[Finews] Weihnachtsspendenaktion der FI für ein Dorf in Afghanistan

FI Nottuln Info info at fi-nottuln.de
So Dez 6 12:30:27 CET 2009


Informationen der Friedensinitiative Nottuln

 

Liebe Freunde,

 

die Politik hat Recht: Wir dürfen Afghanistan nicht allein und sich selbst
überlassen. Unsere Konsequenz ist jedoch eine andere: Nicht mehr Soldaten,
mehr Geld für Militär, mehr Kämpfen und Töten bis zum Sieg!  Wirkliche
Aufbauarbeit ist gefragt, so wie wir sie seit Jahren unterstützen. Zusammen
mit den Menschen vor Ort!  Und mit einer Organisation aus Münster, die den
direkten Kontakt zu den Menschen in einem Dorf in der Nähe von Kabul hat,
Shina.

 

Wir würden uns freuen, wenn wieder viele Menschen bei der Realisierung
dieses Projektes mitmachen.

Wie das geht – siehe Pressemitteilung und Aufruf im Anhang.

 

Mit freundlichem Gruß

Robert Hülsbusch 

 

 

Weihnachtsspendenaktion der FI für ein Dorf in Afghanistan

 

Nottuln. Für ein „Töpferdorf“  bittet die Friedensinitiative Nottuln (FI) in
der diesjährigen Weihnachtsaktion Bürgerinnen und Bürger um Spenden. Wie
schon in den letzten Jahren will die FI die „Gemeinnützige Hilfe Afghanistan
e.V.“ unterstützen. Die kleine Hilfsorganisation aus Münster, bei der auch
die Nottulnerin Renate Möllers Mitglied ist, finanziert Projekte in dem
afghanischen Dorf Shina, ganz in der Nähe von Kabul gelegen.  Ein ganz neues
Projekt ist das „Töpferdorf“, ein Wiederaufbauprojekt zur Schaffung von
Lebensgrundlagen und Wiederbelebung eines traditionellen Handwerks in einem
kleinen Dörfchen ein Kilometer neben dem Dorf Shina, das sieben Kilometer
vor Kabul in Afghanistan liegt. Hier leben etwa 180 Menschen zum Teil unter
schlimmsten Bedingungen. Sie haben – nach Auskunft der Gemeinnützigen Hilfe
Afghanistan - weder den Zugang zu irgendwelchem Wasser noch eine feste
Behausung, geschweige denn die einfachsten hygienischen Anlagen. Ihr Areal
werde regelmäßig bei starken Regengüssen mit Schmutzwasser überschwemmt,
weil die Entwässerungsgräben  zerstört seien. Nach eingehender Besichtigung
des nahe liegenden Töpferdorfs waren die Verantwortlichen aus Shina
erschreckt über die versteckte Armut in ihrer unmittelbaren Nähe. Sabine
Tecklenborg-Khorosh von der Afhganistanhilfe: „Da es unser Anliegen ist, ein
Netzwerk wirtschaftlich starker Dörfer zu schaffen, fangen wir wieder, wie
in Shina, von vorne an. An erster Stelle steht der Bau von drei Brunnen an
den geeigneten Stellen. Danach werden wir die Entwässerung und die
zerstörten Lehmhäuser in Angriff nehmen.“  Ziel sei es erst mal
Lebensgrundlagen zu schaffen und den täglichen Überlebenskampf der Menschen
zu entschärfen. Die Versorgung mit Trinkwasser müsse verbessert werden.
Durch eine Wiederbelebung des traditionellen Handwerks für Frauen und Männer
könnte man die Eltern stärken und so auch die Zukunftsaussichten der Kinder
verbessern. Der Transfer der Spenden nach Afghanistan ist optimal, weiß
Norbert Wienke, Geschäftsführer der Friedensinitiative, zu berichten. 

Jedes Jahr fahre ein Mitglied des Vereins Gemeinnützige Hilfe Afghanistan
nach Shina. Dort würden Projekte, aktuelle Probleme und neue Ideen
diskutiert. Zwei Verantwortliche im Dorf und ein übergeordneter
Verantwortlicher in Kabul ständen mit dem Verein für das weitere Jahr in
Verbindung und verwalten die Vereinsressourcen. Die Erfahrung zeige, dass
die Einbindung der Dorfbevölkerung in die Entscheidung über neue Projekte
diese immer gelingen lässt.

Spenden werden erbeten auf das Konto der FI Nottuln, Kontonummer 8250 2717,
Sparkasse Westmünsterland, BLZ 401 545 30, Stichwort „Das Töpferdorf,
Afghanistan“. Abzugsfähige Spendenquittungen schickt Norbert Wienke,
Geschäftsführer der FI Nottuln zu, wenn Name und Adresse bei der Überweisung
mit angegeben werden. Schon jetzt bedankt sich die FI bei allen Spenderinnen
und Spendern und wünscht auf diesem Wege frohe Weihnachten.

www.fi-nottuln.de <http://www.fi-nottuln.de/> ;
www.gemeinnuetzige-hilfe-afghanistan.de 

 

 

 

Mit freundlichen Grüßen

Robert Hülsbusch

 

 

Foto:  Ein Blick in das „Töpferdorf“ ganz in der Nähe von Shina bei Kabul
zeigt: Hier brauchen die Menschen dringend Unterstützung. 

 

 

 

 

Robert Hülsbusch

Rudolf-Harbig-Str. 49

48301 Nottuln

Tel. 02502-9754

Mail: robert at huels-busch.de

 

 <http://www.fi-nottuln.de> www.fi-nottuln.de 

 <http://www.gesamtschule.havixbeck.de> www.gesamtschule.havixbeck.de 

 <http://www.rockforum-nottuln.de> www.rockforum-nottuln.de 

 <http://www.chodziez.de> www.chodziez.de 

www.afg-dieklasse.de 

 

 

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