[fessenheim-fr] BNN-Artikel zu CASTOR-Transport nach Philippsburg
Klaus Schramm
klausjschramm at t-online.de
Di Okt 15 11:47:17 CEST 2024
Hallo Leute!
Hier ein Artikel der BNN von Sonntag., 13.10.,
zum angekündigten CASTOR-Transport nach
Philippsburg - s.u.
...und auch hier ein solcher Propaganda-Sprech:
"Deutschland ist verpflichtet, den Müll
zurückzunehmen."
Wer ist Deutschland?
Produziert haben diesen Müll RWE, E.on,
Vattenfall und EnBW. (Früher auch
"Badenwerk", HEW ((das in Vattenfall
aufging)) u.a.)
Ciao
Klaus Schramm
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Wann rollen die Züge?
Castoren rollen nach Philippsburg, doch um den Termin herrscht große
Geheimhaltung
Bei gleich zwei Terminen können sich Bürger jetzt über den geplanten
Castor-Transport informieren. Doch die Info über den Termin bleiben die
Verantwortlichen bislang schuldig.
von Christina Zäpfel
13. Okt. 2024 | 10:00 Uhr
Die Bürger sollen sich über den geplanten Castor-Transport nach
Philippsburg gut informiert fühlen. So jedenfalls lässt sich die
Tatsache interpretieren, dass es nun schon zwei Bürger-Informationen gibt.
Allein ein wichtiges Detail wird wohl weder beim einen noch beim anderen
Termin verraten: Wann der Zug rollt.
Ein Dialogforum findet vor Ort in Huttenheim statt
Vor einigen Tagen kam die Ankündigung für ein Bürger-Dialogforum, das am
Mittwoch, 23. Oktober, um 18 Uhr in der Bruhrainhalle in Huttenheim
stattfindet. Ausgerichtet wird es von der EnBW und der Gesellschaft, die
die Zwischenlagerung des Atommülls überwacht, der BGZ.
Dieser Tage lädt nun auch das Umweltministerium des Landes ein. Bereits
am Dienstag, 15. Oktober, sollen sich die Bürger von 18 bis 19.30 Uhr
bei einem Online-Termin informieren können. „Das sechste Infoforum ist
eine interaktive Livestream-Veranstaltung, die sich an alle
interessierten Bürgerinnen und Bürger sowie Pressevertreter richtet. Wer
teilnehmen möchte, muss sich vorher über die Homepage des
Umweltministeriums registrieren.“ Das teilte das Ministerium mit.
Klar ist: Die vier Castoren aus der französischen
Wiederaufbereitungsanlage in La Hague kommen noch in diesem Jahr. Der
Transport ist mit großen Sicherheitsvorkehrungen verbunden.
Deutschland ist verpflichtet, den Müll zurückzunehmen. Bis es ein
unterirdisches Endlager gibt, bleiben die Behälter in den Zwischenlagern
an den Standorten der einstigen Atomkraftwerke.
Umweltministerium will Fragen zum Transport beantworten
„Auf dem Infoforum des Umweltministeriums zu nuklearer Sicherheit und
Strahlenschutz wollen wir über dieses Thema informieren und Fragen dazu
beantworten. Neben Umweltministerin Thekla Walker und Vertretern der für
die Atomaufsicht zuständigen Abteilung im Ministerium werden auch
Fachleute der EnBW Kernkraft GmbH als Betreiberin der Kernkraftwerke in
Baden-Württemberg und Abfallverursacherin, der Gesellschaft für
Zwischenlagerung (BGZ) als Betreiberin der Zwischenlager und des
Bundesamts für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) am
Infoforum teilnehmen.“
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https://bnn.de/kraichgau/bruchsal/philippsburg/die-castoren-rollen-nach-philippsburg-doch-um-den-termin-herrscht-grosse-geheimhaltung
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