[Finews] "Eine Friedensperspektive für den Nahen Osten?" - Gespräch mit Reuven Moskovitz (85) aus Israel
Robert Hülsbusch
robert at huels-busch.de
Fr Mär 8 18:35:44 CET 2013
INFORMATIONEN DER FI NOTTULN
Liebe Freunde,
zu einer Begegnung der besonderen Art laden wir am Montag, den 18.3. um
19.30 Uhr nach Nottuln in die Alte Amtmannei ein:
Reuven Moskovitz aus Israel kommt!
Mit freundlichem Gruß
Robert Hülsbusch
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„Gibt es sie noch - eine Friedensperspektive für den Nahen Osten?“
Nottuln. „Gibt es sie noch - eine Friedensperspektive für den Nahen Osten?“
Zu einem interessanten Begegnungsabend mit diesem Titel lädt die
Friedensinitiative Nottuln (FI) alle Bürgerinnen und Bürger am Montag, den
18.3.2013 und 19.30 Uhr nach Nottuln in die Alte Amtmannei ein. Einen
besonderen Gast wird die FI an diesem Abend begrüßen: Reuven Moskovitz –
85jähriger Friedensarbeiter aus Israel. Moskovitz wird aus seinem Leben und
seinem Wirken für Frieden im Nahen Osten erzählen. 1928 in Rumänien geboren,
überlebte Reuven Moskovitz den Holocaust trotz Verfolgung und Vertreibung.
Er wanderte 1947 nach Palästina aus, wo er einen Kibbuz mitbegründete und
später das arabisch-jüdische Friedensdorf Neve Shalom. Er war
Baggerführer, Geschichtslehrer, Straßenbauer und Reiseführer.
Vor allem war er von dem Moment an, da er das Land betrat, ein Mensch, der
Frieden und Versöhnung mit den Arabern suchte, deren Demütigung durch die
israelische Politik ihn bis heute traurig und wütend macht, heißt es in der
Einladung zum Gesprächsabend. Seit einem ersten, vorsichtigen Aufenthalt in
Deutschland gewann er dort zu seinem eigenen Erstaunen viele Freunde und
Mitdenker. Seitdem empfindet er es als seine Aufgabe, die Deutschen, die
sich bemühen, ihre geschichtliche Last aufzuarbeiten, zu ermutigen, ihre
Zurückhaltung zu überwinden und ihre Verantwortung zu erkennen und heute
dort Unrecht zu bekämpfen, wo es geschieht, auch in Israel. Seine Kritik an
der israelischen Politik erwächst aus seinem Leiden daran. Moskovitz schrieb
eine Autobiografie „Der lange Weg zum Frieden“. Er erhielt den Aachener
Friedenspreis und den Amos-Preis für Zivilcourage. Moderieren wird den Abend
Roger Reinhard, Mitglied der Friedensinitiative Nottuln und vor einigen
Jahren selbst als Friedensarbeiter für einige Monate in Palästina tätig.
Foto: Reuven Moskovitz (85) aus Israel kommt nach Nottuln und erzählt von
seinem langen Weg zum Frieden.“
Mit freundlichem Gruß
Robert Hülsbusch
Robert Hülsbusch
Rudolf-Harbig-Str. 49
48301 Nottuln
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