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<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8">
</head>
<body>
<p><font face="Courier New">Wie passt die BZ-(bzw. dpa-)Meldung,
lieber Klaus,</font></p>
<p><font face="Courier New">zu den Forderungen der </font>Anti-Atom-Gruppe
Freiburg...???</p>
<p>Fehlt es da etwas in der Kommunikation zwischen dem
Umweltministerium und der Gruppe?</p>
<p>Weiß hier jemand (aus dieser Liste) vielleicht dazu Bescheid?</p>
<p>Mit strahlungsfreien Grüßen, Christoph<br>
</p>
<div class="moz-signature"><br>
<div class="moz-signature"><strong>
<font size="2" face=" Courier New, Courier, mono"
color="#009966">
Christoph Gurlitt<br>
Leo-Wohleb-Straße 7<br>
D-79346 Endingen am Kaiserstuhl<br>
<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:Gurlitt-Sartori@gmx.de">Gurlitt-Sartori@gmx.de</a><br>
<br>
<br>
<br>
</font></strong></div>
</div>
<div class="moz-cite-prefix">Am 16.08.2024 um 12:52 schrieb Klaus
Schramm:<br>
</div>
<blockquote type="cite"
cite="mid:7ca84fe4-dc0f-471e-9088-f29cf5044eb7@t-online.de">Hallo
Leute!
<br>
<br>
Aus dem jetzt vorliegenden Bericht der französischen
<br>
Untersuchungs-Kommission zur grenzüberschreitenden
<br>
"Öffentlichkeitsbeteiligung" (Anhörung) hinsichtlich
<br>
des Abrisses des AKW Fessenheim geht hervor:
<br>
<br>
Keine der von der Anti-Atom-Gruppe Freiburg
<br>
vorgebrachten 6 Forderungen findet "Gehör":
<br>
<br>
‣ Es dürfen keine radioaktiv belasteten Flüssigkeiten in den
<br>
Rheinseitenkanal und/oder den Rhein eingeleitet werden.
<br>
<br>
‣ Es dürfen keine radioaktiven Gase in die Atmosphäre abgegeben
<br>
werden.
<br>
<br>
‣ Das Fundament des AKW Fessenheim muß restlos entfernt werden.
<br>
<br>
‣ Das mit Tritium belastete Erdreich unter dem AKW Fessenheim
<br>
muß ausgebaggert wird.
<br>
<br>
‣ Kein radioaktiv belastetes Metall aus dem Abriß des AKW
Fessenheim
<br>
darf ins Metall-Recycling gelangen.
<br>
<br>
‣ Das gesamte nicht-metallene Abriß-Material muß gesondert
gelagert
<br>
werden, darf nicht auf Hausmüll-Deponien verbracht werden und
dessen
<br>
weiterer Verbleib muß umfassend und ausnahmslos öffentlich
<br>
dokumentiert werden.
<br>
<br>
Statt dessen lautet die Überschrift eines gestern verbreiteten
<br>
dpa-Artikels exakt konträr:
<br>
<br>
"Alt-Atomkraftwerk: Deutsche Einwände zu AKW Fessenheim finden
Gehör"
<br>
- Text siehe unten
<br>
<br>
Daß sich die pseudo-grüne "Uwmwelt"-Ministerin Thekla Walker
<br>
über den Bericht der französischen Untersuchungs-Kommission
<br>
freut und erklärt, "Punkte" seien aufgenommen worden, ist
<br>
nicht verwunderlich.
<br>
<br>
Ciao
<br>
Klaus Schramm
<br>
<br>
<br>
+++
<br>
Alt-Atomkraftwerk: Deutsche Einwände zu AKW Fessenheim finden
Gehör
<br>
<br>
Beim Abriss des elsässischen Atomkraftwerks Fessenheim müssen
einer französischen Untersuchungskommission zufolge Forderungen
aus dem benachbarten Deutschland berücksichtigt werden. So sei es
etwa nötig, die Wasserqualität auch auf der deutschen Rheinseite
zu kontrollieren, heißt im Bericht des Gremiums. Auf über 140
Seiten werden dort die Ergebnisse der Öffentlichkeitsbeteiligung
zum Abbau der Atomanlage zusammengefasst.
<br>
<br>
Das französische Atomkraftwerk Fessenheim südöstlich von Colmar
unweit der Grenze zu Deutschland wurde 2020 nach 42 Betriebsjahren
stillgelegt. An der Alt-Anlage hatte es wegen befürchteter
Sicherheitsrisiken jahrelang harsche Kritik aus Deutschland
gegeben.
<br>
<br>
Mehr Kontrollstellen für Radioaktivität
<br>
<br>
Um zu überwachen, dass es in der Umwelt keine Radioaktivität gibt,
schlägt die Kommission zusätzliche Kontrolleinrichtungen vor. Das
Stuttgarter Umweltministerium begrüßte die Empfehlung, die
Radioaktivität verschärft zu überwachen.
<br>
<br>
«Die von Baden-Württemberg vorgebrachten Punkte sind insgesamt gut
aufgenommen worden», teilte die Behörde von Ressortchefin Thekla
Walker (Grüne) auf Anfrage mit. «Wir sehen die Beteiligung von
deutscher Seite daher als Erfolg an.» Wegen der Lage von
Fessenheim unmittelbar an der Grenze seien Auswirkungen des
AKW-Abbaus auf das Land nicht auszuschließen.
<br>
<br>
In dem Bericht des französischen Gremiums vom Juli heißt es
weiter, beim Rückbau der Anlage müsse generell die Empfindsamkeit
der deutschen Seite bei den Themen Atomkraft und Radioaktivität
einkalkuliert werden. Die Kommission empfiehlt - wenig
überraschend - den Abbau der Atomanlage. Bei der
Öffentlichkeitsbeteiligung gab es Stellungnahmen von Bürgerinnen
und Bürgern von beiden Seiten des Rheins wie auch Eingaben von
Behörden.
<br>
<br>
Frankreich setzt auf Atomkraft
<br>
<br>
Anders als Deutschland setzt Frankreich für seine
Energieversorgung und das Erreichen von Klimaschutzzielen weiter
auf den Ausbau der Atomkraft. Präsident Emmanuel Macron will den
Atomsektor im Land entscheidend stärken.
<br>
<br>
Der Abbau des Atomkraftwerks Fessenheim soll nach früheren Angaben
voraussichtlich 2026 beginnen. Dafür ist noch ein
Stilllegungsdekret der französischen Regierung nötig. Federführend
ist laut elsässischer Regionalzeitung «Les Dernières Nouvelles
d'Alsace» das Pariser Umweltministerium. Die Arbeiten dürften sich
über 15 Jahre erstrecken.
<br>
<br>
20.000 Tonnen radioaktive Abfälle
<br>
<br>
Bei der Demontage des Atomkraftwerks müssen nach früheren Angaben
gut 20.000 Tonnen radioaktive Abfälle entsorgt werden. Der größere
Teil dieser Abfälle ist demnach sehr schwach belastet. Er soll in
Ostfrankreich gelagert werden.
<br>
<br>
Der französische Energiegigant EDF plant am Standort Fessenheim
eine Verwertungsanlage für schwach radioaktiv belasteten Schrott.
Dieses sogenannte Technocentre soll auf einem bisher ungenutzten
Areal gebaut werden und 2031 in Betrieb gehen.
<br>
<br>
Widerstand in Deutschland gegen Industrieprojekt
<br>
<br>
Das Projekt wird auf beiden Seiten des Rheins von Umweltschützern
kritisiert, denn sie befürchten Radioaktivität in
wiederverwerteten Metallen. Für die grün-schwarze Landesregierung
in Stuttgart gibt es mehrere Gründe, die gegen eine Ansiedlung
einer solchen Anlage in Fessenheim sprechen, wie Umweltministerin
Thekla Walker (Grüne) im Frühjahr mitgeteilt hatte. Das geplante
Technocentre war nicht Thema der abgeschlossenen
Öffentlichkeitsbeteiligung.
<br>
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fessenheim-fr Mailingliste
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JPBerlin - Mailbox und Politischer Provider
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<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:fessenheim-fr@listi.jpberlin.de">fessenheim-fr@listi.jpberlin.de</a>
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</blockquote>
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