[Finews] PeakOil und düstere Zukunftsszenarien. Informationsabend über eine Studie der Bundeswehr und deren Konsequenzen

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Fr Mär 18 09:27:54 CET 2011


INFORMATIONEN DER FI NOTTULN

 

Liebe Freunde,  das muss man gelesen haben, war die Bundeswehr sich da
ausgedacht hat: Der Öl geht zu Ende, chaotische Entwicklungen sind
vorprogrammiert, Gewalt und Bedrohungen können die Folge sein…. „Da brauch
man uns doch!“

 

Andreas Zumach – ein hervorragender Redner – wir Licht in das Dunkel bringen
und referieren. Wir alle werden diskutieren….

 

Do. 24.3.2011  19.30 Uhr Alte Amtmannei Nottuln

 

Wir laden Euch ein!

 

Robert Hülsbusch, FI Nottuln

Joachim Gogoll, Bernd Lieneweg, Attac COE

 

 

 

PeakOil und düstere Zukunftsszenarien.

 

Informationsabend über eine Studie der Bundeswehr und deren Konsequenzen

 

 

Nottuln. Dass der Rohstoff Öl knapper wird und endlich ist, ist bekannt. Was
aber passiert, wenn der Höhepunkt der Ölförderung überschritten ist
(„PeakOil“)? Beschäftigt hat sich damit nun die Bundeswehr. In ihrer Studie
„Streitkräfte, Fähigkeiten und Technologien im 21. Jahrhundert –
Umweltdimensionen von Sicherheit“ zeigt sie sicherheitspolitische
Implikationen einer Ressourcenknappheit auf dem Ölsektor auf. Düstere
Zukunftsszenarien werden entwickelt, die mit geopolitischen Bedrohungen
einhergehen. Die Organisation Attac im Kreis Coesfeld und die
Friedensinitiative Nottuln greifen dieses Thema am Donnerstag, den 24.3.2011
um 19.30 Uhr in Nottuln in der Alten Amtmannei auf. Als Referenten konnten
sie den Militär- und UNO-Experten Andreas Zumach gewinnen. Beide
Organisationen laden  alle Bürgerinnen und Bürger zu diesem Informations-
und Gesprächsabend ein. Der Eintritt ist frei. 
Für die Macher der Bundeswehrstudie ist klar: Peak Oil führt zu
geopolitischen Machtverschiebungen.  Der Verlauf dieser Ölverknappung könnte
chaotisch werden: Die Gesamtfördermenge von Erdölprodukten sinke. Steigende
Ölpreise senkten den Konsum und den Output. Es komme zu harten Rezessionen.
Staatshaushalte gerieten unter extremen Druck. Die Ausgaben für die
Sicherstellung der Nahrungsmittelversorgung (Verteuerung der
Nahrungsmittelimporte) oder Sozialausgaben (steigende Arbeitslosigkeit)
konkurrierten mit den notwendigen Investitionen in Erdölersatz und grüne
Technologie. Mittelfristig könnte das globale Wirtschaftssystem und jede
marktwirtschaftlich organisierte Volkswirtschaft zusammenbrechen.
Massenarbeitslosigkeit, Hungersnöte und Staatsbankrotte könnten die Folge
sein.

Andreas Zumach wird die Studie vorstellen und Konsequenzen daraus aufzeigen:


Sind Kriege um Öl noch vermeidbar? Gibt es noch Chancen für den friedlichen
Ausgleich von Interessen und die gemeinsame Bewältigung der globalen
Probleme im Rahmen der UNO?  Andreas Zumach, der schon oft in Nottuln war,
gilt als ausgezeichneter  Referent und als Mann klarer Worte. 1997 wird
Zumach für die weltweit beste Berichterstattung über die UNO mit dem Preis
des Verbandes der UNO-Korrespondenten in New York ausgezeichnet. Seit 1998
arbeitet er als freier Journalist am UNO-Sitz in Genf als Korrespondent für
die tageszeitung (taz) in Berlin sowie für Rundfunkanstalten, BBC (German
Service) und weitere deutschsprachige Zeitungen. www.fi-nottuln.de;
www.attac-coe.de 

 

Foto.  Andreas Zumach wird auf Einladung von Attac und Friedensinitiative
Nottuln darüber berichten, was passieren kann, wenn das Erdöl ausgeht.
Grundlage ist eine Studie der Bundeswehr. 

 

Mit freundlichem Gruß

Robert Hülsbusch 

 

 

 

 

 

Robert Hülsbusch

Rudolf-Harbig-Str. 49

48301 Nottuln

Tel. 02502-9754

Mail: robert at huels-busch.de

 

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