[Finews] Spielfilm in der Alten Amtmannei: "Erde und Asche" Alltag im Krieg in Afghanistan

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So Jan 30 10:25:00 CET 2011


Die Mail kam zurück. Wenn sie nun zweimal angekommen ist, bitte um
Entschuldigung!

 

Mit freundlichem Gruß

Robert Hülsbusch

 

 

Kleine Erinnerung!

Spielfilm zeigt den Krieg in Afghanistan

Am Montag (31.1.2011) wird um 19.30 Uhr in der Alten Amtmannei der Spielfilm
„Erde und Asche“  von Atiq Rahimi gezeigt. Der Spielfilm – ab 15 – zeigt den
Alltag des Krieges in Afghanistan. Im bewegenden Schicksal einer Familie
werden die Schrecken des Krieges beschworen, aber auch – zuweilen mit einem
sehr grimmigem Humor – die Solidarität und der Überlebenswille der Opfer.
Der Eintritt ist frei.

Mit freundlichem Gruß

Robert Hülsbusch 

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Spielfilm in der Alten Amtmannei:

„Erde und Asche“    Alltag im Krieg in Afghanistan

Nottuln.  Zu einem Filmabend lädt die Friedensinitiative Nottuln (FI) am
Montag, den 31.1.2011 um 19.30 Uhr alle Bürgerinnen und Bürger in die Alte
Amtmannei ein. Gezeigt wird der Spielfilm „Erde und Asche“ – ein Film von
Atiq Rahimi, der den Alltag des Krieges in Afghanistan zeigt. Geeignet ist
der Film ab 15 Jahren. Der Eintritt ist frei. Mit diesem Film will die
Friedensinitiative Nottuln einen Beitrag zu momentane Diskussion über die
Verlängerung des Mandates für die Bundeswehrsoldaten in Afghanistan
beisteuern. 

Mitten in einer staubigen Einöde Afghanistans steigt der alte Dastagir mit
seinem Enkel Yassin aus dem Bus. Sie erreichen eine beschädigte Brücke, die
ein ausgetrocknetes Flussbett überspannt. Beide sind auf dem Weg zu Yassins
Vater, der in einer Kohlenmine arbeitet, um ihm schreckliche Nachrichten zu
überbringen: vom Tod ihrer Angehörigen und von der Zerstörung ihres Dorfes
durch kriegerische Gewalt. Dastagir ist erschöpft und Yassin infolge einer
Bombenexplosion taub. Sie warten auf eine Mitfahrgelegenheit durch die
Wüste. In Tagträumen kehren für Dastagir immer wieder die Bilder des Krieges
und des Terrors zurück. An der Brücke trifft er auf einen genervten
Wachposten, den freundlichen Besitzer eines kleinen Ladens und eine
geheimnisvolle, verhüllte Frau im Schatten eines zerstörten Panzers, die
ebenfalls zu warten scheinen und Opfer des Krieges sind, der irgendwo tobt.
Schließlich erreicht Dastagir die Kohlenmine, doch er kann dem Sohn nur eine
Nachricht hinterlassen.

Der Film ist ein Trauer- und Klagegesang, der den Leiden der vielen
namenlosen Opfer des Krieges eine Stimme verleiht. In eindringlichen Bildern
öffnet sich der Raum für die traumatischen Erfahrungen, die Großvater und
Enkel erlitten haben. Einsam und hilflos, versetzt in eine unwirtliche,
lebensfeindliche Szenerie, verkörpern sie die Lähmung, die die
Kriegserfahrung hinterlassen hat. Schmerz und Trauer brauchen Zeit, bis sie
in Klage und Erzählung Ausdruck finden können. Der Film nimmt den Zuschauer
in dieses stockende Zeitgefühl hinein und verdichtet es zu einer
erschütternden Elegie. Asche und Erde spielen in zahlreichen religiösen
Trauerritualen eine wichtige Rolle. Im Film werden sie zu augenfälligen
Metaphern der Sinnlosigkeit kriegerischer Gewalt und zu Zeichen
unaussprechlichen Leids, das in der Klage geteilt werden kann.

 

Mit freundlichem Gruß

Robert Hülsbusch 

 

 

 

Robert Hülsbusch

Rudolf-Harbig-Str. 49

48301 Nottuln

Tel. 02502-9754

Mail: robert at huels-busch.de

 

www.fi-nottuln.de 

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www.rockforum-nottuln.de 

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