<!DOCTYPE html PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01 Transitional//EN">
<html>
<head>
</head>
<body bgcolor="#ffffff" text="#000000">
Liebe Leute in den Atomverteilern,<br>
<br>
in unserem Büro ist gerade "ziemlicher" Stress. Das Telefon läutet
ununterbrochen, wir kriegen 300 Mails am Tag und organisieren
Materialien und vieles mehr.<br>
Wir können aktuell leider nicht mehr auf alle Mails reagieren, weil wir
arbeitsfähig bleiben müssen.<br>
Entschuldigt das bitte....<br>
Gruß<br>
Axel<br>
<br>
<big>Die unten angehängte Grafik könnt Ihr gerne ausdrucken und
verwenden....</big><br>
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<br>
<font size="5"><b><br>
BUND
Regionalverband, Wilhelmstr. 24a, 79098 Freiburg</b></font>
<p style="margin-bottom: 0cm;" align="left"><font
 style="font-size: 16pt;" size="4"><b>Bund
für Umwelt und Naturschutz</b></font></p>
<p style="margin-bottom: 0cm;" align="left"> <font
 style="font-size: 15pt;" size="4"><b>0761/30383,
<a moz-do-not-send="true" href="mailto:bund.freiburg@bund.net">bund.freiburg@bund.net</a>,
<a moz-do-not-send="true" href="http://www.bund-freiburg.de/">www.bund-freiburg.de</a><br>
</b></font></p>
<p style="margin-bottom: 0cm;"><b><br>
<a moz-do-not-send="true" class="moz-txt-link-freetext"
 href="http://vorort.bund.net/suedlicher-oberrhein/katastrophenschutz-fessenheim-akw.html">http://vorort.bund.net/suedlicher-oberrhein/katastrophenschutz-fessenheim-akw.html</a><br>
<big><br>
</big></b></p>
<p style="margin-bottom: 0cm;"><big><big><b><u>Hintergrundinformation: </u><br>
Katastrophenschutz &amp; AKW / Das katastrophale Beispiel -
Atomkraftwerk Fessenheim</b></big></big></p>
<p style="margin-bottom: 0cm;"><u><b>Kurze Zusammenfassung:<br>
<br>
</b></u><b>Die
bisherige Notfallschutzplanung für Atomunfälle in Deutschland ist
unrealistisch
und ein politischer Kniefall vor den Atomkonzernen. Insbesondere die
viel zu kleinen
Evakuierungsradien gehen an der erschreckenden Realität eines
Atomunfalls weit vorbei.<br>
<br>
Der aktuelle Katastrophenschutzplan
für Atomunfälle (aus sprachhygienischen Gründen heute
Notfallschutzplan genannt) kann bei kleineren Atomunfällen, die erst
nach
mehreren Tagen zu einer "Freisetzung" von Radioaktivität
führen, zu einem gewissen Schutz der Bevölkerung beitragen. Er kann
und soll auch Panikreaktionen verhindern, also beruhigen. Er sollte
bisher aber vor
allem Akzeptanz für Atomkraftwerke und Laufzeitverlängerung
schaffen.</b></p>
<p style="margin-bottom: 0cm;"><b>Bei schweren
Atomkatastrophen, beim Super-GAU, bei denen nach kurzer Zeit ein
Großteil des </b><b>radioaktiven Inventars entweicht, bietet der
jetzige Katastrophenschutzplan nur eine minimale Hilfe. Solche
Unfälle, deren Eintrittswahrscheinlichkeit gering ist, die aber
dennoch jeden Tag möglich sind, sprengen unser Vorstellungsvermögen.
Sie sind im Plan "nicht vorgesehen...</b></p>
<p
 style="margin-left: 0.26cm; margin-right: 0.26cm; margin-bottom: 0cm;">
<b><u>In jedem alten oder neuen AKW, </u><br>
wird in einem
Betriebsjahr pro Megawatt elektrischer Leistung ungefähr die
Radioaktivität einer Hiroshima-Bombe erzeugt. Das heißt, dass in
den drei betroffenen japanischen Reaktoren mit 460, 784 und 784 MW
Leistung im
Jahr in etwa die kurz- und langlebige Radioaktivität von ca. 2028
Hiroshima-Bomben entsteht. Ein Teil dieser radioaktiven Stoffe
zerfällt sehr schnell, andere (Plutonium) sind bei Halbwertzeiten
von von über 24 000 Jahren faktisch dauerhaft vorhanden. Wenn ein
Teil dieser Radioaktivität austritt und Richtung Tokio zieht wird
aus der jetzigen Katastrophe ein Inferno. <br>
Alternde,
laufzeitverlängerte AKW mit versprödeten Reaktordruckgefäßen
(nicht nur in Japan sondern auch Deutschland) vergrößern die
Unfallgefahr, doch schwere Atomunfälle sind auch in neuen AKW
möglich. Das Problem waren und sind insbesondere Katastrophenabläufe
mit
denen im Vorfeld weder AKW-BefürworterInnnen noch KritikerInnen
gerechnet haben.</b><i><b><br>
</b></i></p>
<p
 style="margin-left: 0.26cm; margin-right: 0.26cm; margin-bottom: 0cm;"><img
 src="cid:part1.09070105.04040702@bund.net" alt=""></p>
<span class="text"><b>Eine Studie des Ökoinstituts Darmstadt im Auftrag
der Badisch-Elsässischen Bürgerinitiativen besagt, dass sich bei einem
schweren Unfall in Fessenheim und lebhaftem Südwestwind mit Regen eine
bis zu 370 km lange Schadensfahne von Fessenheim bis in den Raum
Würzburg-Nürnberg erstrecken könnte. In deren Bereich müssten alle
Siedlungen auf 50 Jahre geräumt werden, sollten die Richtlinien von
Tschernobyl zur Anwendung kommen. Betroffen wären u.a. die Städte
Freiburg, Emmendingen, Freudenstadt, Tübingen, Stuttgart, Heilbronn und
Schwäbisch Hall. (Sollte der Wind am Katastrophentag in eine andere
Richtung wehen, so wären natürlich andere Städte und Gemeinden
betroffen). <br>
<br>
Die Atomunfälle in</b></span><span class="text"><b>
Fukushima</b></span><span class="text"><b> und  Tschernobyl haben
gezeigt, dass die bestehenden Katastrophenschutzpläne mit viel zu
kleinen, Evakuierungsradius Makulatur sind. Ein Katastrophenschutz, der
nicht alle tatsächlich möglichen Unfallabläufe mit einbezieht, ist
realitätsfern und ein typisches Beispiel der bisher herrschenden
Apokalypsenblindheit.<br>
<br>
Solange die Atomkraftwerke nicht alle abgeschaltet sind, muss aus dem
Kataströphchenschutz endlich ein realistischer Katastrophenschutz
werden.<br>
<br>
Axel Mayer, BUND-Geschäftsführer<br>
<br>
Den vollständigen Text finden Sie hier:<br>
</b></span><b><a moz-do-not-send="true" class="moz-txt-link-freetext"
 href="http://vorort.bund.net/suedlicher-oberrhein/katastrophenschutz-fessenheim-akw.html">http://vorort.bund.net/suedlicher-oberrhein/katastrophenschutz-fessenheim-akw.html</a></b><br>
<span class="text"><i><b><br>
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eine Grafik zur freien Verwendung<br>
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</b></i></span><br>
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<img src="cid:part2.03060805.08030402@bund.net" alt=""><br>
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<span class="text"><i><b><br>
</b></i></span>
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</html>