[fessenheim-tn] 100% d'énergie renouvelable dans les communes + prix de l'électricité

schwartz arnaud schwartz_a at yahoo.com
Mo Aug 4 15:36:53 CEST 2008


Auf dem Weg zu 100 Prozent Erneuerbaren Energien vor Ort
+ 31.07.2008 + Wie nutzt man die Energiequellen, die vor der Haustür liegen?  
http://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=95b5ea74051ms112 
et/ou http://www.kommunal-erneuerbar.de/ = plate-forme avec des ex. de communes.
 
 
 
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selon l'auteur de l'article allemand ci-dessous, en internalisant les coûts externes de l'élec. d'origine nucléaire, le tarif réel est env. = 2 Euros/Kwh tandis que pour l'éolien (élec. renouv. la moins chère) il est de 0.06 et pour la solaire (la plus chère) de 0.68 (ttc) ...
certains lobby feraient-ils croirent le contraire à nos élus et concitoyens fervant promoteurs et/ou consommateurs d'énergie nucléaire ?

http://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=95b5ea74057ms112
 
:: "Billiger" Strom aus Kernenergie ist ein Ammenmärchen 
+ 29.07.2008 + Die Atomenergie steht ungerechtfertigt im Ruf günstigen Strom zu produzieren. Fakt sind 2 Euro pro Kilowattstunde.
In Wahrheit handelt es sich um eine Branche, bei der trotz Privatisierung in realsozialistischer Manier immer noch der Staat haftet, falls etwas schief geht. Die Befürworter der Kernenergie und damit eines Endlagers Gorleben behaupten oft, der Kernkraftstrom sei preiswerter im Vergleich zu anderen, insbesondere erneuerbaren Energien.

Betriebswirtschaftlich trifft dies sicherlich zu. Da die Kernkraftwerke inzwischen wohl größtenteils abgeschrieben sein dürften, rechnet sich dies betriebswirtschaftlich sogar sehr gut. Bei der lediglich betriebswirtschaftlichen Rentabilitätsberechnung des Kernkraftstroms fehlen indes mehrere entscheidende Kostenblöcke, die als betriebs-externe Kosten für die Gesamtheit der deutschen Volkswirtschaft anfallen.

Diese externen Kostenfaktoren bei der Erzeugung von Kernkraftstrom hat, übrigens schon unter der Regierung von Bundeskanzler Dr. Helmut Kohl, das damalige Bundeswirtschaftsministerium 1992 durch die renommierte Baseler PROGNOS AG berechnen lassen. Diese Studie der PROGNOS AG trägt den Titel: „Identifizierung und Internalisierung der externen Kosten der Energieversorgung.” Aus ihr geht hervor, dass bei Berücksichtigung der externen Gesamtkosten der wirkliche für die deutsche Volkswirtschaft entstehende Preis einer Kilowattstunde Kernkraftstrom schon damals circa 4 DM betragen hat. Das wären heute circa 2 €.

Die günstigen Produktionskosten für Ökostrom betragen bei Windkraftstrom 0,06 Euro pro Kilowattstunde. Der Höchstpreis für solaren Ökostrom beträgt inklusive 19 % Mehrwertsteuer aktuell 0,68 Euro. Wenn aber, volkswirtschaftlich gesehen, der Kernkraftstrom mindestens doppelt so viel kostet wie die erneuerbaren Energien, warum, in Himmels Namen, sollen wir, das deutsche Volk uns dann diese ganze entsetzliche Umweltproblematik (Tschernobyl!) der Kernenergie weiterhin „ans Bein binden”?! Man wird vielleicht einwenden, das Kind sei schon in den Brunnen gefallen, d.h. wir haben nun einmal Kernkraftwerke.

Die Antwort darauf: errare humanum, perseverare diabolicum!
Anders gesagt, und um das Bild von eben aufzunehmen: man hole das Kind doch endlich aus dem Brunnen!

Das wird nicht von einer Sekunde auf die andere gehen, aber es muss gelten: So viel erneuerbare Energien, wie irgend möglich, und so wenig Kernenergie, wie unumgänglich notwendig. Es gibt auch grundlastfähige erneuerbare Energien, zum Beispiel Biomasse und Geothermie… Es gibt nicht nur Wind und Sonne.

Wegen der Treibhausgefahr auf Kernkraft zu setzen, hieße den Beelzebub mit dem Teufel austreiben zu wollen. In 32 Jahren, die der Atomausstieg vorsieht, müsste eine Industrienation wie Deutschland doch in der Lage sein, diesen Strukturwandel hin zur dezentralen erneuerbaren Energieerzeugung zu bewältigen. Dadurch wäre Deutschland auch weniger verwundbar durch den Terrorismus.

Jeder lange Weg beginnt nun einmal mit dem ersten Schritt, sprich mit dem ersten Kernkraftwerk, das abgeschaltet wird. Das würde ein Endlager, wo auch immer, zwar nicht überflüssig machen, aber das Entsorgungsproblem nicht unnötig noch mehr vergrößern und verschlimmern. Schadensbegrenzung ist angesagt.
Quelle:
BUNDESVERBAND CHRISTLICHE DEMOKRATEN GEGEN ATOMKRAFT (CDAK), CDU/CSU 2008  
Mitglieder für die Überwindung der Kernenergie
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