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<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8">
</head>
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<p><font face="Courier New">Nun weiß ich genau, liebe Mitlesende,
dass </font><font face="Courier New"><font face="Courier New">am
vergangenen Donnerstag war </font>Herr Stay nicht dabei war.
Die Fachkonferenz Teilgebiete tagte drei Stunden lang!<br>
</font></p>
<p><font face="Courier New">Dort ging es wieder einmal um
Transparenz und Beteiligung aller Bürger:innen, Verbände usw.,
eine vorzüglich organisierte und transparent durchgeführte
Veranstaltung. Leider haben Bundesweit - ja Sie lesen richtig -
bundesweit nur 71 "Personen" mitgemacht!<br>
</font></p>
<p><font face="Courier New">Selbstverständlich werden zu einem
späteren wichtigeren Zeitpunkt die Geologischen Landesämter mit
einbezogen. Hier ist Herr Stay falsch informiert oder hat falsch
informiert oder die Reporterin hat da etwas falsch verstanden.</font></p>
<p><font face="Courier New">Wir müssen einen Standort für den Müll
aus den Kernkraftwerken finden. Und so sollten wir nicht mit
Emotionen handeln, sondern wissenschaftlich und evidenzbasiert.</font></p>
<p><font face="Courier New">Neulich beim Zoomen mit Ihnen hatte ich
im Chat die Frage gestellt, wieviel Platz wir in Deutschland für
die bisher angefallenen Castoren benötigen und leider keine
Antwort erhalten.</font></p>
<p><font face="Courier New">Wieviel denken Sie, liebe Leserin und
lieber Leser?</font></p>
<p><font face="Courier New">Einen schönen Sonntag wünscht Ch.
Gurlitt</font><br>
</p>
<div class="moz-signature">
<div class="moz-signature"><strong>
<font size="2" face=" Courier New, Courier, mono"
color="#009966">
Bitte löschen Sie den @Mail-Verlauf nicht, damit der gesamte
Sachverhalt erhalten bleibt.<br>
<br>
Christoph Gurlitt<br>
Leo-Wohleb-Straße 7<br>
D-79346 Endingen am Kaiserstuhl<br>
Fon: ++(49).7642.24 51<br>
Mobil: +49.152.2487.8854<br>
Messenger: Signal + Threema</font></strong><br>
<br>
<br>
</div>
</div>
<div class="moz-cite-prefix">Am 10.04.2021 um 19:53 schrieb Klaus
Schramm:<br>
</div>
<blockquote type="cite"
cite="mid:b0a26bfb-777e-8a47-7360-4d362d097a3b@t-online.de">Hallo
Leute!
<br>
<br>
Hier - s.u. - ein Artikel aus der Lokalausgabe
<br>
Offenburg der 'Bad. Ztg.'
<br>
<br>
Ciao
<br>
Klaus Schramm
<br>
<br>
<br>
Scharfe Kritik an Verfahren für Atommüll-Endlager
<br>
<br>
Von Juliana Eiland-Jung
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<br>
Sa, 10. April 2021
<br>
<br>
Offenburg
<br>
<br>
Auf Einladung von VHS und Bürgerinitiative Umweltschutz berichtet
Aktivist Jochen Stay über die Standortsuche auch in der Ortenau.
<br>
<br>
Jochen Stay | Foto: Bente Stachowske
<br>
<br>
Die Ortenau als potenzielles Gebiet für ein Atommüll-Endlager,
diese Meldung aus dem Zwischenbericht der Bundesgesellschaft für
Endlagerung (BGE) ist im vergangenen September wohl nicht vielen
Menschen aufgefallen. Kein Wunder, denn schließlich wurden 54
Prozent des Bundesgebietes und 50 Prozent von Baden-Württemberg
nach dem ersten von drei Auswahlschritten für zumindest
theoretisch geeignet ausgewiesen. Wie es zu diesem Ergebnis kam,
nach welchen Kriterien der endgültige Standort bestimmt wird, und
wie es um die im Gesetz geforderte Einbeziehung der Öffentlichkeit
steht, erläuterte der Umwelt-Aktivist Jochen Stay bei einem
Online-Vortrag.
<br>
<br>
Eingeladen hatte die Volkshochschule Offenburg zusammen mit der
Bürgerinitiative Umweltschutz Offenburg (BUO) und dem
BUND-Umweltzentrum. Stay, der seit Jahrzehnten gegen Atomkraft
agitiert, vertritt dennoch keine Fundamentalopposition, sondern
regt dazu an, sich konstruktiv und realistisch in die
Standortsuche einzubringen. Es müsse nach wissenschaftlichen und
nicht nach politischen Kriterien entschieden werden, wie der im
Moment noch zwischengelagerte Atommüll für – wie es im Gesetz
heißt – eine Million Jahre sicher gelagert werden könne.
<br>
<br>
Die Bezeichnungen "Endlager" oder "Entsorgung" lehnt Stay,
Sprecher der Anti-Atom-Organisation ".ausgestrahlt", als
verharmlosend ab. Es gebe keine optimale Lösung für das Problem,
aber da der Atommüll nun einmal da ist, müsse alles darangesetzt
werden den sichersten Ort für die Aufbewahrung zu finden – und
zwar im eigenen Land.
<br>
<br>
Stay kritisiert die BGE für ihr bislang undurchsichtiges und unter
unnötigem Zeitdruck durchgeführtes Verfahren und belegt diesen
Vorwurf mit nachvollziehbaren Beispielen. Er erklärt die
Entscheidungskriterien, die dem dreistufigen Suchverfahren
zugrunde liegen, und kann in der rege geführten Diskussion mit den
rund zwanzig Teilnehmern und Teilnehmerinnen
allgemeinverständliche und nachvollziehbare Antworten geben. Die
Ausweisung von so vielen Gebieten als potenzielle Standorte hält
er für strategisch motiviert, um Widerstände in dieser frühen
Phase zu vermeiden. Schlimmer noch wiegt sein Vorwurf, dass
wissenschaftliche Expertise der Landesämter für Geologie nicht
ausreichend einbezogen wird, und dass durch das intransparente
Verfahren am Ende statt eines gesellschaftlichen Konsenses ein
erzwungener Standort durchgesetzt werden muss.
<br>
<br>
Nicole Schilli (VHS) moderierte den Abend souverän, auch eher
unkonventionelle Vorschläge wie die Entsorgung im Weltall wurden
ernsthaft und sachlich beantwortet. Allein die Gefahr, dass
Raketen beim Start explodieren könnten, lasse die Umsetzung des
Vorschlags als zu riskant erscheinen. Die Verlängerung der
Zwischenlagerung, die wegen der langwierigen Standortsuche ohnehin
kommen müsse, sei ebenfalls nicht ungefährlich.
<br>
<br>
Die Castor-Behälter und die Trägermaterialien für die Brennstoffe
könnten Schaden nehmen. Das Seminar machte auf jeden Fall klar,
dass das Thema Umgang mit Atommüll einer dauerhaften und
kritischen Begleitung durch die Öffentlichkeit bedarf.
<br>
<br>
<a class="moz-txt-link-freetext" href="https://www.badische-zeitung.de/scharfe-kritik-an-verfahren-fuer-atommuell-endlager--201170166.html">https://www.badische-zeitung.de/scharfe-kritik-an-verfahren-fuer-atommuell-endlager--201170166.html</a>
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</blockquote>
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