[Finews] Novembertage - "Vermisst" - "Wenn Hans kommt." Lesung mit Christa Degemann

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Fr Nov 15 18:53:04 CET 2013


INFORMATIONEN DER FI NOTTULN

 

Liebe Freunde,

 

wir erinnern gerne noch mal an die Novembertage:

Sonntag, 17.11. um 17 Uhr:  „Es geschah“ – ein beeindruckendes Theaterstück
zu dem Schicksal der Juden in den Niederlanden – während der Nazi-Zeit
(Eintritt 5 Euro).

 

Und dann am Montag, den 25.11.  19:30 Uhr  schon wieder ein November-Abend –
eine berührende Lesung zum Thema „Vermisst“… mit Christa Degemann - siehe
unten.

 

Mit freundlichem Gruß

Robert Hülsbusch

 

„Vermisst“ –  „Wenn Hans kommt…“

 

Lesung mit Christa Degemann

 

Lesung am Montag, 25.November 2013 in der Alten Amtmannei Nottuln – 19.30
Uhr.

 

Nottuln. „Vermisst!“ Das ungewisse Schicksal von mehr als einer Million
deutscher Soldaten, deren letzte Lebenszeichen im 2. Weltkrieg aus dem Osten
kamen, bewegt noch heute. Zu dieser Thematik liegt nun – druckfrisch – ein
Familienroman vor: „Wenn Hans kommt…“  Die Autorin Christa Degemann liest –
im Rahmen der Novembertage - am kommenden Montag, den 25.11.2013 um 19.30
Uhr in der Alten Amtmannei aus ihrem Roman vor. 

 

Die vielen ungeklärten Schicksale bedeuten für die Hinterbliebenen oft eine
lebenslange traumatische Erfahrung. Kinder können diese Erfahrungen „erben“.
Psychologen sprechen von einer transgenerationalen Weitergabe. Die
Geschichte „Wenn Hans kommt...“ erzählt von einem derartigen Trauma. Sie
beginnt im Ersten Weltkrieg und erzählt von der herzlichen
Geschwisterbeziehung zwischen Hans und Gertrud und der gemeinsamen Arbeit im
Familienbetrieb, einer kleinen Mineralwasserfabrik. Die Familie erlebt das
Aufkommen des „Dritten Reiches“, das Erstarken der Nazis in ihrem
Stadtviertel und sie weiß zwischen Tätern und Opfern zu unterscheiden. Auch
vom Widerstand erfährt sie. Hans wird gleich zu Beginn des  Zweiten
Weltkrieges Soldat. Die Geschwister, die beide des Schreibens ungeübt sind,
schreiben einander, so gut sie es eben vermögen, Gertrud im Bombenhagel,
Hans an der Front.

Im Sommer 1944 bleiben die Briefe von Hans, der sich im sogenannten
„Mittelabschnitt“ bei Minsk befindet, aus. Doch Gertrud schreibt weiter,
wartet, sucht und hofft. Und ihre Kinder setzen die Suche fort.

Eine ergreifende und zugleich an vielen Stellen heitere Geschichte, spielt
sie doch im Rheinland, in Krefeld am linken Niederrhein, wo die Menschen dem
Leben auch in schweren Zeiten komische Seiten abtrotzen.

Christa Degemann hat mit „Wenn Hans kommt...“ einen Familienroman
geschrieben, der auf realen Begebenheiten basiert und dem neben anderen
Zeitzeugnissen die Briefe zwischen Bruder und Schwester zu Grunde liegen.

Die Autorin ist in Krefeld geboren und lebt seit dem Studium im Münsterland.
Sie studierte Lehramt, ist Diplom-Pädagogin und Doktorin der Philosophie.
Zuletzt war sie als langjährige Abteilungsleiterin in der Schulleitung der
Anne-Frank-Gesamtschule Havixbeck tätig. Sie ist verheiratet und hat zwei
Söhne.

Zu der Lesung lädt die Friedensinitiative Nottuln alle Bürgerinnen und
Bürger ein. Der Eintritt ist frei. 

 

Mit freundlichem Gruß

Robert Hülsbusch

 

Foto: Die Havixbeckerin Christa Degemann schrieb einen berührenden
Familienroman und liest daraus in Nottuln in der Alten Amtmannei vor. 

 

 

Robert Hülsbusch

Rudolf-Harbig-Str. 49

 

48301 Nottuln

Tel. 02502-9754

 

Mail:  <mailto:robert at huels-busch.de> robert at huels-busch.de

 

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