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schwartz arnaud
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Mo Dez 4 08:16:51 CET 2006
Irrtümer über die Atomenergie
Teil 6: Atomkraft: Milliardengrab für Steuergelder
Keine weiteren Subventionen für die Atomindustrie! Es ist einer der großen Atom-Irrtümer zu glauben, dass Atomstrom billig ist - so
wie es die Atomlobby immer wieder darstellen möchte. Vielmehr ist Atomkraft eine der teuersten Möglichkeiten, Energie zu erzeugen.
Sie scheint nur billig zu sein, weil viele enstehende Kosten nicht in die betriebswirtschaftliche Kalkulation der AKW-Betreiber
eingehen.
http://www.sonnenseite.com/index.php?pageID=18&article:oid=a4794
Folgen eines möglichen Atomunfalls im Atomkraftwerk Fessenheim
(aus einer Studie des Ökoinstituts Darmstadt im Auftrag der Badisch-Elsässischen Bürgerinitiativen)
Hintergrund der Studie war ein angenommener schwerer Atomunfall im französischen EDF-/EnBW-Atomkraftwerk Fessenheim: „Bei lebhaftem Südwestwind mit Regen würde sich eine bis zu 370 km lange Schadensfahne von Fessenheim bis in den Raum Würzburg-Nürnberg erstrecken. In deren Bereich müssten alle Siedlungen auf 50 Jahre geräumt werden, sollten die Richtlinien von Tschernobyl zur Anwendung kommen. Betroffen wären u.a. die Städte Freiburg, Freudenstadt, Tübingen, Stuttgart, Heilbronn und Schwäbisch Hall.“ (Sollte der Wind am Katastrophentag in eine andere Richtung wehen, so wären natürlich andere Städte und Gemeinden betroffen.)
Der Atomunfall in Tschernobyl hat gezeigt, dass die bestehenden Katastrophenschutzpläne mit einem vorgesehenen 5-km-Evakuierungsradius Makulatur sind und nur der Beruhigung der Menschen dienen.
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