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<b><font size="+2">Ermutigung: </font></b><br>
<br>
Liebe Fessenheim- & Mahnwachen-Aktive: Was können "kleine"
Aktivitäten & Mahnwachen überhaupt bewirken?<br>
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<p>Liebe Grüße</p>
<p>Axel<br>
</p>
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<p><b>Friedensnobelpreis "strahlt" auch ein wenig auf uns aus</b><br>
</p>
Bei der Fessenheim-Mahnwache am vergangenen Montag in Endingen
wurde angesprochen, dass "der Erfolg des diesjährigen
Friedensnobelpreises" auch ein wenig auf den Kaiserstuhl und die
ganze Region ausstrahlt.<br>
<br>
<span class="text">Die "Internationale Kampagne zur atomaren
Abrüstung" (Ican) hat den Friedensnobelpreis 2017 bekommen. Ican
hat sich um ein vertragliches Verbot solcher Waffen bemüht. Das
Thema Atomwaffen und die Verbindung zwischen der so genannten
friedlichen Nutzung der Atomkraft und der militärischen Nutzung
wurde schon beim Wyhl-Protest thematisiert und kritisiert.</span><br>
<b><br>
</b><b> Auch am Kaiserstuhl, in Südbaden und dem Elsass gab es in
den Jahren 1995 und 1996 Proteste,<br>
z. Bsp. an der Sasbacher L113 und an der Rheinbrücke gegen
Atomwaffen und Atomtests.</b><br>
<br>
<span class="text">Die Entscheidung des französischen
Staatspräsidenten Jacques Chirac für neue Atombombentests auf
Mururoa führte damals weltweit zu Protesten. Auch die
grenzüberschreitende Umweltbewegung am Oberrhein demonstrierte.
Es gab Kundgebungen und Aktionen an der deutsch-französischen
Grenze, u.a. an der L113 in Sasbach am Kaiserstuhl.<u> Der
weltweite Protest führte dazu, dass die Atomtests 1996 nach 30
Jahren endeten.</u> Die radiologischen Auswirkungen für </span><span
class="text"></span><span class="text"> die betroffenen Menschen
in der Südsee waren und sind immer noch verheerend. Damals wie
heute war der kleine, örtliche Protest Teil einer
global-erfolgreichen Bewegung gegen die Bedrohung durch
Atomkraftwaffen.<br>
<b>Der Haupterfolg war die Beendigung der mörderischen
Atomtests. Eine kleine, nachträgliche Bestätigung der
damaligen Aktionen ist jetzt der Friedensnobelpreis, der ein
wenig auch auf die damals und heute Aktiven ausstrahlt.</b><br>
Bei der Endinger Mahnwache am Montag wurde von
BUND-Geschäftsführer Axel Mayer auch der aktuelle Bezug
hergestellt. Er st</span><span class="text"><span class="text">ellt
die Frage, warum sonnenreiche Staaten wie die Türkei,
Saudi-Arabien, Jordanien, Ägypten und die Vereinigten
Arabischen Emirate extrem teure, neue AKW bauen wollen. Geht
es tatsächlich um den teuren Atomstrom oder um einen
Machtzuwachs nach nordkoreanischem Vorbild? </span></span><span
class="text"><span class="text"></span></span><span class="text"><span
class="text"></span></span><span class="text"><span
class="text">Die wiederbelebte Idee der Verbreitung von vielen
kleinen und großen AKW auf der Welt ist ein globales
Selbstmordprogramm und ein atomarer Alptraum. Atomkraftwerke
sind Diktators und Terrorists Liebling. Der aktuelle Alptraum
der nordkoreanischen Atombewaffnung würde durch den weltweiten
Export von neuen AKW in Spannungsgebiete und von "schönen,
kleinen Thoriumreaktoren" in´s Unendliche vergrößert.</span></span>
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<p><img src="cid:part1.C278E59E.C04DD448@versanet.de" alt=""
class=""></p>
<p><br>
</p>
<p><img src="cid:part2.330CA67C.8669169B@versanet.de" alt=""
class=""></p>
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</p>
<p><img src="cid:part3.E4F80117.A14AB6D0@versanet.de" alt=""
class=""></p>
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