<html><head></head><body><div style="color:#000; background-color:#fff; font-family:Helvetica Neue, Helvetica, Arial, Lucida Grande, sans-serif;font-size:16px"><div id="yiv8772243376"><div class="qtdSeparateBR"><br><br></div><div class="yiv8772243376yqt1481262068" id="yiv8772243376yqtfd27780"><title></title><div id="yui_3_16_0_ym19_1_1522008874458_9179"><div id="yiv8772243376yui_3_16_0_ym19_1_1522004007612_12459"><div id="yiv8772243376yui_3_16_0_ym19_1_1522004007612_12458" style="margin:0px;"><span id="yiv8772243376yui_3_16_0_ym19_1_1522004007612_12461" style="font-family:arial, helvetica, sans-serif;font-size:10pt;color:#000000;text-decoration:none;">Liebe Freimessmüllbesorgte,<br clear="none"><br clear="none">unter:<br clear="none">-> ippnw.de/startseite/artikel/de/landesaerztepraesident-staerkt-ippnw.html<br clear="none"><br clear="none">findet Ihr die <strong id="yui_3_16_0_ym19_1_1522008874458_11870">gestrige Pressemitteilung</strong> der Deutschen Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges I<strong>PPNW</strong> zum Freimess-Thema.<br clear="none">Bitte schickt Sie an Eure Medienansprechpartner in der Region und darüber hinaus.<br clear="none"><br clear="none">Der Baden-Württembergische Landesärztekammerpräsident fordert wegen medizinischer Bedenken den Umweltminister zu einem <strong>Moratorium</strong> <strong>bei der Freigabe</strong> auf konventionelle Bauschuttdeponien oder komplette Freigabe in den Wiederverwertungskreislauf von gering radioaktiven Abfällen aus dem Rückbau von Kernkraftwerken auf. Er fordert explizit auch die noch nicht erfolgte <strong>Prüfung anderer Optionen</strong> wie insbesondere die dauerhafte Verwahrung auf dem Gelände der Kernkraftwerke ohne die bisher vorgesehene Aufgabe der staatlichen Atomaufsicht für diese kritischen Abfälle.<br clear="none"><br clear="none">Vertiefende Informationen hierzu findet Ihr unter<br clear="none">-> froschgraben-freigemessen.de/symposium-der-landesaerztekammer-am-3-2-18/<br clear="none"><br clear="none">Die öffentlichen Entsorgungsträger, in der Regel Landkreise, sind nach dem Kreislaufwirtschaftsgesetz bisher noch rechtlich dazu verpflichtet, sog. freigemessene radioaktive Abfälle von Kernkraftwerken, die in ihrem Kreisgebiet befindlich sind, auch auf kreiseigenen Bauschuttdeponien abzulagern. Dieses Recht wird vom Baden-Württembergischen Umweltministerium gegen den erklärten großen Widerstand der beteiligten Kreistage vehement durchgekämpft. Nun kommt es aber zum Stopp des Rückbaus der kerntechnischen Anlagen z.B. im Landkreis Karlsruhe, da dieser Kreis über keine eigene entsprechende Deponie verfügt. Angesichts der zunehmenden öffentlichen Wahrnehmung der mit dem Freimessmüll verbundenen medizinischen Risiken finden sich deutschlandweit keine Deponiebetreiber mehr, die diese kritischen Abfälle freiwillig annehmen. Der Umweltminister Untersteller reagiert hierauf mit dem Hinweis auf die moralische Pflicht der Deponiebetreiber, auch diese Abfälle einzubauen, was durch ein zusätzliches Entgelt versüsst werden könnte, und durch die Empfehlung an den Landkreis Karlsruhe nun in einem jahrelangen Planungsverfahren eine eigene Deponie zu errichten. Die Beschäftigung mit anderen nachhaltigeren und sicheren Entsorgungswegen lehnt er ab, ein landesweites Entsorgungskonzept für diese niedrig radioaktiven Abfälle bleibt er schuldig. <br clear="none"><br clear="none">Mit herzlichen Grüßen<br clear="none">Dierk<br clear="none"><br clear="none">Dr. Dierk-Christian Vogt<br clear="none">Interessengemeinschaft Deponien Schwieberdingen-Horrheim<br clear="none">www.froschgraben-freigemessen.de<br clear="none"><br clear="none">------------------------------------------<br clear="none"><br clear="none">IPPNW-Pressemitteilung vom 23.03.2018<br clear="none"><br clear="none">Landesärztepräsident stärkt IPPNW den Rücken<br clear="none"><br clear="none">Der Rückbau der AKWs bleibt durch ärztliche Kritik am Freimesskonzept <br clear="none">weiter in der Diskussion<br clear="none"><br clear="none">23.03.2018<br clear="none"><br clear="none">Die Diskussion um den Umgang mit gering radioaktivem Abfall aus dem <br clear="none">Abriss von Atomkraftwerken geht in die nächste Runde. In der aktuellen <br clear="none">Ausgabe des Baden-Württembergischen Ärzteblatts stellt <br clear="none">Ärztekammerpräsident Dr. Ulrich Clever klar: Die Haltung des <br clear="none">baden-württembergischen Landesumweltministers Franz Untersteller, der <br clear="none">gering radioaktive Abrissmüll würde in seiner strahlenden Wirkung im <br clear="none">„Rauschen der Hintergrundstrahlung“ untergehen, sei schlicht falsch. Die <br clear="none">IPPNW begrüßt, dass sich der Präsident der Landesärztekammer für ein <br clear="none">Moratorium für die Deponierung des Freimess-Mülls ausspricht und fordert <br clear="none">Umweltminister Untersteller auf, in einen vertieften Dialog mit der <br clear="none">Ärzteschaft über das Freimess-Verfahren einzutreten und ernsthaft die <br clear="none">bereits vorliegenden Alternativen zur Freimessung zu prüfen.<br clear="none"><br clear="none">Clever hatte nach einem Gespräch mit dem Umweltministerium im Januar <br clear="none">2017 das Freimess-Konzept noch als „verantwortbar“ bezeichnet und damit <br clear="none">Irritationen ausgelöst, da die Vertreterversammlung der <br clear="none">baden-württembergischen ÄrztInnen das Freimessen von gering radioaktiven <br clear="none">Müll aus dem Rückbau der AKWs zuvor mehrheitlich abgelehnt hatte.<br clear="none"><br clear="none">Anfang Februar 2018 fand in Stuttgart nun auf Einladung des <br clear="none">Umweltausschusses der Landesärztekammer ein wissenschaftlichen <br clear="none">Fachsymposium statt. In seinem Resümee der Veranstaltung stellt Clever <br clear="none">nun fest, dass es keine unschädliche ionisierende Strahlung gibt. Wie <br clear="none">jede Strahlung müsse auch die des atomaren Abrissmülls als zusätzliche <br clear="none">Strahlung betrachtet und in der Folgenabschätzung addiert werden.<br clear="none"><br clear="none">Clever unterstützt damit die Position der IPPNW und anderer <br clear="none">Ärzteinitiativen, die sich aus präventiv-medizinischen Gründen gegen die <br clear="none">geplante Verbringung des gering radioaktiven Abfalls auf <br clear="none">Hausmülldeponien, in die Wiederverwertung oder in die Müllverbrennung <br clear="none">aussprechen. „Es wurde Zeit, dass eine Versachlichung auch bei diesem <br clear="none">politisch-kontroversen Thema stattfindet“, kommentiert Dr. Alex Rosen, <br clear="none">Vorsitzender der IPPNW Deutschland.<br clear="none"><br clear="none">Kontakt: Angelika Wilmen, Pressesprecherin IPPNW, Tel. 030 - 69807415, <br clear="none">Deutsche Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des <br clear="none">Atomkrieges (IPPNW), Email: wilmen@ippnw.de www.ippnw.de<br clear="none">Foto: Dr. med. Ulrich Clever, Präsident der Landesärztekammer <br clear="none">Baden-Württemberg, Foto: Ärztliche Pressestelle, Landesärztekammer <br clear="none">Baden-Württemberg<br clear="none"><br clear="none">...</span></div></div><br clear="none"><br clear="none"> </div></div></div><div class=".yiv8772243376yahoo_quoted"> <div id="yiv8772243376yui_3_16_0_ym19_1_1522004007612_12434" style="font-family:Helvetica Neue, Helvetica, Arial, Lucida Grande, sans-serif;font-size:16px;"> <div id="yiv8772243376yui_3_16_0_ym19_1_1522004007612_12433" style="font-family:HelveticaNeue, Helvetica Neue, Helvetica, Arial, Lucida Grande, sans-serif;font-size:16px;"> <div dir="ltr" id="yiv8772243376yui_3_16_0_ym19_1_1522004007612_12432"> <font id="yiv8772243376yui_3_16_0_ym19_1_1522004007612_12436" face="Arial" size="2"> <div class="yiv8772243376yqt1481262068" id="yiv8772243376yqtfd16881"><br clear="none">----- Weitergeleitete Message -----<br clear="none"> <b id="yiv8772243376yui_3_16_0_ym19_1_1522004007612_12438"><span id="yiv8772243376yui_3_16_0_ym19_1_1522004007612_12437" style="font-weight:bold;">Von:</span></b> Dr. Dierk-Christian Vogt <Theurer-Vogt@t-online.de><br clear="none"> <b><span style="font-weight:bold;">Gesendet:</span></b> 18:17 Samstag, 24.März 2018<br clear="none"> <b><span style="font-weight:bold;">Betreff:</span></b> Landesärztepräsident stärkt IPPNW den Rücken, Der Rückbau der AKWs bleibt durch ärztliche Kritik am Freimesskonzept weiter in der Diskussion<br clear="none"> </div></font><div class="yiv8772243376yqt1481262068" id="yiv8772243376yqtfd23576"> </div></div><div class="yiv8772243376yqt1481262068" id="yiv8772243376yqtfd77833"> <div class="yiv8772243376y_msg_container" id="yiv8772243376yui_3_16_0_ym19_1_1522004007612_12460"><br clear="none"><div id="yiv8772243376"></div></div></div></div></div></div></div></body></html>