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<body bgcolor="#ffffff" text="#000000">
(Doppelaussendungen an Menschen in verschiedenen Atom-Verteilern
-Fessenheim / Schweiz..- sind leider unvermeidlich)<br>
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<p style="margin-bottom: 0cm;" align="left"><font size="5"><b>BUND
Regionalverband, Wilhelmstr. 24a, 79098 Freiburg</b></font></p>
<p style="margin-bottom: 0cm;" align="left"><font
style="font-size: 16pt;" size="4"><b>Bund
für Umwelt und Naturschutz</b></font></p>
<p style="margin-bottom: 0cm;" align="left"> <font
style="font-size: 15pt;" size="4"><b>0761/30383,
<a moz-do-not-send="true" href="mailto:bund.freiburg@bund.net">bund.freiburg@bund.net</a>,
<a moz-do-not-send="true" href="http://www.bund-freiburg.de/">www.bund-freiburg.de</a><br>
<br>
</b></font></p>
<h1><small><small><small>An die Medien</small></small></small><br>
</h1>
<h1><small><small>Oslo-Mörder: Anschlagsziel Schweizer AKW</small></small></h1>
<span class="text">
<div style="text-align: right; font-weight: bold;">27.07.2011<br>
<br>
</div>
Verschiedene überregionale Medien berichten heute, dass der Mörder von
Oslo in seinem «Manifest» neben zahlreichen anderen Ländern auch die
Schweiz mehrmals erwähnte. Als mögliche Anschlagsziele nennt Anders
Behring Breivik zum Beispiel die grenznahen Atomkraftwerke von Beznau,
Leibstadt, aber auch Gösgen und Mühleberg. Behring Breivik schreibt in
seinem rassistischen Pamphlet von rund einer halben Million
«multikulturellen Verrätern» in der Schweiz. Sie hätten die
Einwanderung der Muslime erleichtert. <br>
<br>
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland warnte schon lange vor
den Terroranschlägen vom 11. September 2001 vor den Gefahren eines
möglichen Anschlages auf Atomkraftwerke, denn in der
menschenverachtenden, perversen Logik von Terroristen sind leider AKW
durchaus denkbare Angriffsziele, auch wenn die Atomlobby versucht diese
Gefährdung herunter zu spielen und zu verdrängen.<br>
<br>
Die „Freisetzung“ nur eines kleinen Teils, der in einem AKW vorhandenen
Radioaktivität durch einen Anschlag, hätte verheerende Folgen für alles
Leben im weiten Umkreis. Große Landstriche müssten, ähnlich wie in
Tschernobyl und Fukushima, für lange Zeiträume evakuiert werden. Dies
wäre eine menschliche und ökonomische Katastrophe unvorstellbaren
Ausmaßes, insbesondere natürlich in einem kleinen Land wie der Schweiz.
Ein Anschlag mit "modernen" panzerbrechenden Waffen auf ein AKW oder
ein "Abklingbecken" hätte schreckliche Auswirkungen. Panzer-und
bunkerbrechende Waffen aller Art gehören leider schon lange zum
gängigen Waffenarsenal im Bereich des Terrorismus. Gerade auch die
mörderischen Anschläge von Oslo zeigen, dass wir die Augen vor diesen
Gefahren nicht verschließen dürfen. <br>
<br>
Die im internationalen Vergleich sehr alten Schweizer AKW in Beznau und
Mühleberg sind, ähnlich wie das alte AKW Fessenheim in Frankreich
besonders gefährdet. <br>
<br>
Mit „mehr Überwachung“ ist diese Gefahr nicht zu bannen. Die einzige
Lösung dieser Gefahr ist die schnelle Abschaltung der AKW. Oslo zeigt
aber auch wie nötig gesellschaftliches Engagement gegen Dummheit,
Dumpfheit, Intoleranz und Fundamentalismus ist.<br>
<br>
Axel Mayer, BUND-Geschäftsführer<br>
<br>
Mehr Infos zu Terrorgefahr und AKW:
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href="http://vorort.bund.net/suedlicher-oberrhein/akw-terror.html">http://vorort.bund.net/suedlicher-oberrhein/akw-terror.html</a><br>
Mehr Infos zu den Schweizer AKW:
<a moz-do-not-send="true" class="moz-txt-link-freetext"
href="http://vorort.bund.net/suedlicher-oberrhein/idx-atomenergie-schweiz.html">http://vorort.bund.net/suedlicher-oberrhein/idx-atomenergie-schweiz.html</a><br>
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<center> <img alt="" class="article"
src="cid:part1.07090907.07050705@bund.net"></center>
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