<html>
<head>
<meta http-equiv="content-type" content="text/html; charset=UTF-8">
</head>
<body>
Hallo.<br>
<br>
Ich möchte bei dieser Gelegenheit nochmals an folgendes erinnern:<br>
<br>
Bus-Fahrt zur Demo am AKW Neckarwestheim<br>
Protest gegen die EU-Taxonomie!<br>
<br>
Die Anti-Atom-Gruppe Freiburg hat einen Bus zur Demo beim AKW
Neckarwestheim organisiert<br>
Sonntag, 6. März<br>
- unter Einhaltung der Corona-Auflagen! -<br>
Abfahrt: 9:30 Uhr vor dem Konzerthaus Freiburg<br>
Rückkehr: ca. 19 Uhr<br>
<br>
Staffelung der Ticket-Preise:<br>
Normalpreis 25 Euro<br>
Solipreis 30 Euro<br>
Sozialpreis 15 Euro<br>
<br>
Klimaschutz ohne Fossile & AKWS – Energiewende jetzt sofort!<br>
Kein Greenwashing der Atomenergie per EU-Taxonomie!<br>
<br>
<br>
<div class="moz-signature">Ingo FALK<br>
AntiAtomGruppe Freiburg<br>
<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:ingo@antiatomfreiburg.de">ingo@antiatomfreiburg.de</a><br>
<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="http://www.antiatomfreiburg.de">www.antiatomfreiburg.de</a><br>
<nbsp><br>
<br>
</nbsp></div>
<div class="moz-forward-container"><br>
<br>
-------- Weitergeleitete Nachricht --------
<table class="moz-email-headers-table" cellspacing="0"
cellpadding="0" border="0">
<tbody>
<tr>
<th valign="BASELINE" nowrap="nowrap" align="RIGHT">Betreff:
</th>
<td>[antiAtom-Initiativen] Kehrtwende bei Eon und EnBW:
Laufzeitverlängerungen doch möglich</td>
</tr>
<tr>
<th valign="BASELINE" nowrap="nowrap" align="RIGHT">Datum: </th>
<td>Mon, 28 Feb 2022 22:37:30 +0000 (UTC)</td>
</tr>
<tr>
<th valign="BASELINE" nowrap="nowrap" align="RIGHT">Von: </th>
<td>Alex <a class="moz-txt-link-rfc2396E" href="mailto:avent@web.de"><avent@web.de></a></td>
</tr>
<tr>
<th valign="BASELINE" nowrap="nowrap" align="RIGHT">An: </th>
<td>antiAtom-Initiativen Mailingliste
<a class="moz-txt-link-rfc2396E" href="mailto:antiAtom-Initiativen@lists.nadir.org"><antiAtom-Initiativen@lists.nadir.org></a></td>
</tr>
</tbody>
</table>
<br>
<br>
Was zu erwarten war:<br>
<br>
<br>
[<a class="moz-txt-link-freetext" href="https://images.noz-mhn.de/img/21735782/crop/cbase_4_3-w480-h360/469639906/424527433/261080059.jpg">https://images.noz-mhn.de/img/21735782/crop/cbase_4_3-w480-h360/469639906/424527433/261080059.jpg</a>][Atomkraftwerk
Isar 2: Betreiber Eon ist zu Gesprächen über eine mögliche
Laufzeitverlängerung bereit.]<br>
FOTO: DPA<br>
<br>
<br>
***Sorgen um ******Energieversorgung***<br>
***Kehrtwende****** bei Eon? Gespräche über verlängerte
AKW-******Laufzeit****** möglich***<br>
<br>
Von *epd[<a class="moz-txt-link-freetext" href="https://www.noz.de/kontakt/autor/epd-20004153">https://www.noz.de/kontakt/autor/epd-20004153</a>]*, *Tobias
Schmidt[<a class="moz-txt-link-freetext" href="https://www.noz.de/kontakt/autor/Tobias-Schmidt-20001269">https://www.noz.de/kontakt/autor/Tobias-Schmidt-20001269</a>]* und *Maximilian
Matthies[<a class="moz-txt-link-freetext" href="https://www.noz.de/kontakt/autor/Maximilian-Matthies-20001249">https://www.noz.de/kontakt/autor/Maximilian-Matthies-20001249</a>]* |
28.02.2022, 19:23 Uhr<br>
<br>
<br>
*Der Krieg in der Ukraine bewegt den deutschen **Energiekonzern**
Eon dazu, doch nochmal über eine **Laufzeitverlängerung** für ein
AKW nachzudenken.*<br>
Der Atomausstieg in Deutschland ist längst beschlossene Sache –
kommt es angesichts des Krieges in der Ukraine zu einer
Kehrtwende? Der Energiekonzern Eon lässt durchblicken, dass man
über eine mögliche Laufzeitverlängerung nochmal sprechen könnte.
Auch EnBW sendet erste Signale in diese Richtung.<br>
<br>
<br>
**Mögliche ****Laufzeitverlängerung**** für AKW Isar 2**<br>
<br>
Wie Eon in einer Stellungnahme gegenüber unserer Redaktion
mitteilte, sei es vor dem Hintergrund der kriegerischen Handlungen
in Europa und der daraus resultierenden Risiken für die
Versorgungssicherheit nachvollziehbar, dass die aktuellen
energiepolitischen Gegebenheiten auf den Prüfstand gestellt
würden.<br>
<br>
<br>
„In dieser Ausnahmesituation sind wir als Eon bereit, darüber zu
sprechen, unter welchen technischen, organisatorischen und
regulatorischen Randbedingungen eine verlängerte Nutzung des
Kernkraftwerks Isar 2 möglich wäre, sofern dies seitens der
Bundesregierung ausdrücklich gewünscht ist“, hieß es.<br>
<br>
<br>
[<a class="moz-txt-link-freetext" href="https://images.noz-mhn.de/img/21221377/crop/cbase_4_3-w90-h68/721486442/794701482/dcx-process-dpa-weblines-wireq-story-createmediaimportjobs-7jv62set4va63lfr8uy.jpg">https://images.noz-mhn.de/img/21221377/crop/cbase_4_3-w90-h68/721486442/794701482/dcx-process-dpa-weblines-wireq-story-createmediaimportjobs-7jv62set4va63lfr8uy.jpg</a>][Bild-Link][<a class="moz-txt-link-freetext" href="https://www.noz.de/deutschland-welt/wirtschaft/artikel/verband-in-diesem-winter-hat-jeder-gaskunde-warme-wohnung-21220017">https://www.noz.de/deutschland-welt/wirtschaft/artikel/verband-in-diesem-winter-hat-jeder-gaskunde-warme-wohnung-21220017</a>][[<a class="moz-txt-link-freetext" href="https://www.noz.de/deutschland-welt/wirtschaft/artikel/verband-in-diesem-winter-hat-jeder-gaskunde-warme-wohnung-21220017">https://www.noz.de/deutschland-welt/wirtschaft/artikel/verband-in-diesem-winter-hat-jeder-gaskunde-warme-wohnung-21220017</a>]Erdgasverteilungsnetz[<a class="moz-txt-link-freetext" href="https://www.noz.de/deutschland-welt/wirtschaft/artikel/verband-in-diesem-winter-hat-jeder-gaskunde-warme-wohnung-21220017">https://www.noz.de/deutschland-welt/wirtschaft/artikel/verband-in-diesem-winter-hat-jeder-gaskunde-warme-wohnung-21220017</a>]][<a class="moz-txt-link-freetext" href="https://www.noz.de/deutschland-welt/wirtschaft/artikel/verband-in-diesem-winter-hat-jeder-gaskunde-warme-wohnung-21220017">https://www.noz.de/deutschland-welt/wirtschaft/artikel/verband-in-diesem-winter-hat-jeder-gaskunde-warme-wohnung-21220017</a>]<br>
<br>
<br>
**Kehrtwende**** bei Betreibern**<br>
<br>
Auch der Energieversorger EnBW zeigte sich offen: „Falls sich
angesichts des Krieges in der Ukraine für Deutschland in punkto
Energieversorgung eine Ausnahmesituation ergeben sollte, gilt es
dieser effektiv zu begegnen“, teilte das Unternehmen gegenüber
unserer Redaktion mit. Sofern es für die Versorgungssicherheit
erforderlich sei, werde EnBW „Maßnahmen technologieoffen prüfen
und der Bundesregierung beratend zur Verfügung zu stehen“, hieß es
weiter.<br>
<br>
<br>
FOTO: DPA/MARIJAN MURAT<br>
[<a class="moz-txt-link-freetext" href="https://images.noz-mhn.de/img/21750254/crop/ccom.escenic.master-w750/1364149766/77715742/231537912.jpg">https://images.noz-mhn.de/img/21750254/crop/ccom.escenic.master-w750/1364149766/77715742/231537912.jpg</a>]<br>
Zuvor hatten die Betreiber der deutschen Atomkraftwerke
Forderungen nach einer Verlängerung der Laufzeiten mit Blick auf
mehr Unabhängigkeit von russischem Gas noch eine klare Absage
erteilt. „Ein Weiterbetrieb unseres Kernkraftwerks Isar 2 über den
gesetzlichen Endtermin 2022 hinaus ist für uns kein Thema“, sagte
ein Sprecher des Energiekonzerns Eon der Düsseldorfer „Rheinischen
Post“ (Samstag).<br>
<br>
<br>
„Der Gesetzgeber hat vor Jahren entschieden, dass Kernkraft in
Deutschland keine Zukunft hat. Kurz vor Abschalten in Deutschland
eine Debatte darüber zu starten, ist befremdlich.“<br>
<br>
<br>
Ähnlich äußerte sich EnBW. Die Anlage Neckarwestheim 2 werde
spätestens am 31. Dezember 2022 endgültig abgeschaltet, sagte ein
EnBW-Sprecher der Zeitung. „Die Frage nach der Verlängerung der
Laufzeiten stellt sich für die EnBW nicht. Der Ausstieg aus der
Kernenergie ist 2011 im politischen und gesellschaftlichen Konsens
beschlossen worden und gesetzlich klar geregelt. Die Nutzung der
Kernenergie hat sich damit in Deutschland erledigt.“<br>
<br>
<br>
**Kernkraftwerk**** von RWE im Emsland**<br>
<br>
Der RWE-Konzern, der das Kernkraftwerk Emsland betreibt, verwies
auf eine frühere Aussage von RWE-Chef Markus Krebber, der gesagte
hatte: „Das Thema Kernkraft ist in Deutschland vom Tisch.
Kurzfristig wäre es gar nicht möglich, die Kernkraftwerke wieder
hochzufahren.“<br>
<br>
<br>
Unter anderem hatte der frühere EU-Kommissar Günther Oettinger
(CDU) eine Verlängerung der Laufzeiten gefordert, um weniger
abhängig von russischem Gas zu sein. Auch der Chef des ifo
Instituts für Wirtschaftsforschung, Clemens Fuest, plädierte vor
dem Hintergrund des russischen Angriffs auf die Ukraine dafür, die
noch im Betrieb befindlichen deutschen Atomkraftwerke vorerst
nicht vom Netz zu nehmen. Fuest sagte gegenüber unserer Redaktion,
dies sollte zumindest so lange gelten, „bis die Abhängigkeit von
russischem Erdgas überwunden ist, also voraussichtlich mehrere
Jahre“.<br>
<br>
<br>
</div>
</body>
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