[Finews] Montag Abend - Fahrt nach Münster zur VHS-Reihe "Räume der Gewalt"

FI Nottuln Info info at fi-nottuln.de
So Jan 19 10:29:07 CET 2014


INFORMATIONEN DER FI NOTTULN

 

Liebe Freunde,

 

wir erfuhren kurzfristig von einer interessanten VHS-Reihe in Münster. 
Mitglieder der FI werden an den kommenden Montagen daran teilnehmen.

Deshalb fällt das Treffen in der Alten Amtmannei aus.

 

Die Fahrer nach Münster treffen sich Montag (20.1.) um 18.45 Uhr an der
Alten Amtmannei. Dort bilden wir Fahrgemeinschaften.

 

Den Auftakt der Reihe „Räume der Gewalt“ macht am Montag Abend der
Philologe, Literaturwissenschaftler, Essayist, Stifter und Vorstand des
Hamburger Instituts für Sozialforschung Professor Jan Philipp Reemtsma. Er
beschäftigt sich mit dem zum Mythos gewordenen Boxer Muhammad Ali.  Reemtsma
spricht über die „Inszenierte Gewalt und das Faszinosum Muhammad Ali“. Boxen
ist die gewalttätigste Sportart. In ihr ist Gewalt nicht nur erlaubt, sie
ist das Ziel, sie ist unmittelbar und das, was Zuschauer lockt.

Weitere Infos – siehe unten.

 

Mit freundlichem Gruß

Robert Hülsbusch

 

FI Nottuln lädt ein zum Vortrag an der VHS Münster. 

 

 

Nottuln. Heute Abend wird die Friedensinitiative Nottuln (FI) nicht – wie
gewohnt – um 19.30 Uhr in der Alten Amtmannei tagen. Die Mitglieder der FI
werden auch an den nächsten Montagen an einer Vortragsreihe in der VHS
Münster teilnehmen und laden zur Mitfahrt alle Interessierte ein. „Räume der
Gewalt – Gewaltfreie Räume“ heißt der Titel der Reihe, die jeweils montags
um 19.30 Uhr im Forum der VHS Münster im Aegidiimarkt stattfindet.
Durchgeführt wird die Veranstaltungsreihe in Kooperation mit dem
Ökumenischen Institut der Westfälischen-Wilhelms-Universität und dem
Förderverein Friedensinitiativen in Münster e.V. und vom Freundeskreis der
Volkshochschule wird sie unterstützt. Der Umgang mit Gewalt und Aggressionen
ist ein zentrales Thema zivilisierter Gesellschaften, heißt es in der
Einladung. Gewalt ist ein Übel und wird mit guten Gründen skandalisiert und
kritisiert. Aber was geschieht mit Wut, Emotionen und Trauer? Wie wird
Gewalt reduziert und eingehegt und was geschieht mit den aufgestauten
Gefühlen? In der Vortragsreihe „Räume der Gewalt – Gewaltfreie Räume“
skizzieren Wissenschaftlerinnen Phänomene der Gewalt, schauen auf Täter und
Zuschauer, Betroffene und Involvierte und suchen nach gewaltfreien sozialen
Beziehungen, mit denen das Leben in der Zivilgesellschaft gelingen kann. Den
Anfang der Reihe macht heute Abend der  Philologe, Literaturwissenschaftler,
Essayist, Stifter und Vorstand des Hamburger Instituts für Sozialforschung
Professor Jan Philipp Reemtsma. Er beschäftigt sich mit dem zum Mythos
gewordenen Boxer Muhammad Ali.  Reemtsma spricht über die „Inszenierte
Gewalt und das Faszinosum Muhammad Ali“. Boxen ist die gewalttätigste
Sportart. In ihr ist Gewalt nicht nur erlaubt, sie ist das Ziel, sie ist
unmittelbar und das, was Zuschauer lockt.

Am kommenden Montag, den 27. Januar 2014 trägt Prof. Dr. Roman Horak, Wien
vor. Sein Thema: „Erlebnisraum Stadion - Spektakel, Inszenierung, Gewalt“.
Weitere Themen sind:  „Gewalt im christlich-religiösen Raum“ (3. 2.);
„Gewalt im Sozialen Nahraum - Gewalt im Geschlechterverhältnis (10.2.),
„Gewalt in den Köpfen“  (17.2.) und „Auswege aus der Gewalt“ (24.2.). Die
Teilnehmer an dem VHS-Vortrag treffen sich heute Abend um 18.45 Uhr an der
Alten Amtmannei. Dort werden Fahrgemeinschaften gegründet. 

 

 

Mit freundlichem Gruß

Robert Hülsbusch

 

 

 

-------------- nächster Teil --------------
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