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Entschuldigt die heute leider notwendige Doppelaussendung...<br>
<div class="moz-forward-container"><br>
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charset=ISO-8859-15">
<span class="text">
<div style="text-align: right; font-weight: bold;">08.10.2012</div>
<center>
<h2>BUND Regionalverband Südlicher Oberrhein, <br>
BUND Regionalverband Hochrhein </h2>
</center>
<br>
<br>
<b>Atommüll Schweiz: Alibidebatte zur Durchsetzung des Standorts
Benken?</b><br>
<a moz-do-not-send="true" class="moz-txt-link-freetext"
href="http://vorort.bund.net/suedlicher-oberrhein/atommuell-schweiz-alibidebatte.html">http://vorort.bund.net/suedlicher-oberrhein/atommuell-schweiz-alibidebatte.html</a><br>
<br>
Ein vertrauliches Papier der Nationalen Genossenschaft für die
Lagerung radioaktiver Abfälle (Nagra) zu den Standorten für die
geplanten Schweizer Atomendlager ist den Medien zugespielt
worden.<br>
<br>
Am 06.11.2008 hatte die Nagra mögliche geologische
Standortgebiete für Tiefenlager radioaktiver Abfälle und damit
Alternativen zum Standort Benken vorgestellt. Bereits damals
hatte der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland in einer
Presseerklärung geschrieben: <i>„Offen ist allerdings die
Frage, ob es tatsächlich um eine Prüfung der Geologie oder um
eine Prüfung der Akzeptanz in den möglichen Endlagerregionen
geht. Um gefährliche und problematische Projekte
durchzusetzen, ist es nach Ansicht von Akzeptanzforschern
immer besser “verschiedene” Standorte zu haben, um diese
gegeneinander ausspielen zu können.“ </i> <a
moz-do-not-send="true"
href="http://vorort.bund.net/suedlicher-oberrhein/schweiz-atommuell-standorte.html">damalige
Presseerklärung</a><br>
<br>
Die damaligen BUND-Befürchtungen werden jetzt durch interne
Nagra Papiere bestätigt.<br>
<br>
In dem Dokument, das am 7.10.2012 die in Zürich erscheinende
Sonntagszeitung veröffentlicht hat, bestätigt sich der Eindruck,
als habe sich die Nagra bei der Wahl der Standorte bereits
entschieden. Die Aktennotiz An11-711 zeigt ein geheimes Szenario
der Nagra. Dieses benennt bereits zwei Lagerorte, wo der
Atommüll hinkommen könnte. In diesem vertraulich klassifizierten
«Bohrprogramm» resultiert Benken als Tiefenlager für hoch
radioaktive Abfälle und der Bözberg als Standort für schwach-
und mittelradioaktive Abfälle. Benken war und ist für die NAGRA
der beste aller geologisch schlechten Standorte in der Schweiz.
<br>
<br>
Das bestätigt die alte Vermutung von BUND Geschäftsführer Axel
Mayer, dass die so genannte "offene" Endlagersuche und die
"dialogischen Veranstaltungen" reine Alibiveranstaltungen zur
Durchsetzung eines atomaren Endlagers in Benken waren. <br>
<i><br>
BUND Regionalverband Südlicher Oberrhein, Axel Mayer,
Geschäftsführer<br>
BUND Regionalverband Hochrhein, Markus Wursthorn, Vorstand </i><br>
<hr><br>
Mehr Infos <a moz-do-not-send="true"
href="http://vorort.bund.net/suedlicher-oberrhein/atommuell-benken.html">Atommüll
Schweiz</a></span> <br>
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<br>
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