[fessenheim-tn] Dampfwolke ueber AKW Fessenheim

Klaus Schramm 078222664-0001 at t-online.de
Mi Feb 7 20:29:45 CET 2007


Hallo Leute!

Leider errichten mich folgende zwei e-mails über mehrere "Ecken" erst
heute. Ich hoffe, andere können weiter Infos beitragen, um die enthaltenen
Informationen zu bestätigen oder ...
Statt über eine Dampfwolke war in der heutigen Ausgabe der 'BZ' lediglich
ein ungewöhnlich umfangreicher Artikel zum AKW Fessenheim zu finden, in
dem es um den neuen Leiter der Anlage geht. (Die Ablösung des bisherigen
Leiters Sanchez stand aber bereits sei Wochen fest und hat sicherlich
nichts mit dem "Rumpeln in der Kiste" zu tun.)

Ciao
   Klaus Schramm
   klaus.schramm at bund.net


Am 03.02.2007 um 21:57 schrieb Angelo Dieter Feil:

> Hallo,
>
>
> in Ergänzung zu meiner heutigen Mail lasse ich euch wissen, dass der 
Dampf?austritt jetzt am späten Abend nicht nur weiter geht, sondern sich sehr 
intensiviert hat, viel viel mehr als zur Zeit meiner Fotos vom Sa'mittag. Am 
klaren Nachtimmel zieht eine satte dicke DampfPlus?-Fahne gen Süden,
 bzw. Süd-Süd-Ost.
>
(...)
>
> Angelo

Hallo, liebe Freunde vom B.U.N.D.,

hiermit ergänze ich meine Meldungen vom Samstag erneut und teile ich euch hier 
aktuell mit, dass das AKW die ganze Nacht durch heftig geblasen hat und das 
'tut' es auch jetzt am Sonntagmittag noch kräftig. Angefügi zwei Fotos, die ich 
heute gegen 10 Uhr von ziemlich direkt gegenüber dem AKW aufgenommen habe. 

Ich bin dann weiter rheinauf gegangen, um genauer erkennen zu können, wo die 
Dampfmengen herauskommen. Ganz klar hinten aus dem rechten Reaktorblock - also 
nicht etwa aus dem dahinter liegenden Turbinengebäude. Fotos konnte ich leider 
keine mehr machen, weil der Speichen meiner Digitalkamera eine Macke hat. Aus 
dem rechten Reaktorblock kommen es laute rauschende und andere undefinierbare 
Geräusche, während es im linken still ist. Meinem Eindruck nach werden mit einem 
Gebläse große Mengen Luft in den rechten Block geblasen. Was darauf hindeutet, 
dass zusätzlich gekühlt werden muss, was ja im Normalfall über das Wasser des 
Rheins geschieht. 

Auf mich wirkt der ganze Vorfall sehr suspekt, sowohl durch die Austrittsmenge 
(die mit in der Nacht noch dicker und höher erschien) und durch die Dauer. 

Ihr werdet wissen, was ihr mit dieser Meldung und mit den neuen Fotos macht. 

Dazu empfehle ich auch, meine Meldung an die TRAS weiterzuleiten. 

MIt freundlichen Grüssen von 'vor Ort'

Angelo Feil