[Finews] "Im Westen nichts Neues!" - Der Erste Weltkrieg in Romanen von Erich Maria Remarque

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Sa Nov 15 11:02:49 CET 2014


INFORMATIONEN DER FI NOTTULN

 

Liebe Freunde,

 

wir laden Euch zu einem bewegenden Novemberabend in die Alte Amtmannei ein:
Montag, 24.11.  19.30 Uhr

 

Mit freundlichem Gruß

Robert Hülsbusch 

 

„Im Westen nichts Neues!“ 

Der Erste Weltkrieg in Romanen von Erich Maria Remarque

 

Vortrag von Dr. Christa Degemann-Lickes  – Musik: Manfred Wordtmann

 

Nottuln.  „Im Westen nichts Neues!“ Im Rahmen der Novembertage wird an den
Beginn des Ersten Weltkrieges vor 100 Jahren gedacht. Am Montag, den
24.11.2014 hält Dr. Christa Degemann-Lickes in der Alten Amtmannei um 19.30
Uhr einen Vortrag über die Darstellung dieses Ereignisses und seiner Folgen
in Romanen von Erich Maria  Remarque. Musikalisch begleitet wird sie durch
Manfred Wordtmann, Havixbeck.

 

„Gegen literarischen Verrat am Soldaten des Weltkrieges, für Erziehung des
Volkes im

Geist der Wehrhaftigkeit! Ich übergebe der Flamme die Schriften von Erich
Maria

Remarque.“  Den Nazis war Remarque verhasst, insbesondere sein Roman „Im
Westen nichts Neues“, so dass sie für diesen bei den Bücherverbrennungen am
10. Mai 1933 sogar einen eigenen „Feuerspruch“ bereithielten.

Der Autor war mit 18 Jahren als Soldat eingezogen worden und erlebte die
Gräuel des Ersten Weltkrieges. In seinem  Roman verarbeitete er eigene
Erlebnisse sowie die Erfahrungen von Kameraden. Viele hatten sich,
kriegsbegeistert und abenteuerlustig gestimmt, freiwillig gemeldet. Auf den
Schlachtfeldern zeigte der Krieg den jungen Soldaten dann bald sein wahres
Gesicht.

 

Die bewegende Abrechnung mit dem Krieg machte Remarque 1929 schlagartig
berühmt; mit über 20 Millionen Exemplaren und Übersetzungen in über 50
Sprachen war der Erfolg sensationell. Mit der Verfilmung (USA, 1930) gelang
einer der beeindruckendsten Anti-kriegsfilme.

 

Dr. Christa Degemann-Lickes geht auf Inhalt und Botschaft des Romans „Im
Westen

nichts Neues“ sowie seiner Fortsetzung „Der Weg zurück“ ein. Des Weiteren
spricht sie über Ereignisse in der Weimarer Republik, in der die
erstarkenden Nazis  Behinderungen der kritischen Kultur, u.a. der
Roman-Verfilmung, als Teil des national-sozialistischen Propagandakampfes
verstanden, dem die Demokratie nicht entschieden genug entgegen trat.

 

1946 in Krefeld geboren, lebt Dr. Christa Degemann seit dem Studium
(Lehrerin/Diplom-Pädagogin/Doktorin der Philosophie) im Münsterland. An den
Hochschulen in Münster und Paderborn arbeitete sie in den Fächern Deutsch
und Soziologie in der Lehrerausbildung. Lange Jahre unterrichtete sie an
Gesamtschulen im Ruhrgebiet und wirkte als Abteilungsleiterin in der
Schulleitung der Anne-Frank-Gesamtschule Havixbeck.

Heute führt sie für die VHS Schreibwerkstätten und Literaturkurse durch.

Sie veröffentlichte verschiedene wissenschaftliche und literarische Werke.
Ihr neuer Roman „Wenn Hans kommt…“ ist im letzten Jahr erschienen.  Der
Eintritt ist frei.

 

 

Foto:  Informativ und bewegend wird Dr. Christa Degemann-Lickes die
Ereignisse des Ersten Weltkrieges in den Romanen von Erich Maria Remarque
referieren.  

 

Mit freundlichem Gruß

Robert Hülsbusch 

 

 

 

Robert Hülsbusch

Rudolf-Harbig-Str. 49

 

48301 Nottuln

Tel. 02502-9754

 

Mail:  <mailto:robert at huels-busch.de> robert at huels-busch.de

 

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