[fessenheim-fr] Fwd: ++ Solidarisch durch die Krise - Soziale Sicherheit schaffen und fossile Abhängigkeiten beenden ++
Klaus Schramm
klausjschramm at t-online.de
Sa Sep 24 10:48:55 CEST 2022
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Betreff: ++ Solidarisch durch die Krise - Soziale Sicherheit schaffen
und fossile Abhängigkeiten beenden ++
Datum: Sat, 24 Sep 2022 08:00:45 +0000
Von: BUND Pressestelle <presse at bund.net>
Antwort an: BUND Pressestelle <presse at bund.net>
An:
Gemeinsame Pressemitteilung vom 24. September 2022 I Doppelsendungen
bitten wir zu entschuldigen
*Solidarisch durch die Krise - Soziale Sicherheit schaffen und fossile
Abhängigkeiten beenden*
/Demonstrationen am 22. Oktober in mehreren Städten/
Berlin. Mit mehreren parallelen Demonstrationen unter dem Motto
“Solidarisch durch die Krise - Soziale Sicherheit schaffen und fossile
Abhängigkeiten beenden” will ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis
den immer lauter werdenden Protest gegen die mangelhaften Reaktionen der
Bundesregierung auf die durch Putins Angriffskrieg ausgelöste
Energiekrise bundesweit auf die Straße bringen.
Das von campact, ver.di, BUND, dem Paritätischen Gesamtverband, der
Bürgerbewegung Finanzwende und Attac initiierte Bündnis fordert neben
zielgerichteten Entlastungen für dringend Unterstützungsbedürftige eine
Gesamtstrategie für eine nachhaltige, bezahlbare Grundversorgung sowie
massive Investitionen im Bereich der erneuerbaren Energien und
Energieeinsparungen. Für die Finanzierung, so das Bündnis weiter,
brauche es eine grundlegende Wende in der Finanz- und Haushaltspolitik,
die neben der Abschöpfung von Übergewinnen und der Besteuerung von
großen Vermögen auch das Aussetzen der Schuldenbremse und den Abbau
klimaschädlicher Subventionen beinhaltet.
Das Bündnis ruft die Zivilgesellschaft und die Menschen in Deutschland
auf, mit #SolidarischerHerbst auf die Straßen zu gehen.
*Olaf Bandt**, Vorsitzender des BUND*: „Lasst uns solidarisch aus der
Energie- und Klimakrise kommen! Dafür muss die Bundesregierung jetzt
massiv in den naturverträglichen Ausbau der Erneuerbaren investieren,
Energie sparen, die Landwirtschaft für ökologische Leistungen honorieren
sowie den öffentlichen Nahverkehr ausbauen - finanziert durch den Stopp
klimaschädlicher Subventionen. Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit
gehen Hand in Hand. Alle Menschen brauchen eine nachhaltige und
bezahlbare Grundversorgung mit Energie, Wohnen, Mobilität und Ernährung.”
*Gerhard Schick**, Vorstand Bürgerbewegung Finanzwende*: „Solidarität
ist der Kitt unserer Gesellschaft. Wenn Multimillionäre
Steuerprivilegien genießen oder Banken Milliarden geschenkt bekommen,
ist der Zusammenhalt allerdings bedroht – gerade in diesen Zeiten.
Gemeinsam gehen wir deshalb für mehr Solidarität und eine gerechtere
Politik auf die Straße.“
*Christoph Bautz**, Geschäftsführender Vorstand Campact*: „Wir
überlassen in diesem Herbst nicht den Spaltern und Hetzern die Straße,
sondern geben den vielen Menschen eine Stimme, die solidarisch die Krise
stemmen wollen. Damit unsere Gesellschaft nicht weiter auseinander
driftet, muss die Ampel die Kosten der Krise endlich fair verteilen. Wir
wollen uns dafür stark machen, dass aus der Krise ein Aufbruch erwächst.
Das heißt auch: Raus aus den fossilen Energien und rein in Erneuerbare
und Energieeffizienz.“
*Ulrich Schneider,** Hauptgeschäftsführer des Paritätischen
Gesamtverbands*: „Deutschland befindet sich in der größten Krise seit
Bestehen der Bundesrepublik. Pandemie, Inflation, Energie- und
Klimakrise lassen nur eine Antwort zu: Solidarität. Solidarität ist der
einzige Schlüssel, um die Herausforderungen zu meistern. Dazu ist eine
rigorose Finanzwende unerlässlich.”
*Frank Werneke**, Vorsitzender der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft
(ver.di)*: „Die bisherigen Entlastungspakete reichen nicht aus. Jetzt
muss dafür gesorgt werden, dass die entscheidenden Maßnahmen – ein
wirksamer Strom- und ein Gaspreisdeckel – und weitere Direkthilfen für
Menschen mit niedrigen bis mittleren Einkommen unmittelbar und sofort
umgesetzt werden, damit viele Menschen in wenigen Wochen nicht in einer
finanziellen Katastrophe landen. Dafür wollen wir uns im Bündnis stark
machen.”
Nähere Details zu den Demonstrationen werden kommende Woche veröffentlicht.
Die Organisatoren unterstreichen, dass sie sich gegen jegliche
Bestrebungen wenden, Betroffene von Krieg und Krisen gegeneinander
auszuspielen. Nationalistische, rassistische oder
verschwörungsideologische Äußerungen sowie Verharmlosung von Putins
Angriffskrieg auf die Ukraine werden auf den Veranstaltungen des
Bündnisses konsequent unterbunden.
*Pressekontakte: *
Attac: Roland Süß, Attac Koordinierungskreis, suess at attac.de
<mailto:suess at attac.de>, Mobil: 01752725893
BUND: Thorben Becker, Koordinator Bündnisse beim BUND,
thorben.becker at bund.net <mailto:thorben.becker at bund.net>, Mobil: 0173 /
6071503
Campact: Maria Henk, Pressesprecherin, presse at campact.de
<mailto:presse at campact.de>, Mobil: 0173 / 2518013
Bürgerbewegung Finanzwende: Lara Granow, stv. Pressesprecherin,
presse at finanzwende.de <mailto:presse at finanzwende.de>, Mobil: 0160 / 9298
1855
Paritätischer Gesamtverband: Gwendolyn Stilling, Pressesprecherin,
pr at paritaet.org <mailto:pr at paritaet.org>, Tel.: 030/24636305
Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di): Jan Jurczyk, Leiter
Pressestelle Bundesvorstand, pressestelle at verdi.de
<mailto:pressestelle at verdi.de>, Tel.: 030/69561010
*BUND-Pressestelle:*
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