<!DOCTYPE html PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01 Transitional//EN">
<html>
<head>
</head>
<body bgcolor="#ffffff" text="#000000">
<big>Hallo Fessenheim Aktive:<br>
<br>
</big><span class="text"><b>Familienfreundliche Fahrradtour zur
Fessenheimer Protestaktion mit Start in St. Georgen</b><br>
Alle, die gerne mit dem Fahrrad nach Fessenheim fahren möchten, sind
herzlich eingeladen, dies mit Kind und Kegel gemeinsam zu tun!<br>
<u>Treffpunkt:</u> 8:30 Uhr an der St. Georgskirche, Basler Landstrasse
in Freiburg-St. Georgen. Von hier aus fahren wir die ca. 26 km bis zum
AKW.<br>
<b>Route: Schallstadt, Mengen, Schlatt,Bremgarten, Fessenheim</b><br>
Für Rückfragen steht E. Koppitsch zur Verfuegung:<br>
ellen.koppitsch<img style="vertical-align: middle;"
 src="cid:part1.09000604.03000204@bund.net">bund.net oder 0178-7529024<br>
<a class="moz-txt-link-freetext" href="http://vorort.bund.net/suedlicher-oberrhein/termine.php">http://vorort.bund.net/suedlicher-oberrhein/termine.php</a><br>
(Wir können nicht von gutem Wetter ausgehen!)<br>
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br>
<b>Die vom Atomlobbyisten Gundolf Fleischer initiierte neue  badische
"Kontrollkomission" wirkt...</b><br>
</span><big><small>Bei der Berichterstattung zur gestrigen
Pressekonferenz in SWR TV und SWR 4 zeigt sich, dass die neuen
badischen "Vertreter" in der<br>
elsässischen Kontrollkomission im Sinne von EDF und EnBW funktionieren.<br>
Ausgerechnet der Regierungspräsident, der Vertreter der
atomfreundlichen Landesregierung wird in den Medien jetzt als
"Kritiker" aufgebaut.<br>
Ähnlich läuft`s auch am Hochrhein in Sachen Atommüll.
Regionalpolitiker, die Windkraft verhindern und in Deutschland einen
Pro-Atomkurs fahren, <br>
werden in den Medien zumindest scheinbar zu Kritikern, wenn´s um die
Schweiz geht.<br>
<b>Eine Bewegung die sich dies bieten lässt schwächt sich dauerhaft
selber.</b><br>
</small></big><br>
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br>
erfreulicher war die Berichterstattung in der Südwestpresse<br>
<br>
<h1>SÜDWESPresse<!-- web:text:stop --> </h1>
<!-- web:item:stop -->
<div class="elementStandard">
<table border="0" cellpadding="0" cellspacing="0" width="400">
  <tbody>
    <tr>
      <td align="left" height="22" valign="top" width="400">
      <table border="0" cellpadding="3" cellspacing="0" width="400">
        <tbody>
          <tr>
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            </td>
          </tr>
          <tr>
            <td>
            <h6>FESSENHEIM, 17. MÄRZ 2009</h6>
            <h2>Alptraum am Oberrhein</h2>
            <h3>Gegner fordern Stilllegung des Atomkraftwerks Fessenheim</h3>
            <div class="textBold">Vor
der dritten Zehn-Jahresinspektion des elsässischen Atomkraftwerks
Fessenheim im Herbst bahnt sich Streit um den Weiterbetrieb an. Pannen
häufen sich, Umweltschützer fordern seit Jahren die Stilllegung.</div>
            </td>
          </tr>
          <tr>
            <td align="center" valign="top" width="400"><!-- OMS subnetwork tag :  
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            </td>
          </tr>
          <tr>
            <td> <br>
            <span class="elementPictureLeft">
            <table width="150">
              <tbody>
                <tr>
                  <td><img src="cid:part2.04060704.05000903@bund.net"
 alt="Kernkraftwerk Fessenheim: Pannenreiche Anlage im Erdbebengebiet. Archivfoto"
 border="0"> </td>
                </tr>
                <tr>
                  <td>
                  <div class="subText">Kernkraftwerk Fessenheim:
Pannenreiche Anlage im Erdbebengebiet. Archivfoto</div>
                  </td>
                </tr>
              </tbody>
            </table>
            </span>
            <div class="text">Landschaftlich
sind Markgräfler Land und Kaiserstuhl ein Traum. Wenn aber Natur- und
Umweltschützer ihren Blick über den Rhein schweifen lassen, sehen sie
für ihre Begriffe einen Alptraum. Etwa auf Höhe Bad Krotzingens, 30
Kilometer südwestlich von Freiburg, steht das älteste Atomkraftwerk
(AKW) Frankreichs. Die beiden 900 Megawatt-Blöcke des AKW Fessenheim
wurden 1977 und 1978 in Betrieb genommen. Für Umweltschützer und
Atomkraftgegner sind beide längst überfällig, abgeschaltet zu werden.
Tatsächlich reihten sich in den vergangenen zehn Jahren Pannen und
Unfälle aneinander, bei denen immer wieder Radioaktivität ausgetreten
ist.<br>
            <br>
Im Herbst steht die dritte Zehn-Jahresinspektion an. Von
deren Ergebnis soll abhängen, ob das AKW weiter betrieben wird. Im AKW
Fessenheim arbeiten etwa 660 Angestellte, die Gewerbesteuer der
Gemeinde Fessenheim stammt zu 70 Prozent aus dem Kraftwerk. Betreiber
ist der französische Energieversorger Électricité de France (EDF).<br>
            <br>
Der
Bau des Atomkraftwerks Fessenheim in den 1970er Jahren war von
Protesten diesseits und jenseits des Rheins begleitet. Es gab
Demonstrationen, Hungerstreiks und einen Anschlag auf die Baustelle des
Atommeilers. Die Proteste waren jedoch nicht massiv genug, um zu
verhindern, dass der erste Reaktor 1977 in Betrieb ging.<br>
            <br>
Atomkraftgegner
aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz schlossen sich 2005 zum
Trinationalen Atomschutzverband (TRAS) zusammen. Inzwischen sind 62
Gemeinden, viele schweizerische, französische und deutsche Verbände
sowie Bürger Mitglieder des Verbandes. Das Hauptargument gegen das AKW
Fessenheim ist, dass es mitten im Oberrheingraben steht, und der ist,
wie jeder weiß, erdbebengefährdet. Im Juli 2008 hat TRAS bei den
zuständigen Behörden eine Anzeige eingereicht mit der Forderung, das
AKW Fessenheim stillzulegen, weil es unzumutbare Risiken berge.<br>
            <br>
Doch
die Behörden setzen auf die Zehn-Jahresinspektion der Internationalen
Atomenergie-Agentur (IAEA) im Herbst. Der Direktor des Kernkraftwerks,
Jean-Philippe Bainier, kündigte gestern vor der lokalen
Informationskommission des Kraftwerks an, die Reaktorblöcke würden
besonders streng auf Sicherheitsmängel hin überprüft. Unter anderem
soll ein Roboter in den so genannten Primärkreislauf eingelassen
werden, um mögliche Haarrisse oder undichte Stellen zu entdecken. Von
kommender Woche an werden unabhängige Techniker der IAEA unter anderem
aus Deutschland, der Schweiz und Großbritannien zum Beispiel den
Betrieb, die Instandhaltung und die Notfallpläne prüfen.<br>
            <br>
Axel
Mayer, Vorsitzender des Regionalverbands südlicher Oberrhein des Bundes
für Umwelt und Naturschutz (BUND), hält die Überprüfung für höchst
zweifelhaft. "Wir sehen die Kontrollen in einem engen Zusammenhang mit
dem Wunsch der Betreiber, das AKW so lange zu betreiben, bis neue AKW
in Fessenheim gebaut sind", heißt es in einer BUND-Mitteilung. Mayer
weist darauf hin, die IAEA sei eine Lobbyorganisation der Atomindustrie
und kämpfe massiv gegen den Atomausstieg.<br>
            <br>
Auch der
Landtagsabgeordnete der Grünen Reinhold Pix hat sich dem Ziel
verschrieben, dass das AKW Fessenheim stillgelegt wird. "Die Inspektion
kann man sich sparen." Es müsse abgeschaltet und die
Grundsatzentscheidung getroffen werden, dass in einem Erdbebengebiet
keine neuen Kernkraftwerke gebaut werden. Dieser Meinung sei inzwischen
die Mehrheit der Bürger in der Region.<br>
            <br>
Pix ist Förster und
Biowinzer in Ihringen am Kaiserstuhl. "Hier ist die Überzeugung
gewachsen, dass der Erhalt der Landschaft, der Wein- und
Tourismuskultur wichtiger ist als der Schrottreaktor." Auch der Wunsch,
mit Frankreich eine gute nachbarschaftliche Beziehung zu pflegen, trete
angesichts des Risikos in den Hintergrund. Vielmehr unterstützte die
Bevölkerung den Ausbau alternativer Energiequellen wie Wind und Sonne. </div>
            <div class="textSmall">Redaktion: PETRA WALHEIM</div>
            </td>
          </tr>
        </tbody>
      </table>
      </td>
    </tr>
  </tbody>
</table>
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