<html>
<head>
<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8">
</head>
<body>
<p><font face="Courier New">Zu meiner "Bitte" von gestern steht
leider nichts in besagtem Artikel ...</font></p>
<p><font face="Courier New">Ich warte.</font></p>
<p>Ihnen/Euch allen ein erholsames Wochenende, Christoph</p>
<p>PS: Die FfF-Demo heute in Freiburg war riesig und vor allem
kreativ mit seinen Plakaten ...<br>
</p>
<div class="moz-signature">
<div class="moz-signature"><strong>
<font size="2" face=" Courier New, Courier, mono"
color="#009966">
Please do not delete the @Mail history so that the entire
issue is preserved.<br>
Bitte löschen Sie den @Mail-Verlauf nicht, damit der gesamte
Sachverhalt erhalten bleibt.<br>
<br>
Christoph Gurlitt<br>
Leo-Wohleb-Straße 7<br>
D-79346 Endingen am Kaiserstuhl<br>
<br>
<br>
<br>
</font></strong></div>
</div>
<div class="moz-cite-prefix">Am 24.09.2021 um 17:35 schrieb
Redaktion Umwelt RDL:<br>
</div>
<blockquote type="cite"
cite="mid:6751590f911762aff96d80e2553563b1@rdl.de">Zur Kenntnis:
<br>
<br>
In der heutigen 'Badischen Zeitung' findet
<br>
sich heute, Fr., 24.09.21., ein Artikel
<br>
zur Petition 'Stopp des Exports und des
<br>
Einschmelzens radioaktiv kontaminierter
<br>
Metalle' (s. u.). Dieser Artikel ist
<br>
sachlich und neutral, obwohl - durch die
<br>
zwangsweise Kürze bedingt - wichtige
<br>
Aspekte nicht behandelt werden. Üblicher
<br>
Weise wird solchen Artikeln ein Link zu
<br>
der betreffenden Online-Petition
<br>
beigefügt...
<br>
<br>
Hier ergänzt:
<br>
<br>
<a class="moz-txt-link-freetext" href="https://weact.campact.de/petitions/stopp-des-exports-und-des-einschmelzens-radioaktiv-kontaminierter-metalle">https://weact.campact.de/petitions/stopp-des-exports-und-des-einschmelzens-radioaktiv-kontaminierter-metalle</a>
<br>
<br>
+++
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<br>
Stopp des Atomrecyclings gefordert
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<br>
Teile von stillgelegten Atomkraftwerken können in Deutschland
wieder verwendet werden / Umweltschützer wollen das verhindern
<br>
<br>
Von Max Schuler
<br>
<br>
FREIBURG. Die Pläne Frankreichs, in Fessenheim ein
Recyclingzentrum für Schrott von stillgelegten Atomkraftwerken zu
bauen, bereiten Politikern, Bürgerinitiativen und Behörden in
Südbaden Sorgen – und die Franzosen mussten dafür viel Kritik
einstecken. Doch das Recyceln ausgedienter AKW-Teile wird in
Deutschland längst praktiziert. Der BUND-Regionalverband Südlicher
Oberrhein und die Anti-Atom-Gruppe Freiburg fordern daher in einer
Petition den Bundestag auf, dies zu stoppen.
<br>
<br>
Ein Atomkraftwerk besteht nicht nur aus Brennelementen und
Abklingbecken, sondern aus einer Vielzahl von Teilen, die nach der
Stilllegung alle zurückgebaut werden müssen. Doch der Bau-Schrott
wird nicht komplett eingelagert. „Nur wenige Prozent der
Gesamtmasse des Kontrollbereiches eines Kernkraftwerkes müssen als
radioaktiver Abfall entsorgt werden“, teilt das Bundesamt für die
Sicherheit der nuklearen Entsorgung mit.
<br>
<br>
Weniger verstrahlte Teile dürfen recycelt werden und können in den
Wirtschaftskreislauf zurück gelangen. Nach Erteilung einer
Freigabe verlassen sie die atomrechtliche Überwachung und können
„uneingeschränkt wiederverwendet, verwertet oder wie gewöhnlicher
Abfall entsorgt werden“, so das Bundesamt.
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<br>
Für diese Freigaben gibt es allerdings strenge Grenzwerte, die in
sogenannten Freimessanlagen überprüft werden. Die Stoffe dürfen
nur eine geringe Rest-Strahlung aufweisen. Ein Mensch, der damit
in Kontakt komme, dürfe dadurch maximal eine zusätzliche Dosis von
jährlich 0,01 Millisievert abbekommen. Zum Vergleich: Laut der
Bundesbehörde sind die Menschen in Deutschland einer
Strahlungsbelastung von durchschnittlich 2,1 Millisievert im Jahr
ausgesetzt.
<br>
<br>
Der BUND-Regionalverband Südlicher Oberrhein und die
Anti-Atom-Gruppe Freiburg wollen das Recycling radioaktiver
Metalle in Deutschland jetzt stoppen. Sie fordern in einer
Onlinepetition, die bisher etwas mehr als 1500 Unterstützer hat,
den Bundestag dazu auf, sowohl das Einschmelzen als auch den
Export radioaktiv kontaminierter Metalle zu beenden. Der Schrott
solle stattdessen sicher innerhalb der Bundesrepublik eingelagert
werden. Damit sich der Bundestag damit beschäftigt, bräuchte die
Petition allerdings 50 000 Unterschriften.
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<br>
Scharfe Kritik kommt vom Umweltverband BUND
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Explizit kritisieren die Initiatoren den Vorgang des Freimessens.
„Freimessen bedeutet, man reinigt, schleift und schrubbt die Teile
so lange, bis die Messinstrumente sagen, die Radioaktivität ist
unter einem Grenzwert“, sagt Stefan Auchter vom BUND. Es sprächen
aber gute Gründe dafür, radioaktiv kontaminierte Metalle nicht aus
öffentlicher Kontrolle zu entlassen. Fehler bei den Freimessungen
seien nicht ausgeschlossen – so könnte Radioaktivität am Ende in
Alltagsgegenständen landen. „Radioaktiver Stahl gehört in ein
Endlager und nicht auf den Küchentisch“, sagt Auchter. Die Menge
des Stahls aus Atomkraftwerken sei im Vergleich zu den auf dem
Weltmarkt gehandelten Mengen auch zu vernachlässigen.
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<br>
In einem möglichen Technocentre in Fessenheim könnten solche
radioaktiven Metalle eingeschmolzen und nach dem sogenannten
„Freimessen“ wieder in Umlauf gebracht werden. Die Entscheidung,
ob eine solche Recyclinganlage im Elsass gebaut wird, soll laut
Regierungspräsidium Freiburg bis spätestens 2023 fallen. Eine
gesetzliche Grundlage gebe es dafür aber noch nicht. „Dieses
Verfahren ist bisher in Frankreich illegal, starke
Interessenverbände dringen aber auf eine Gesetzesänderung, denn
das Einlagern dieser Metalle verursacht Kosten, die die hoch
verschuldete Électricité de France (EDF) scheut“, sagt Auchter vom
BUND.
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<br>
Die Franzosen verwiesen in Diskussionen stets auf Deutschland –
und es sei schwer, den Nachbarn von einer Idee abzubringen, wenn
man nicht mit gutem Vorbild vorangehe. Durch ein Exportverbot
könnte einer Schmelzanlage in Fessenheim auch der
Material-Nachschub aus Deutschland gekappt werden. „Das wäre für
das Technocentre ein ziemlich dicker Sargnagel“, ist sich Klaus
Schramm von der Freiburger Anti-Atom-Gruppe sicher.
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fessenheim-fr Mailingliste
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JPBerlin - Mailbox und Politischer Provider
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<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:fessenheim-fr@listi.jpberlin.de">fessenheim-fr@listi.jpberlin.de</a>
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</blockquote>
</body>
</html>