<html>
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</head>
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<br>
<div class="moz-forward-container"><br>
<meta http-equiv="content-type" content="text/html; charset=utf-8">
Dank an alle Aktiven für das Fessenheimkonzert am Sonntag!<br>
Axel<br>
<div class="moz-forward-container"><br>
<div class="moz-forward-container">
<h1><small>TV-Thriller um Fessenheim: Fiktive Handlung, reale
Gefahr</small></h1>
<p><span>von </span>Christel Hülter-Hassler</p>
<p><a moz-do-not-send="true" class="moz-txt-link-freetext"
href="http://www.badische-zeitung.de/computer-medien-1/tv-thriller-um-fessenheim-fiktive-handlung-reale-gefahr--98716904.html">http://www.badische-zeitung.de/computer-medien-1/tv-thriller-um-fessenheim-fiktive-handlung-reale-gefahr--98716904.html</a>
(leider nur in der BZ am Kaiserstuhl)<br>
</p>
<p class="vorwort"> Ein ehemaliger Angestellter dringt in
einen Atommeiler ein und droht, einen GAU auszulösen: Ein
Thriller, in dessen Mittelpunkt das Akw Fessenheim steht,
ist am Mittwoch in der ARD zu sehen. </p>
<p> </p>
<p> </p>
"Tag der Wahrheit" ist der Titel des spannenden und
hochaktuellen Fernsehfilms, der am Mittwoch, 14. Januar, um
20.15 Uhr in der ARD zu sehen ist. Die deutsch-französische
Koproduktion spielt am Oberrhein, der Film fußt auf einem
fiktiven Überfall auf das Akw "Haut Rhin", das unschwer als
Atomkraftwerk Fessenheim zu erkennen ist.<br>
<br>
Der TV-Thriller wurde von ARD und Arte im Rahmen ihres
"Tandem-Projekts" gemeinsam produziert und bereits am
vergangenen Donnerstag um 20.15 Uhr auf Arte ausgestrahlt.
"Wenige Stoffe eignen sich wohl besser für eine
grenzüberschreitende Geschichte als das Leben mit dem
Atomkraftwerk Fessenheim im Dreiländereck", schreibt die
Frankfurter Allgemeine.<br>
<br>
Den Zuschauern aus der Region geht der Film in doppeltem Sinn
unter die Haut. Was in diesem Thriller fiktiv an den
Schauplätzen zwischen Freiburg, Waldkirch und Fessenheim
aufgerollt wird, ist ein Alptraum: Ein ehemaliger Angestellter
(Florian Lukas) dringt in das Herz der Anlage ein und droht,
den GAU auszulösen, der die Region im Dreiländereck für
unbestimmte Zeit unbewohnbar machen würde. Der bei einem
vertuschten Störfall verstrahlte Techniker setzt alles auf
eine Karte, wenn er verlangt, dass der Energieminister und ein
Verantwortlicher des AKW vor laufender Kamera gestehen sollen,
dass Haut-Rhin schrottreif ist und vom Netz genommen werden
muss.<br>
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</div>
</div>
<br>
</div>
Die Solidaritätsbekundung "Je suis Charlie", die bei der
Ausstrahlung auf Arte kurzfristig aus aktuellem Anlass
eingeblendet wurde, zeigte, wie real die Bedrohung aus dem
terroristischen Umfeld ist. So besticht der Film durch eine
hochspannende Handlung, große Komplexität und durch Tiefgang.
Letztlich demonstriert er auf eindringliche Weise, wie nah die
Bedrohung durch den Uralt-Reaktor in Fessenheim ist. Auch wenn
der TV-Thriller reine Fiktion ist, wird er in der
Auseinandersetzung um den umstrittenen Meiler mit Sicherheit
einigen Zündstoff liefern.<br>
<div class="boxOhne infoBox"><b>"Tag der Wahrheit", Mittwoch,
14. Januar, 20.15 bis 21.45 Uhr, Das Erste.</b><br>
<b><br>
<li>Der Film in der <a moz-do-not-send="true"
target="_blank"
href="http://www.arte.tv/guide/de/051486-000/tag-der-wahrheit?autoplay=1">ARTE-Mediathek</a></li>
</b>
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</p>
<b> </b>
<p><span class="text"> </span></p>
<center> <img alt="" class="article"
src="cid:part4.03060600.07020102@versanet.de"></center>
<br>
<b>Je suis Charlie: Anstecker,</b><br>
<span class="text"><i>Ohne Freiheit, Aufklärung, Toleranz,</i></span><span
class="text"><i><span class="text"><i> Menschenrechte </i></span>
(staats- und konzernunabhängige) Presse &
Pressefreiheit gibt es auch keine menschen- und
umweltfreundliche, nachhaltige Zukunft!</i></span><br>
Aus diesem Grund hat der BUND-Regionalverband diesen
Anstecker erstellt.<br>
<b>Sie erhalten ihn <a moz-do-not-send="true"
href="http://vorort.bund.net/suedlicher-oberrhein/shop/index.php?load=PageLoader&type=app&categoryId=2">Hier</a></b>
oder im Freiburger BUND-Büro in der Wilhelmstr.24a.<br>
</div>
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br>
<br>
<div class="header"
style="text-align:left;font-weight:bold;font-size:14px;">Sonntag
18. Januar, 17 Uhr, Kornhalle Endingen: Die Fahrt nach Wyhl
( von André Weckmann)</div>
<br>
<span class="text"><b>Dreisprachige szenische Lesung mit der
Theatergruppe des René-Schickele-Kreises aus Straßburg</b><br>
nach dem Buch von André Weckmann, der poetischen "Stimme des
Elsaß". <br>
<br>
Die Wyhl- & Marckolsheim-Proteste vor 40 Jahren wurden
von vielen regionalen und überregionalen Künstlern und
Künstlerinnen aktiv mitgetragen. Es gab auf den besetzten
Bauplätzen ein Aufblühen der alemannischen Regionalkultur,
gleichzeitig eine Blüte und ein Schwanengesang des
elsässischen Dialekts. André Weckmann, das Urgestein der
Literatur im Elsass und am Oberrhein, der uns in unseren
frühen Konflikten für die Umwelt und für ein Europa der
Menschen so aktiv begleitet hat, ist am 30. Juli 2012
gestorben.<br>
<br>
Seine Bücher und Gedichte in elsässerditsch, französisch und
hochdeutsch waren und sind - vergleichbar mit der Literatur
von René Schickele - ein wichtiges Bindeglied über den
Rhein. Weckmanns zentrale Themen, auch von "Die Fahrt nach
Wyhl" waren der verlorengehende elsässische Dialekt, die
bedrohte Umwelt und die Identität seiner Heimat. Themen die
angesichts der aktuellen, französischen
Zentralisierungsdebatte heute wieder sehr aktuell sind. <br>
Weckmann war Franzose, Regionalist und Europäer und er stand
und schrieb und sprach für eine kluge, aufgeklärte,
tolerante und weltoffene Liebe zu einer bedrohten <a
moz-do-not-send="true" target="_blank"
href="http://www.mitwelt.org/heimat-naturschutz.html">Heimat.
</a><br>
<br>
W<i>eckmanns zwei elsässische "Helden", Roger
Aufschlager(Rosché Offschlasché) und "dr Profasser",
machen sich mit dem Velo auf nach Wyhl und - kommen nie
an. Dennoch sind sie auf dem Weg zu verstehen, wie
Politik, Kultur und Sprache miteinander verbunden sind.<br>
"...Diese Ohnmacht - Diese verdammte elsässische Ohnmacht
- Wir haben`s nie gelernt, uns zu verteidigen - Man hat`s
uns nie gelehrt - Immer nur Gehorsam - Immer nur
Unterwürfigkeit - Und immer wieder diese elsässische
Sprachlosigkeit - Sprachlosigkeit, das ist nicht keine
Sprache haben - Ich kann ja Französisch so ungefähr - Ich
kann ja Deutsch vom Kommiss her - Ich kann ja Elsässisch,
verdammi noch emol - Sprachlosigkeit: das ist die
Unfähigkeit, aus der eigenen Sprache eine Waffe zu machen
..."<br>
<br>
"Alemannisch, was ist denn das?- Die Sprache der
Alemannen... Sind wir nun Alemannen oder Kelten? Beides
und noch viel mehr, da sind auch Franken drunter und Römer
und Juden und Kosaken und Zigeuner und Italiener und
Franzosen und, und, und... Ein schöner Mischmasch!.."<br>
<br>
</i> Die Bearbeitung und szenische Umsetzung dieser
angriffslustigen Grenzüberschreitung ist von Aline Martin
und Pierre Zeidler.<br>
<br>
Zur dreisprachigen szenischen Lesung mit der Theatergruppe
des René-Schickele-Kreises aus Straßburg gibt es an diesem
Abend als musikalische Zugabe noch zwei vertonte
Weckmann-Gedichte von und mit dem Liedermacher Buki (Roland
Burkhart).<br>
<br>
<b>Termin:</b> Sonntag, 18. Januar 2015, 17 Uhr<br>
<b>Ort:</b> Kornhalle Endingen<br>
<b>Veranstalter:</b> BUND-Regionalverband gemeinsam mit der
BUND-Gruppe Nördlicher Kaiserstuhl und den
Badisch-Elsässischen Bürgerinitiativen<br>
<br>
<li><b>André Weckmann <a moz-do-not-send="true"
href="http://vorort.bund.net/suedlicher-oberrhein/andre-weckmann.html">Ein
Nachruf & eine kleine Gedichtauswahl</a></b></li>
</span>
<p><b>------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br>
</b><br>
<br>
</p>
<br>
</div>
<br>
<br>
</div>
<br>
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</div>
<br>
</body>
</html>