI – gehe weiter: „Am Horn von Afrika droht durch die anhaltende Trockenheit und Dürre eine verheerende Hungersnot. Die Lage in Südsudan, Somalia, Kenia und Äthiopien spitzt sich dramatisch zu: Insgesamt 15 Millionen Menschen in der Region brauchen dringend humanitäre Hilfe.“ 

Unter dem Motto „Wenn Tiere Leben bedeuten“ engagiert sich ToG seit mehr als 20 Jahren für Menschen in Afrika, deren Existenz von der Tierhaltung abhängt. Rinder, Schafe, Ziegen, Kamele und Hühner geben ihnen, was sie zum Leben brauchen, so ToG-Bundesgeschäftsführerin Friederike Schulze Hülshorst. „Wir helfen den Menschen, ihre Lebensgrundlage zu erhalten.“ Dabei strebt die Organisation eine ganzheitliche Entwicklungszusammenarbeit an. So umfassen die Projekte: Tiergesundheit, Ernährungssicherung, Lebensmittelhygiene, Agrarwirtschaft, Einkommenssicherung, Dürreprävention, Infrastruktur und Wiederaufbau. Milch, Eier und Fleisch sind wichtige Grundnahrungsmittel und machen bis zu 60 Prozent der Ernährung aus. Tiere dienen zudem als Arbeitskraft, liefern Rohstoffe wie Leder, Haare und Fell und haben eine hohe kulturelle Bedeutung. Der Verkauf von Tieren stellt oft die einzige Einkommensquelle dar. Erkranken die Tiere, ist die Lebensgrundlage der Menschen in Gefahr. Zudem sind viele Tierkrankheiten auch für die Menschen ansteckend. Eine grundlegende tiermedizinische Versorgung ist deshalb für die Menschen in vielen Gebieten Ostafrikas lebenswichtig. ToG unterhält viele konkrete Projekte in den Ländern Nordsudan, Südsudan, Äthiopien, Kenia und Somalia. Weitere Informationen zu der Arbeit der ToG sind auf der Seite der FI Nottuln nachzulesen.

Die Arbeit von ToG ist erfolgreich. Dort, wo ToG tätig war, brauchten keine Menschen aus Hunger zu sterben. Friederike Schulze Hülshorst appelliert an die Menschen in der Bundesrepublik, nicht tatenlos zu bleiben, wenn es um Menschenleben in Afrika geht.

Helfen kann jeder durch Spenden: Für den Gegenwert von 30 € kann ToG eine Ziege verschenken. Eine Ziege bedeutet eine verlässliche Nahrungsquelle. Sie ist besonders widerstandsfähig, kann sich auch von verdorrten Pflanzen ernähren und so Zeiten mit geringem Niederschlag und wenig Futter überstehen.  Für den Gegenwert von 50 € kann ToG fünf Hühner verschenken. In vielen Regionen Afrikas ist die Rinderhaltung traditionell Männersache. Hühner dagegen stellen insbesondere für von Frauen geführte Familien eine wichtige Nahrungs- und Einkommensquelle dar. Die Ausbildung von einem Tiergesundheitshelfer kostet 100 €. Die Ausbildung sorgt auch in entlegenen ländlichen Regionen für eine veterinärmedizinische Grundversorgung und bietet Beratung für die Tierhalter an.

Spenden können eingezahlt werden auf das Konto der Friedensinitiative Nottuln bei der Sparkasse Westmünsterland, IBAN: DE49 4015 4530 0082 5027 17 oder Kontonummer 8250 2717, BLZ 401 545 30,  Stichwort "Tierärzte ohne Grenzen“

Abzugsfähige Spendenquittungen schickt die FI unaufgefordert zu, wenn Name und Anschrift bei der Überweisung mitgeteilt werden. www.fi-nottuln.de       

Foto: Diese Tierpfleger (hier mit Friederike Schulze Hülshorst; 2.v.l. kniend) wurden von den „Tierärzten ohne Grenzen“ ausgebildet. Gesunde Tiere bedeuten Leben in einem Land wie dem Südsudan, das von Hungersnot bedroht ist. 

Mit freundlichem Gruß

Robert Hülsbusch

Robert Hülsbusch

Rudolf-Harbig-Str. 49

48301 Nottuln

Tel. 02502-9754

Mail:  <mailto:robert at huels-busch.de> robert at huels-busch.de

Anne-Frank-Gesamtschule:            www.gesamtschule.havixbeck.de <http://www.gesamtschule.havixbeck.de/>   

Friedensinitiative Nottuln:             www.fi-nottuln.de <http://www.fi-nottuln.de/> 

Komitee für Städtepartnerschaft:  www.chodziez.de <http://www.chodziez.de/>    

Rockforum Nottuln:                          www.rockforum-nottuln.de <http://www.rockforum-nottuln.de/> 

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