[Finews] Dokumentarfilm "Hunger" in Nottuln

[FI Nottuln Info]

INFORMATIONEN DER FI NOTTULN

 

Liebe Freundinnen und Freunde, sehr geehrte Damen und Herren,

 

ein gutes neues Jahr wünscht die FI Nottuln Ihnen allen.

Und wir starten – zusammen mit dem Aktionskreis Joao Pessoa – mit dem
wichtigsten Thema.

Zu diesem Abend laden wir euch alle herzlich ein.

 

Mit freundlichem Gruß

Robert Hülsbusch 

Dokumentarfilm "Hunger" 
Die vielen Gesichter des Hungers

Filmabend des Aktionskreises Jaoa Pessoa und der Friedensinitiative Nottuln


Nottuln. „Armut und Hunger in der Welt – Sind wir Zuschauer, Wohltäter oder
Täter?“ Mit dieser Fragestellung laden der Aktionskreis Joao Pessoa und die
Friedensinitiative Nottuln (FI) zu einem Filmabend am Montag, den 23.1.2012
um 19.30 Uhr in die Alte Amtmannei ein. Gezeigt wird der vielfach
preisgekrönte Film „Hunger“ Marcus Vetter und Karin Steinberger. Der
90-minütige Dokumentarfilm erzählt, wie Menschen, Gruppen und Organisationen
darum ringen, eines der schlimmsten sozialen, politischen und ökonomischen
Probleme unserer Tage zu lösen: den Hunger in der Welt. In fünf Ländern
stellen Marcus Vetter und Karin Steinberger die Frage, wie Menschen mit dem
Hunger leben, und warum so viele Konzepte der Entwicklungspolitik versagt
haben. Von Haiti, wo die mittellosen Bauern mit den Zauberworten
Freihandelspolitik und Strukturanpassung gelockt wurden, bis nach Kenia, wo
ganze Landstriche seit Jahren von Lebensmittelhilfe abhängig sind. In der
Einleitung zu diesem Film heißt es: „Man kennt das Bild mittlerweile. Ein
Boot voller Menschen am Touristenstrand auf Gran Canaria. Sie schleppen sich
durch den Sand, halb verhungert, bleiben einfach liegen und schauen auf die
unter Sonnenschirmen liegenden Touristen. Sie sind Boten eines
explosionsartigen Bevölkerungswachstums, das zu 95 Prozent in den
Entwicklungsländern stattfindet. Sie zahlen ein Vermögen, um auf überfüllten
Fischerbooten in eine Welt überzusetzen, die sie nicht kennen, aber von der
sie wunderbare Dinge gehört haben. Unvorstellbaren Reichtum glauben sie dort
zu finden, und Glück. Was aber treibt Menschen dazu, ihre Familien und ihre
Heimat zurückzulassen und ihr Leben für eine ungewisse Zukunft zu
riskieren?“ 

Die beiden Filmautoren sind Redakteure des Südwestrundfunks. Als
Kooperationspartner für diesen Film traten eine ganze Reihe großer
Entwicklungshilfe-Organisationen auf – u.a. Misereor, Brot für die Welt,
Evangelischer Entwicklungsdienst, Welthungerhilfe. Auch Klaus Töpfer,
Vizepräsident der Welthungerhilfe, unterstützte den Film und wirbt für ihn:
„Rund eine Milliarden Menschen hungern weltweit – das sind eine Milliarden
Schicksale. Wie sich Hunger anfühlt, weiß bei uns nur noch die ältere
Generation. Hunger ist ein unzumutbarer Zustand. Jeder Mensch hat ein Recht
auf Nahrung. Wir müssen uns dafür einsetzen, dass diese Katastrophe beendet
wird.“

Der Aktionskreis Joao Pessoa und die Friedensinitiative laden nach dem Film
alle Bürgerinnen und Bürger zu einem Gespräch ein. Wie kann man vor Ort in
Nottuln sich für ein Ende des Hungers in der Welt einsetzen?
www.aktionskreis-joao-pessoa.de      www.fi-nottuln.de 

Mit freundlichem Gruß

Robert Hülsbusch 

 

 

Robert Hülsbusch

Rudolf-Harbig-Str. 49

48301 Nottuln

Tel. 02502-9754

Mail: robert at huels-busch.de

 

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