[Finews] Hutsch: Exportschlger Tod, Fr 19 Uhr, zur freien Verfügung - auch Einladung

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Mi Sep 23 18:18:14 CEST 2009


INFORMATIONEN DER FI NOTTULN

Sicher eine interessante Veranstaltung - diesmal in Münster... 

Mit freundlichem Gruß Robert Hülsbusch

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Friedenskulturmonat September 2009 „Kriege erinnern – Frieden bewegen“
Auf Einladung von Friedensforum, EineWelt-Forum und Umweltforum mit Unterstützung der Friedenskapelle Loddenheide und des Stadtkomitee der Katholiken
    



     Franz Hutsch: „Exportschlager Tod“
Deutsche Söldner als Handlanger des Krieges



Ehemalige Bundeswehrsoldaten verdingen sich bei der amerikanischen Söldner-Firma »Blackwater«, Ex-Polizisten der Spezialeinhheit GSG 9 verkaufen ihr Know-how an den libyschen Staat. Söldner aus Deutschland sind heute eine heiß begehrte Ware. Der Kriegsberichterstatter  Franz Hutsch, in den Niederlanden mit einem Preis für mutigen und inhaltlichen Journalismus ausgezeichnet, hat in den Krisengebieten der Welt recherchiert und bringt Licht in das dunkle Geschäft mit der Sicherheit. In seinem Vortrag wird er mit Bildmaterial und Hörbeispielen einen Einblick in die asymmetrische Kriegsführung im Nahen und Mittleren Osten sowie in Afghanistan geben.
Auch die Bundeswehr leistet ihren Beitrag zur Entgrenzung der Sicherheitsbegriffes, Sie kooperiert bereits heute mit privaten Militärfirmen, weil sie mit ihrer neuen Rolle als flexible Einsatzarmee überfordert ist.



Zur Person: Dr. Franz Hutsch ist Kriegsreporter und investigativ arbeitender Journalist. Er berichtete für ARD und ZDF aus dem Irak und Afghanistan sowie für den STERN aus Bosnien und dem Kosovo. Als Mitglied eines Journalisten-Teams des Radiosenders VPRO erhielt er im November 2008 den Welt-Audio-Preis für seine Berichterstattung über den Einsatz niederländischer Spezialkräfte in Afghanistan. Sein Buch zur Sache erschien 2009 im Econ Verlag.

Freitag, 25. 9., 19 Uhr 
Konzertsaal Friedenskapelle, 
Willy-Brandt-Weg 37b, 
Münster/Westf. 

Der Förderverein Friedensinitiativen in Münster e.V. (FiM) / Friedensforum Münster setzt sich für Abrüstung, Konversion und eine „Kultur des Friedens“ vor Ort sowie für den Vorrang ziviler Konfliktbearbeitungen ein. Dazu unterstützt der Verein die Vorbereitung, Durchführung und Auswertung von Friedensaktivitäten in Münster und Umgebung. Im Jahr 2010 wird der gemeinnützig anerkannte Verein 30 Jahre alt.


      



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